Und wieder Richtung Süden: Deutsche Bank(en)

Seite 117 von 128
neuester Beitrag: 27.09.14 00:34
eröffnet am: 26.03.08 09:40 von: Peddy78 Anzahl Beiträge: 3179
neuester Beitrag: 27.09.14 00:34 von: youmake222 Leser gesamt: 900990
davon Heute: 154
bewertet mit 32 Sternen

Seite: 1 | ... | 115 | 116 |
| 118 | 119 | ... | 128   

31.07.12 09:07

10342 Postings, 5925 Tage kalleariDB 18% mit Nahrungsmitteln ?

Bis zu 18 Prozent Rendite

In Tansania avancierte die Deutsche Bank, die auch mit Nahrungsmitteln spekuliert [3], zum größten Großgrundbesitzer [4]. 5.000 Hektar umfasst ihr dortiges Anwesen mit dem Namen "Mountainside". Der Bank-Fonds "Global Agricultural Land and Opportunities" (GALOF), der seinen Zeichnern eine Rendite von bis zu 18 Prozent verspricht, kultiviert dort neben Weizen auch Gerste für die Brau-Industrie und hält über 1.000 Schafe. Insgesamt hat GALOF für 110 Millionen Euro Land mit einer Gesamtfläche von 104.000 Hektar in Argentinien, Australien, der Demokratischen Republik Kongo, in Sambia und Tansania erworben. 2009 hat das Geldhaus das Fonds-Management auf die Firma Duxton übertragen, an der es Anteile von 20 Prozent besitzt. Gegenüber der Presse hatte der Global Player deshalb behauptet, nichts mehr mit den betreffenden Geschäften zu tun zu haben, musste das jedoch wieder zurücknehmen.[5] Neben GALOF bietet das Institut noch neun zusätzliche Agro-Fonds an; "DWS Global Equity Agrobusiness" und andere Finanz-Produkte haben insgesamt 1,6 Milliarden Euro in die landwirtschaftliche Wertschöpfungskette investiert. 279 Millionen Euro davon flossen direkt in Unternehmen, die Flächen aufkaufen - und mittlerweile über ca. drei Millionen Hektar verfügen.

http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/...fnq4g8qd90j1o2360

Quelle: Ariva Quo Vadis Thread  

31.07.12 09:08
1

5397 Postings, 5781 Tage JenseJa war aber schon heute früh bekanntwie

Ja war aber schon heute früh bekanntwie gesagt der tag wird spannend, sollten wir die 1,32 knacken, dann kann es stabil weitergehen nach oben... die Nachrichten, Q-Zahlen sind sehr positiv zu werten bei dem Umfeld.

Also short würde ich aktuell nicht mehr gehen ;-)  

31.07.12 09:10

5397 Postings, 5781 Tage Jensesorry gehörte in den anderen Thread

bezog sich auf die Zahlen heute  

31.07.12 10:35

252 Postings, 5860 Tage maximus_100@ Kalle

Deine Unfähigkeit zur Selbsterkenntnis ist das Manko Deines (Pseudo-)Intellekts. Begründung: Du schreibst mit einer unermüdlichen Beflissenheit nur über das eineThema: Kapitalverlust, Geldvernichtung, Börsenkasinos, Bankster, Schrottpapiere .... kurz: DEN MAMMON! Das ist dein Lebenselixir. Die schwarze Seite der Medaille interssiert dich ... nicht die weiße (wenn es die überhaupt gibt) Du beschäftigst Dich so intensiv mit dieser Thematik, dass Sie von Dir Besitz ergriffen hat und in diesem Punkt unterscheidest Du Dich kein Deut von den Bankstern selbst, die Du scheinbar bekämpfst. Eure Schnittmenge: Das Thema Geld, Geld und nochmals Geld und zwar mit an Verbissenheit grenzender Hingabe. Wenn Dich dies alles so anwidert, warum wendest Du Dich dann nicht anderen, weniger "schmutzigen" Themen zu, wie z.B.der Esoterik? Antwort: Du kannst es schon lange nicht mehr! Der Mammon hat Dich so im Griff, dass Du nur noch eine Marionette Deiner "Haben-Mentalität" bist, die über Dich genauso regiert, wie über die von Dir verhassten Finanzakrobaten.  Willkommen im Club!

