EPI Übernahme - Wir halten zusammen

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neuester Beitrag: 03.04.24 13:50
eröffnet am: 02.05.17 17:36 von: mad-jay Anzahl Beiträge: 15806
neuester Beitrag: 03.04.24 13:50 von: Sacredcowbo. Leser gesamt: 3431351
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22.01.21 10:12

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrJep

Jetzt erstmal das Ende der KE abwarten und schauen, ob bzw was es im Überbezug gab.  

22.01.21 11:22

1456 Postings, 3060 Tage HAL2016WS

Ich denke, ebenfalls wie Mogli, dass die KE ganz normal durchgeht, auch wenn es momentan schon Gespräche mit einem möglichen Partner gäbe. eins ist ja klar: Epigenomics wird mit dem neuen ProColon 3.0 die erforderlichen Studien für FDA und CMS n nicht schaffen bzw. können sie sich nicht 3 Jahre Zeit geben. Sowohl Guardiant als auch Freenome oder auch EXAS werden da schneller sein. Zwar hatte GH in einem Webinar mal Gesagt, dass es "enough space in this unscreened area of 30 mln." gibt, dennoch: The winner Takes it all.

Epi müsste vielmehr in einem Schnellverfahren innerhalb 1-1,5 Jahre den test auf den Markt bringen. Und der Weg ist auch besser als mit einem 72/80 test durch Einspruch noch irgendetwas bei der CMS zu erreichen und das Geld für Anwälte auszugeben. Insofern ist der Teil der Meldung m.E. eine Hoax von GH oder soll beruhigen, ablenken.

Warum geht die WS jetzt also durch?

M.E. wird Balaton darauf bestehen, nochmals verbilligen zu können, andererseits ist Epi nach all den Entbehrungen auch den Kleinaktionären was schuldig. Das ist zwar ungeschrieben, aber dennoch glaube ich daran, dass man die Einbuchung der WS abwarten wird, bevor eine Meldung zu einer möglichen Übernahme, Verpartnerung, etc. kommt. Wir müssen ja auch irgendwie verbilligen können. Sollte nach Einlieferung der WS und vor dem 01.04. eine Meldung kommen, bin ich persönlich auch ok bis 2024 Pflichtwandlung (Verwässerungschutz) warten zu müssen. Denn Genauso lange dauert die Entwicklung bis FDA Entscheid und CMS.

Am Ende kann es aber auch ganz nüchtern sein: Es passiert gar nichts, wie so oft bei Epi. Einzig der Übernahmeversuch der Chinesen in 2017 war überraschend. Da hätten wir übrigens alle dabei sein können, zu 7,52 (60,16 nach heutigem Massstab). Aber der Großteil war zu gierig... Insofern braucht auch niemand GH Vorwürfe machen, dass er irgendwas vorbereitet, abverkaufen will, Schlechtes will - nur weil er keine Aktien, sondern nur Optionen hat... Ich habe noch genau seine Worte auf der HV 2017 im Ohr: "without the takeover, the Way ahead will be Stony... Ich war auch zu gierig und hatte nicht verkauft.

 

22.01.21 11:42

63 Postings, 1560 Tage paonic@HAL

Ja, rückblickend ist man immer schlauer, geht mir genauso...:-(  

22.01.21 12:13

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Hal

Paragraph 13 der Anleihebedingungen hält klar fest dass sich selbst bei Übernahme an den Wandlungszeiten nichts ändert. Bei einer Verpartnerung einzelner Assets sowieso nicht.  

