könnte doch sein das bullVestor doch recht hat ?
denn Zitat: Ist das nicht der Wahnsinn? Hier wird offen über Kursmanipulation berichtet und keinen schert es! BaFin und Finanzmarktaufsicht schauen zu wie die Jungs mit der großen Kohle durch Leerverkäufe die Kleinanleger abzocken, die an die Zukunft von Firmen glauben! Der Wahnsinn schlechthin!
bullVestor Newsletter 6. Juli 2006
Journalisten, uninformierte, bezahlte Handlanger der Leerverkäufer oder Ignoranten mit voreingenommener Meinung?
Mann, Mann, Mann! Was musste ich da lesen in den letzten Monaten an eigenartigen Kommentaren aus Journalistenkreisen! Einige fühlten und fühlen sich berufen Licht in manch böses Börsenkomplott zu bringen! Quelle des Bösen waren stets Börsenbriefe und Ihre Empfehlungen! Börsenbriefe, so wie ich einen habe!
Würde ich jeden dieser unbedarften Idioten, die teilweise nicht die geringste Ahnung von „Börsengetute“ und „Geblase“ haben, verklagen, hätte mein Anwalt die nächsten 5 Jahre ein gutes Geschäft! Aber man lässt sie eben gewähren! Man hat ja eine dicke Haut und man ist gütig wie ein Vater zu den missratenen Kindern!
Aber es drängen sich nach und nach "Verdächte" auf! Entweder sind diese Schreiberlinge wirklich so unbedarft und verstehen und sehen keine Zusammenhänge oder sie werden für Ihre Dienste fürstlich bezahlt. Bezahlt von Mannen, die Interesse an fallenden Kursen haben! Leerverkäufer!
Aufdeckungsjournalist Nr. 1: Stephan Grüllenbeck, von der AZ Namibia! Ein wahrhaftes Massenblatt! Schnell hatte er sich auf EnerGulf eingeschossen mit Aussagen, die sich im Nachhinein alle als haltlos und erlogen herausstellten. Ich kann mich noch genau erinnern, in seinem ersten Artikel konnte der Typ nicht mal den korrekten Handelsplatz für EnerGulf angeben! Ein Witz eigentlich, aber es reichte um Aktionäre zu verunsichern und den Leerverkäufern in die Hände zu spielen!
Aufdecker 2: @cri, der in der FAZ schreibt: Hier ein Zitat: So nutzt ein Brief namens „Bullvestor” die anhaltende Goldeuphorie zur Kaufempfehlung von Aktien kanadischer Unternehmen wie Vedron Gold oder auch Norsemont Mining. Dabei handelt es sich in beiden Fällen um Unternehmen, die bisher nichts produzieren als große Sprüche und happige Verluste.
Huch....jetzt hat er mich aber erwischt, der @cri! (Von dessen Meinung sich übrigens auch die FAZ distanziert: Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.) Da deckt doch dieser unterinformierte Typ auf, dass Explorationsaktien Verluste machen! Momo...das haben wir aber alle nicht gewusst! Und das Norsemont mit Gold so viel zu tun hat wie er mit Fachwissen über Exploration, das wissen wir doch alle! Mein Fazit über diesen Fall: wer nicht im Stande ist auf die Homepage eines Unternehmens zu gehen um das Geschäftsfeld des Unternehmens korrekt zu recherchieren, der hat wohl seinen Redakteurstitel in der Baumschule erworben! Das Ergebnis war aber durchschlagend. Es waren verunsicherte Anleger, die entnervt Ihre Papiere wegwarfen!
Eigenartigerweise werden alle Artikel wenige Minuten nach erscheinen in diversen Finanzforen sofort gepostet. Wie funktioniert denn das? Denn man kann sie teilweise noch gar nicht „ergoogeln“, haben sie findige User schon gefunden! Jetzt frage ich mich: sind möglicherweise Börsenjournalisten einem netten Zubrot nicht abgeneigt, wenn sie einen negativ Artikel verfassen? Auftraggeber Leerverkäufer? Denn wer so viel Schwachsinn von sich gibt, der kann doch dem journalistischen Grundsätzen nicht treu sein!