Beste Grüße

 

31.07.12 10:56

10342 Postings, 5925 Tage kallearimaximus

Dies ist ein Börsenthread ! Worüber schreibt man da ?
Wenn Du über Esoterik lesen möchtest, dann bitte entsprechenden Foren aufsuchen !
Der Fehler der meisten ist doch, dass sie einmal investier,t ihr Investment nicht mehr kritisch sehen können.
Ist doch schön an den Schuldzuweisungen zu sehen.
Gibt hier auf Ariva sogar Leute, die glauben dämonische Mächte im Hintergrund wollen sie vernichten weil ihr Investment fällt !

mfg
Kalle  

31.07.12 10:59

10235 Postings, 6476 Tage EUinsideDeutsche Bank enttäuscht, Commerzbank überzeugt

31.07.12 11:10

252 Postings, 5860 Tage maximus_100@ kalle

genau...das ist ein Börsenthread in den Du Deine volle Energie steckst.  Es gibt auch andere Foren, aber Du bist hier !, ... warum wohl? Weil Du aus dem selben Holz geschnitzt bist, wie alle anderen Geldjongleure auch ... exakt dem selben!

 

31.07.12 11:13
1

134 Postings, 4735 Tage daxschlampeCoba go

 

Commerzbank-Aktie: steigende Kernkapitalquote sollte Bedenken beiseite wischen

 


31.07.12 10:00
Cheuvreux

Amsterdam (www.aktiencheck.de) - Cyril Meilland, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie der Commerzbank unverändert mit "Selected List" ein und bestätigt das Kursziel von 2,70 EUR.

Die Commerzbank habe einen 96%igen Anteil an der ukrainischen Tochter Bank  Forum verkauft. Damit verbunden sei eine Abschreibung in Höhe von 86  Mio. EUR. Der Gesamteffekt auf den Q2-Bericht belaufe sich auf  Vorsteuerbasis auf 286 Mio. EUR.

     
Tim Luca's MiningScout  bereitet für seine Leser komplexes Explorationsfachwissen verständlich  auf, damit sie kompetente Anlageentscheidungen treffen. Testen auch Sie  den kostenfreien Tim Luca's MiningScout.
E-Mail 
  
MININGSCOUT.DE - MIT KNOW-HOW ZUM ERFOLGREICHEN ROHSTOFFINVESTOR!
Der Vorsteuergewinn des zweiten Quartals sei mit 450 Mio. EUR  besser ausgefallen als angenommen. Die Konsensprognose sei um 14%  übertroffen worden. Gewinne aus eigenen Anleihen würden sich auf 100  Mio. EUR summieren. Unter Berücksichtigung der Ukraine-Verluste habe die  Commerzbank deutlich besser abgeschnitten als erwartet.

Die  Kernkapitalquote sei dank eines weitergehenden Abbaus von Risikoaktiva  weiter gestärkt worden. Eine Erhöhung um 70 Basispunkte auf 12% sei mehr  als erwartet gewesen. Die gute Nachricht sollte endgültig zu einem Ende  der Bedenken bezüglich der Kapitalposition führen.

Die  Commerzbank-Aktie bleibe die Top-Empfehlung im europäischen  Bankensektor. Der Verkauf von Bank Forum habe zwar nur einen geringen  Einfluss, sei aber ein weiterer Beweis für die Refokussierung der  Commerzbank auf ihr Kerngeschäft.

Vor diesem Hintergrund bewerten  die Analysten von Cheuvreux die Commerzbank-Aktie weiterhin mit dem  Votum "Selected List". (Analyse vom 31.07.12)
(31.07.2012/ac/a/d)

 

 

31.07.12 11:16

1313 Postings, 4522 Tage andrea1234567mal

sehen am 9   sollte blessing nichts negatives bringen dann müßte es aufwärts gehen..außer er kommt mit einer neuen KE..  