22.01.21 12:35
4

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Hal

Die genannte Konkurrenz muss ja erstmal große Studien mit den entsprechenden Werten liefern. Ist 3.0 so gut wie in der PM genannt dann ist Epi voll konkurrenzfähig zumal 3.0 dann für die ganze Bevölkerung ab 45 Jahre zugelassen wäre und  das ist dann ein xMilliardenmarkt. Kommt die Konkurrenz mit guten Daten für einen Blut-Test in 3 Jahren dann wäre mit dem 2.0 sowieso Schluss selbst wenn jetzt die Erstattung erfolgt wäre für Verweigerer. Die Einführung von 2.0 hätte gut 1 Jahr gedauert und dann wären die Umsätze in den 2 Folgejahren ziemlich beschränkt gewesen da nur für Verweigerer. Man hätte allein schon für das Marketing mehr Mittel gebraucht als überhaupt herein gekommen wären. Es hätte also sowieso neuer KE und neue Investoren bedurft!!! Zusammengefasst hätte 2.0 im Zeitraum von 3 Jahren bis 2024 sowieso unter dem Strich nichts gebracht. Das ist jetzt ein Bruch mit 10 Jahren Bangen aber ein Befreiungsschlag. Ich bin gegen einen sinnlosen Einspruch sondern für eine Vorwärtsstrategie auf mehreren Ebenen, ProColon 3.0, HCC und ProLung. Die Finanzierung muss über eine Verpartnerung von 3.0 erfolgen. Das ist bei kleineren Biotechunternehmen üblich. Angesichts des xMilliardenmarktes kann 3.0 eine Vorauszahlung von mindestens 50 Millionen, Meilensteinzahlungen über 3 Jahre von nochmals 50 Millionen und dann eine Umsatzbeteiligung von 20-30% bringen. Damit ließe sich die Pipeline mit Volldampf entwickeln da 3.0 ja nichts mehr kostet sondern vom Partner bezahlt wird.  In 3 Jahren hätte man zusätzlich HCC, ebenfalls ein Milliardenmarkt und ProLung. Das ist der Weg den ich sehe. Ich hoffe AR und Vorstand handeln entsprechend.  

22.01.21 13:01

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrMogli

Jetzt rede doch nicht wieder vom „Mrd Markt“ für 3.0 — das ging bei dem ersten Test auch völlig schief...100te Mio gekostet und untauglich.
3.0 muss erst in Studien beweisen was er kann...Ergebnisse dieser Studien mit Glück in 2 —2,5 Jahren in irgendwelchen Journalen.
Erstmal muss irgendwann ne Studie gestartet werden, dann Auswertungen dann xMonate/1 Jahr auf das Journal warten.  

22.01.21 13:10

1293 Postings, 3753 Tage neutroKGM

Falls genügend Geld (durch einen Investor) reinkommt geht das viel schneller. Wir sprechen hier nicht über Medikamente wo es um Sicherheit und Nebenwirkungen geht sondern „nur“ um Diagnostik.

Hier nur sehr sehr kurz wiedergegeben:
- Ich brauche Blutproben von ü50 Patienten
- Und die späteren Koloskopie-Daten

für die Studie.....und das sollte mit Geld schnell machbar sein.
 

22.01.21 13:22

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrJa Neutro

Aber kein Investor glaubt Epi irgendwelche Labordaten von 3.0...sollte der Test schon so früh verpartnert werden...wären die Zahlungen bei weitem nicht so hoch wie Mogli schreibt.

Das finde ich deutlich zu hoch...ohne dass 3.0 irgendwas in Studien gezeigt hat.

Mogli...
Angesichts des xMilliardenmarktes kann 3.0 eine Vorauszahlung von mindestens 50 Millionen, Meilensteinzahlungen über 3 Jahre von nochmals 50 Millionen und dann eine Umsatzbeteiligung von 20-30% bringen.  

22.01.21 13:38

387 Postings, 4226 Tage paladinroverpartnert

Also wenn was verpartnert wird, dann meiner Meinung nach wohl HCC.  

22.01.21 13:40

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrHCC

...aber erst wenn in X Tagen, Wochen, Monaten Daten dazu kommen.  

