Santhera meint ja seine NDA im 4. Quartal 2020 zu schaffen, während Catb mit Anfang 2021 meiner Einschätzung nach deutlich realistischer plant. Der erste am Markt dürfte allerdings nur kurzzeitig einen Vorteil haben.
Wenn beide Therapien zugelassen sind, womit ich rechne, bleibt die Frage nach der jeweiligen Market Share. Ich stimme zu, dass Prednisone und Deflazcort auf kurz oder lang vollständig abgelöst werden. Die kommenden Daten von Vamolorone und Edasa werden hier die Richtung vorgeben. Edasa dürfte langfristig jedenfalls einen gewichtigen Vorteil der Gentherapie-Kombi haben.
So wie ich das sehe, hat auch nur Catb die Aussicht auf einen PRV, nicht aber Santhera (da der Voucher an Reveragen gehen würde?). Das ist bei einer Vergleichsbewertung natürlich höchst entscheidend, da wir hier schnell von einem dreistelligen Millionenbetrag sprechen. |