31.07.12 11:18

10342 Postings, 5925 Tage kalleariHuxlys, schöne neue Welt ?

Realität und Börsenwelt
von Henrik Voigt

Liebe Leserin, lieber Leser,

die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihre Wachstums-Prognose für das laufende und das kommende Jahr für die Eurozone gesenkt. S&P geht in der aktuellen Analyse statt von einer Stagnation jetzt von einem Wirtschaftsrückgang um 0,6 Prozent im Gesamtjahr 2012 aus, während man in 2013 noch mit einem minimalen Wachstumsplus von 0,4 Prozent rechnet (zuvor 1,0 Prozent). Das wird sicher nicht die letzte Abwärtsrevision der Wachstumsaussichten gewesen sein, da die harten Daten" immer weiter einbrechen. Auch gestern wieder: Eurozone-Konjunkturklima-Indikator im Juli bei -1,27 (Prognose: -1,09) nach -0,95 im Vormonat (rezessiv). Eurozone Economic Sentiment Indicator im Juli bei 87,9 Punkten (Prognose: 88,9) nach 89,9 Punkten im Vormonat (ebenfalls rezessiv). In den Quartalsberichten vieler Unternehmen hinterlässt dies bereits Bremsspuren.

Allein: Es interessierte gestern erneut keinen. Der DAX legte noch über ein Prozent nach oben zu. Man kapriziert sich derzeit lieber auf kurzfristige politische Ereignisse wie die nächste Notenbanksitzung und was da alles womöglich an Wundern geschehen könnte als auf die realwirtschaftliche Entwicklung, die ja viel zu unerfreulich ist, um sich mit ihr auseinanderzusetzen. Und vielleicht auch zu komplex, man müsste immerhin Wirtschaftsdaten im Zeitablauf lesen, um sie zu verstehen. Zu anstrengend? Da buchstabieren wir doch lieber wie in der Grundschule das Wort Bazooka" und glauben, dass das hilft. Die Schere zwischen Realität und Börsenentwicklung geht derweil immer weiter auseinander.

Die Finanzmärkte haben seit 2007 ihre Fähigkeit verloren, wirtschaftliche Entwicklungen zu antizipieren. Sie reagieren lediglich noch auf die Entwicklung, manchmal sogar mit Verzögerung. Sicher auch ein Verdienst einer äußerst manipulativen Notenbankpolitik. Führen wir doch gleich einen Fünfjahrplan ein und legen Zinsen, Aktienkurse und Rohstoffpreise zentral fest. Das wäre ehrlicher.

Das Platzen der US-Immobilienblase war 2007 längst anzusehen, dennoch hielten sich die Märkte noch erstaunlich lange oben (auch dank den Futures-Manipulationen einer bestimmten Bank). Der Beginn des Abschwunges im vergangenen Jahr kündigte sich bereits im Frühjahr an, dennoch reagierten die Märkte erst im Sommer. Und auch jetzt dürfte jedem klar denkenden Menschen begreiflich sein, dass es keine wirkliche Lösung" einer Schuldenkrise geben kann, die weltweit 70 Billionen Dollar an Schulden angehäuft hat. Erst recht nicht in einem Abschwung, der inzwischen globale Ausmaße erreicht hat. Erst Recht nicht mit Zinsmanipulationen. Wie viel Sinn macht es wohl, in einer Überschuldungssituation Kredite billiger zu machen (aktuelle Rettungs-Strategie" unserer genialen Notenbanken)? Ich bin nur gespannt, wie lange es diesmal dauert, bis die Erkenntnis einsetzt. Üblicherweise tut sie das spät, dann aber gleich in Crashform. Wie in 2008 und 2011 eben.

Aus DAX Daily  

31.07.12 11:22

10235 Postings, 6476 Tage EUinsideStützungsmaßnahmen der EZB und der US-Notenbank

CoBa wird den Aufwärtstrend weiter fortsetzen.
Die US-Notenbank Fed will ihre Nullzinspolitik voraussichtlich bis Ende 2014 beibehalten.
Damit will sie der amerikanischen Konjunktur erneut unter die Arme greifen.  

