Die einstige Vorzeigefirma, zu der auch die ehemalige IT-Sparte von Siemens gehört, ist unter anderem durch Führungsquerelen und strategische Fehler in Schieflage geraten. Nach einem Finanzierungspaket vom Juni 2024 soll das Unternehmen entschuldet werden. Den bisherigen Gläubigern sollen demnach künftig zwischen 74 und 99 Prozent !! von Atos gehören. Übrig bleiben 1,95 Milliarden Euro Schulden, die zum Teil mit dem Verkauf von Unternehmensteilen getilgt werden sollen.
(Bericht von Mathieu Rosemain und Sudip Kar-Gupta; geschrieben von Hakan Ersen, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).) |