Doch die Krone der Schöpfung sitzt aber in Vancouver, David Baines von der Vancouver Sun! Sein Einfluss ist sogar so groß, das die BCSC (die Wertpapieraufsicht von British Columbia) einen Handelsstopp für eine Aktie verhängt, die sie rein gar nichts angeht, weil sie in Kanada nicht einmal handelbar ist! Äußerst bizarr! Und der Grund ist noch viel mehr bizarr: Die Ressourcen von De Beira seien nicht NI 43 101 konform! Holla.....da hat die BCSC aber vergessen, dass 80% der kanadischen Explorer keine NI 43-101 konforme Ressourcen vorzuweisen haben! Wenn De Beira ein kanadisches Unternehmen wäre, dann könnten wir das vielleicht noch ansatzweise verstehen, aber das Unternehmen hat seinen Sitz in Nevada und sein Hauptquartier in Perth/Australien!
Auch dieser Journalist mokiert die fehlenden Gewinne von De Beira. Als Kanadier müsste er aber bescheid wissen, dass Explorer die ersten Jahre Ihres Daseins nur Geld verbrauchen!
Je mehr desto besser gilt als Regel, denn umso schneller kommt das Unternehmen voran!
Journalisten, werdet euch Eurer Verantwortung bewusst und realisiert endlich, dass ihr das Kapital der Kleinanleger vernichtet, indem Ihr den Leerverkäufern in die Hände spielt! Als Lektüre, dass ich kein Phantast bin, empfehle ich den Artikel von einem eurer Glanzlichter, Herrn Markus Zydra von der Financial Times! Obwohl ich in diesem Artikel naturgemäß auch nicht so besonders gut wegkomme, versucht er doch objektiv das Problem von allen Seiten zu durchleuchten!
Zitat: Die Aktie wurde extrem geshortet", sagt ein Händler, der ungenannt bleiben möchte.
Durch Leerverkäufe (Shorten) kann man Aktienkurse drücken: Der Investor verkauft das Papier, ohne es zu besitzen. Möglich ist das über professionelle Handelsplattformen. "Bei Sino kann man intraday shorten, ohne die Aktie geliehen zu haben. Der Großteil unserer Kunden ist zum Tagesschluss aber wieder glatt", sagt Vorstandschef Ingo Hillen. Das Risiko der Short-Geschäfte ist enorm. Steigt die Aktie, muss der Spekulant das Papier zu höheren Preisen zurückkaufen. Gerade bei kleinen Werten gehen Short-Wetten nur dann auf, wenn man sich abspricht, was aber in Kursmanipulation mündet.
Offener Brief
De Beira büßte in wenigen Tagen Zweidrittel an Wert ein. Börsenbrief-Herausgeber Pollinger verfasste auf seiner Homepage deshalb einen offenen Brief an die deutsche Finanzaufsicht BaFin, in dem er Kursmanipulationen durch Short-Geschäfte beklagte. Die Behörde hat Routineermittlungen eingeleitet, Ergebnisse sind erst in einigen Wochen zu erwarten.
"Es ist üblich, dass sich Anleger über Message-Boards eine Zweckgemeinschaft gründen, um konzentriert dafür zu sorgen, dass die Aktie auch fällt", sagt der Händler. So wurde auch in den Börsenforen des Internets geballt zum Verkauf von De-Beira-Titeln aufgerufen. Einige Mitglieder gelten in der Szene als Alphatiere - ihre Meinung hat Gewicht, andere Trader folgen ihren Empfehlungen. Auffällig war, dass der Tag des Aktiensplits von De Beira, der 16. Juni, als "Untergangsdatum" im Internet kolportiert wurde. In der Tat fiel das Papier an diesem Tag bei riesigen Umsätzen weit mehr als durch den Split-Effekt zu erwarten war. "Dieser Markt ist Krieg. Privatanleger können nur verlieren", sagt der Händler.
Ist das nicht der Wahnsinn? Hier wird offen über Kursmanipulation berichtet und keinen schert es! BaFin und Finanzmarktaufsicht schauen zu wie die Jungs mit der großen Kohle durch Leerverkäufe die Kleinanleger abzocken, die an die Zukunft von Firmen glauben! Der Wahnsinn schlechthin!
Ich für meinen Teil werde nicht müde werden, diesen Untrieben ein Ende zu setzen! Es muss endlich eine Lobby gebildet werden um diese „mafiösen“ Umstände zu unterbinden, die ein Armutszeugnis für den Finanzplatz Deutschland sind!
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