31.07.12 11:29

5397 Postings, 5781 Tage JenseAlso aufgrund der ganzen "pos" NEWS

sollte es eigentlich wirklich locker Richtung 1,40-1,60 gehen die nächsten Tage... wenn sich danach alles wieder in Schall udn Rauch auflöst wieder runter ... aber jetzt müsste doch mal ne Reaktion kommen  

31.07.12 11:29

10235 Postings, 6476 Tage EUinsideDie Commerzbank schrumpft sich weiter gesund

und verkauft nach der russischen Promsvyazbank im Juni nun auch die Ukrainische Tochter Forum. Der Konzernumbau wird damit weiter vorangetrieben und der Fokus auf die Kernmärkte Deutschland und Polen geschärft.

Die Managerriege um Konzernchef Blessing leisten hervorragende Arbeit und tun das einzig richtige: Die Risikobehafteten Geschäfte Stück für Stück herunterfahren und abbauen. Neben dem Verkauf von Anteilen an anderen ausländischen Banken, wickelt die Commerzbank auch die Eurohypo ab und zieht sich aus dem hochriskanten Geschäft mit den Schiffsfinanzierungen zurück. Es entsteht fast der Eindruck, dass die Banker sich auf das Kerngeschäft konzentrieren, nämlich die Vergabe von Krediten an mittelständische Unternehmen und nicht auf das von Gier getriebene Geschäft in riskanten Branchen und Märkten. Der Aktienkurs der Bank notiert auf einem sehr geringen Niveau und aus diesem Grund hat das Management der Bank nichts mehr zu verlieren und legt die Karten auf den Tisch. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis die Commerzbank bei höheren Kursen notiert. Wir reden hier immerhin vom zweitgrößten deutschen Kreditinstitut. Euphorie ist dennoch fehl am Platz, bis die Umstrukturierung abgeschlossen und finanziell verdaut ist wird noch etwas Zeit ins Land gehen. Im zweiten Quartal mussten bereits 86 Millionen Euro auf den Buchwert der Tochter Forum abgeschrieben werden. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, müssen weitere 200 Millionen Euro abgeschrieben werden.
Für das erste Halbjahr 2012 wird ein Gewinn von 900 Millionen Euro vor Steuern erwartet. 350 Millionen Euro davon entfallen auf das zweite Quartal dieses Jahres. Im Vorjahresquartal waren es lediglich 51 Millionen Euro, da ein hoher Abschreibungsbedarf auf griechische Staatsanleihen bestand. Insgesamt wies die Bank gegenüber dem ersten Halbjahr 2011 damit 300 Millionen Euro weniger an Gewinn aus. Der 96-Prozentige Anteil an der ukrainische Forum wird von der Smart Group übernommen.

Ende März lag das Kernkapital bei 11,3 Prozent. Bis Ende Juni sollen es sogar 12 Prozent werden. Die Commerzbank ist auf einem guten Weg und wir werden Sie informieren, wenn wir zu einem Einstieg raten. Die Analysten von Cheuvreux bestätigen heute ihr Kursziel von 2,70 Euro. Die UBS stuft die Commerzbank mit „sell“ ein uns korrigiert das Kursziel von 1,50 Euro auf 1,15 Euro nach unten, wie lächerlich ;-)  

31.07.12 11:31

17202 Postings, 6540 Tage Minespecsehe ich ganz anders

keine Gewinnperspektive und nur das zählt, Gigant Deutsche mit Gewinneinbrüchen  angeschlagen, Zwerg Coba noch schlimmer  
-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

31.07.12 11:38
1

2060 Postings, 7083 Tage Eiswürfel@ Minespec

So ein Unsinn. Vorläufige Zahlen sind seit gestern bekannt. Was soll das "Zwerg Coba noch schlimmer" Gequatsche?  

31.07.12 11:39
1

2060 Postings, 7083 Tage EiswürfelEben die 1,27 geknackt

Jetzt steht Dein "Zwerg" erst auf !  

31.07.12 11:51
1

252 Postings, 5860 Tage maximus_100Aus obigem Text:

"Und auch jetzt dürfte jedem klar denkenden Menschen begreiflich sein, dass es keine wirkliche Lösung" einer Schuldenkrise geben kann, die weltweit 70 Billionen Dollar an Schulden angehäuft hat"

Wo Schulden sind, ist Vermögen (Äquivalenzprinzip). Entscheidend ist der Zins-/Tilgungsplan, der stimmen muss. Daran wird gerade gearbeitet. Wenn es keine wirkliche Lösung gibt, dann gibt es eben eine unwirkliche!

Hast Du ein Problem, und kannst es nicht lösen. Warum machst Du dir sorgen?

Hast Du ein Problem, und kannst es lösen. Warum machst Du sorgen?

Die Apokalypsenprediger sind also die klar denkenden Menschen ... aha ...wahrscheinlich, weil es schon so viele Apokalypsen gab ... dann bin ich lieber unklar denkend!

 

31.07.12 12:16

10342 Postings, 5925 Tage kalleariFTD: DB Investmentgeschäft bricht ein

Unternehmen 31.07.2012, 11:24
Schuldenkrise

Investmentgeschäft der Deutschen Bank bricht ein

Unternehmen Die Deutsche Bank hat im zweiten
Quartal einen drastischen Gewinneinbruch im
Investmentbanking erlitten. Die Schuldenkrise
bremst das einst so lukrative Kapitalmarktgeschäft.
Die beiden Co-Chefs wollen heute Details der
Konzernstrategie nennen.
Das Vorsteuerergebnis der Deutschen Bank im
Investmentbanking ist im Jahresvergleich um 63 Prozent
auf 357 Mio. Euro eingebrochen. Das teilte das
Kreditinstitut am Dienstag mit. Wie bei den Rivalen in den
USA und der Schweiz bremst die Schuldenkrise das
Kapitalmarktgeschäft. Besserung erwarten die beiden
neuen Vorstandschefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen so
schnell nicht. "Die europäische Staatsschuldenkrise
belastet weiterhin das Investorenvertrauen und die
Kundenaktivitäten über alle Geschäftsbereiche hinweg",
erklärten sie.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Deutsche
Bank vorläufige Quartalszahlen vorgelegt und dabei einen
Nettogewinneinbruch von 1,2 Mrd. Euro auf rund 700 Mio.
Euro verkündet. Jetzt konkretisierte die Bank die Zahlen.
Danach lag der Nettogewinn im zweiten Quartal bei 661
Mio. Euro. Vor Steuern sank der Gewinn von 1,8 Mrd. auf
960 Mio. Euro.
Einen weiteren Stellenabbau im Investmentbanking gab
Deutschlands größtes Geldhaus zunächst nicht bekannt. In
Finanzkreisen hatte es zuletzt geheißen, in der Sparte
stünden rund 1000 der zuletzt noch gut 10.000 Stellen auf
der Kippe.
Die beiden Co-Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank
wollen sich dem wachsenden Druck von Analysten und
Investoren beugen. Jain und Fitschen werden sich schon
am Dienstag den Fragen der Auguren stellen und Details
zur künftigen Konzernstrategie nennen. Anlass ist die
Veröffentlichung der Ergebnisse für das zweite Quartal. In
der Telefonkonferenz werden Jain und Fitschen einen
Zwischenstand ihrer strategischen Überprüfung abgeben,
heißt es in der am Montag verschickten Einladung.
Damit rücken Jain und Fitschen von ihrem ursprünglichen
Zeitplan ab. Eigentlich wollten die seit Juni amtierenden
Co-Bankchefs erst im September ihre Vorstellungen zur
langfristigen Strategie der Bank bekannt geben - nach
Gesprächen mit Investoren, Kunden und Mitarbeitern. So
klopft Deutschlands größtes Kreditinstitut in einer Umfrage
derzeit die Meinung der Investoren ab.
Analysten fordern jedoch schnell einen Hinweis darauf,
wohin die Bank künftig steuern wird. Denn bereits in den
Monaten vor dem Abgang von Josef Ackermann blieben
mit Blick auf den Führungswechsel viele Entscheidungen
liegen. Seitdem hat sich das Wettbewerbsumfeld weiter
verschlechtert, insbesondere im Investmentbanking, der
wichtigsten Ertragsquelle der Bank.
Geringere Investitionen in spanische Staatsanleihen
Im abgelaufenen Quartal senkte die Deutsche Bank erneut
ihr Engagement in spanischen Staatsanleihen. Ende Juni
hatte das Institut eigenen Angaben zufolge noch 873 Mio.
Euro in Papieren des Eurokrisen-Landes investiert. Drei
Monate zuvor seien es noch knapp 1,4 Mrd. Euro gewesen.
Dagegen erhöhte die Deutsche Bank ihre Investitionen in
Italien von knapp 2 Mrd. auf 2,5 Mrd. Euro. In den übrigen
Krisenstaaten sank das ohnehin schon niedrige
Engagement weiter. In Portugal hat die Deutsche Bank
noch 143 Mio. Euro im Feuer, in Irland 338 Mio. und in
Griechenland 35 Mio. Euro. Welche Gefahren der
Deutschen Bank durch die spanische Bankenkrise drohen,
ließ das Institut zunächst offen.  

31.07.12 12:22

10342 Postings, 5925 Tage kallearimaximus

Genau wo Schuldner sind sind auch Gläubiger !

Prof. Sinn fordert deshalb ja auch Schuldenschniitt und Enteignung der Bankaktionäre !

Mfg
Kalle  

31.07.12 14:02

10342 Postings, 5925 Tage kalleariMichel bürgen ohne Limit für die Junkies ?

31.07.2012
Euroländer erwägen Rettungsschirm
ohne jedes Limit

In der Eurozone wird der "SZ" zufolge über eine deutliche
Vergrößerung der Mittel des Euro-Rettungsfonds ESM
diskutiert. Demnach könnte der ESM in großen Stil
Staatsanleihen aufkaufen und bekäme dafür Geld von der
EZB. (Archivbild) (Foto: Uli Deck - AFP)
In der Eurozone gewinnen laut einem Medienbericht
Überlegungen an Gewicht, die Mittel des künftigen
Euro-Rettungsfonds ESM deutlich zu vergrößern.
Dem ESM solle Zugriff auf Kredite bei der
Europäischen Zentralbank (EZB) ohne jedes Limit
gewährt werden, berichtet die "Süddeutsche
Zeitung" unter Berufung auf EU- und
Eurozonenvertreter. Zu den Befürwortern zählten
wichtige Eurostaaten wie Frankreich und Italien
sowie führende Mitglieder des EZB-Rats.
Bildergalerie zum Artikel
Demnach soll der ESM Länder wie Spanien und Italien in
Zukunft unterstützen, indem er in großem Stil Anleihen
dieser Staaten kauft. Der ESM dürfte die gekauften
Anleihen bei der EZB als Sicherheiten hinterlegen, im
Gegenzug erhielte er frisches Geld, das er erneut zur
Unterstützung wankender Euro-Staaten einsetzen könnte.
Ähnliche Überlegungen sind spätestens seit Dezember
bekannt. Es sei aber "niemals konkret darüber geredet"
worden, zitiert die "SZ" einen hohen EU-Diplomaten.
Angesichts der Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre, in
denen ständig aufs Neue an der Ausstattung der Fonds
gezweifelt worden sei, hätten Experten und Politiker jetzt
aber beschlossen zu prüfen, ob und unter welchen
Bedingungen "der Fonds einen direkten Zugriff auf die
Europäische Zentralbank erhalten sollte". Deutschland hat
sich solchen Vorschlägen bislang widersetzt.
Nach Ansicht des italienischen Ministerpräsidenten Mario
Monti ist "das Ende des Tunnels" in der Euro-Krise in Sicht.
"Die europäischen Institutionen und Regierungen" seien
inzwischen eher bereit, die Beschlüsse des EU-Gipfels von
Ende Juni in die Tat umzusetzen, sagte Monti am
italienischen Sender Rai. Der Schlüssel zur Überwindung
der Krise sei die "unverzügliche" Umsetzung der Brüsseler
Beschlüsse. Monti trifft heute in Paris mit dem
französischen Präsidenten François Hollande zu einem
Arbeitsessen zusammen.
US-Präsident Barack Obama forderte "entscheidende
Maßnahmen" von den Europäern zur Rettung des Euro. Er
und sein Finanzminister Timothy Geithner verbrächten
"unglaublich viel Zeit" damit, die europäischen Regierungen
davon zu überzeugen, dass solche Maßnahmen so schnell
wie möglich ergriffen würden müssten, sagte Obama. Als
Beispiel für mögliche Schritte nannte er das
Konjunkturpaket in Höhe von knapp 800 Milliarden Dollar
(heute rund 650 Milliarden Euro), das seine Regierung
2009 aufgelegt hatte.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) warnte vor einer
Beschädigung des europäischen Einigungsprozesses.
"Unter keinen Umständen darf mit der Axt des schnellen
Wortes eingerissen werden, was über Jahrzehnte lang in
Europa aufgebaut wurde", sagte Westerwelle mit Blick auf
"verbale Zuspitzungen" der vergangenen Tage. "Niemand
kann ein Interesse daran haben, dass sich die Fronten
verhärten", mahnte der Außenminister. Bei der Lösung der
Währungs- und Schuldenkrise müssten "alle an einem
Strang ziehen".
Bildergalerie zum Artikel

Quelle: 2012 AFP  

31.07.12 14:06

17202 Postings, 6540 Tage Minespeckauft`s des Coba Zeigl aber lasst`s mer mei Ruha

beisst`s auf Granit.
-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

31.07.12 14:39

10342 Postings, 5925 Tage kalleariKapitalerhöhung Deutsche Bank ?

Deutsche Bank schließt Kapitalerhöhung nicht mehr
aus

Autor: dpa-AFX | 31.07.2012, 14:10 | 28 Aufrufe | 0 |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank schließt eine
Kapitalerhöhung zum Stopfen möglicher Lücken nicht mehr
aus. 'Die Bank beabsichtigt, alle verfügbaren Kapitalhebel
zu nutzen, bevor sie in Betracht zieht, bei Investoren
Aktienkapital aufzunehmen', erklärte das Institut am
Dienstag in einer Mitteilung. Bislang hatte die Bank stets
betont, die neuen Anforderungen (Basel III) ohne
Kapitalerhöhung zu erfüllen. Doch die sinkenden Gewinne
machen ihr zu schaffen. Nun soll zunächst der Abbau von
Risiko beschleunigt werden. Bis Ende des Jahres will die
Deutsche Bank so auf eine Kernkapitalquote inklusive aller
bekannten Vorgaben von 7,2 Prozent kommen.
Nach dem ersten Quartal 2013 soll die Quote bei
mindestens 8 Prozent liegen. Dazu kündigte die Bank 'eine
Reihe von weiteren Maßnahmen' zur Risikoreduzierung
und zum organischen Wachstum des Kapitals an. Die
größte deutsche Bank wird von Experten immer wieder
dafür kritisiert, dass sie zu wenig Kapital für ihre Risiken
zurückhält. Viele Analysten halten deshalb eine
Kapitalerhöhung seit langem für notwendig./enl/kja

Jetzt ist es raus. Ich habs Euch ja gesagt. Ich habe noch
die Worte vor der letzten KE im Ohr. Da haben sie noch
klarer dementiert. Alles Gauner.

Beitrag von magic 0815 wallstreet-online.de  

31.07.12 14:44

3390 Postings, 5659 Tage migi20schon wieder KE

das kann ja nicht sein....
das ist eine schleichende enteignung von aktionären...lol  

31.07.12 14:52

4470 Postings, 6422 Tage ShenandoahHey Leute....

praktisch heisst das doch, sie schliessen eine KE nicht gänzlich aus...ob sie kommt oder kommen wird, steht nirgendwo.  

31.07.12 14:56

10342 Postings, 5925 Tage kalleariDB braucht 50 Mrd ?

1-2-oder-3: Die Deutsche Bank braucht nur 50 Billionen
Euro
14:22

#55134
Nein kein Rechtsschreibfehler. 50 Milliarden sind doch für
die Deutsche Bank Peanuts. Zahlen darf der deutsche
Michel mit seiner Brunhilde.

Aus Ariva Forum: QV ultimate 2012  

Seite: 1 | ... | 115 | 116 |
| 118 | 119 | ... | 128   
   Antwort einfügen - nach oben