22.01.21 13:46

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Kgm

Lass das doch jetzt endlich mit dem „am Markt vorbei“. Es kam zwar jetzt zu keiner Erstattung aber das weiß man am Anfang nie. Ohne die Story von 2.0 gibt es keine Weiterentwicklung zu 3.0. Natürlich ist das ein x Milliardenmarkt für alle Personen ab 45 Jahre. Und sie doch mal bei Auslizenzierungen bei  Biotechunternehmen nach Hause Was da so bezahlt wird. Meine genannten Zahlen sind da eher tief. Dass dich die Epi-Story geprägt hat versteh ich gut. Aber hier geht es um nüchtere Überlegungen wie man sie normalerweise bei Biotechunternehmen anstellt. Und das mit einer größeren Studie gilt für die ganze Konkurrenz die an Blut-Tests arbeiten. Die müssen auch zuerst mal liefern.


 

22.01.21 13:49

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Pala.

Wie kommst du darauf? Um schnell zu einer Studie zu kommen braucht es ein „Großer“ aus der Branche der das auch durchziehen kann und die nötigen Mittel hat. HCC ist für Epi leichter zur Zulassung zu bringen.  

22.01.21 13:58

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Kgm

Lies mal die PM genauer. Sie haben quasi intern eine Studie gemacht, die Anzahl der Proben ist einer Phase II Studie in etwas gleichzusetzen. Die bisherige HCC Studie hatte weniger Probanden. Es fehlt eine größere Zulasssungsstudie. Es ist wie wenn ein Biotechunternehmen nach einer erfolgreichen Phase II ihren Kandidaten auslizenziert. Schau mal nach was da bezahlt wird wenn der Kandidat Wien ca 4-4 Milliarden großen Markt betrifft . Soviel ist das bei der Darmkrebsvorsorge in den USA. Exas könnte zB ihren Cologuard einstampfen wenn ein Blut-Test mit den entsprechenden Daten herauskommt.  

22.01.21 14:30

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrSorry

Exact schläft nicht...  

22.01.21 14:50
1

1456 Postings, 3060 Tage HAL2016kgm oder Mat

so ist es. Und die Meldung - wenn man ehrlich ist - soll natürlich die Anleger bei der Stange halten. Was sollen sie auch machen. Jetzt brauchen sie erst mal die 5,5 Mio Zwischenfinanzierung, damit sie nicht unter allzu starkem Druck stehen bei Verhandlungen.

Natürlich haben sie den 3.0 aber ohne eine Übernahme wird es nicht funktionieren - nicht mit uns Anlegern. Da sind keine grossen KEn mehr drin. Wenn wir bis Sommer keinen Partner haben in Form einer wesentlichen strategischen Beteiligung (Finanzinvestoren wie Balaton brauchen wir nicht)  oder nicht übernommen werden, dann haben wir wieder alles falsch gemacht.  

22.01.21 15:18

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Hal

Eine Komplettübernahme würde zur Zeit viel zu wenig einbringen. Was sie brauchen ist ein Lizenznehmer für ProColon 3.0. Der entwickelt das dann auf seine Kosten und Epi erhält genügend finanzielle Mittel um HCC, ProLung und den Rest weiterzuentwickeln und auf den Markt zu bringen mit 1. Priorität HCC weil dort die Konkurrenzsituation sehr vorteilhaft ist. Ausserdem wäre man mit einer Umsatzbeteiligung bei 3.0 trotzdem dabei und man spart die relativ grossen Marketingkosten. Epi bleibt eben vorläufig ein Forschungsunternehmen. Wer den GB 19 liest sieht auch dass man bereits an der nächsten Generation (NGS) dran ist mit den entsprechenden Patenten.
Und noch mal. ProColon 2.0 hätte auch bei Erstattung sehr wenig gebracht weil nur für Verweigerer zugelassen und in 3 Jahren wäre 3.0 auf dem Markt und somit 2.0 ohnehin weg. Allein die Marketingkosten hätte sämtlichen Gewinn  aufgefressen in den 3 Jahren. Wäre nach der Zulassung 2016 in 2017 eine Erstattung gekommen dann wäre das ok gewesen, jetzt aber nicht mehr, eine Einsprache würde ja die 3 Jahre nochmals deutlich verkürzen.  

22.01.21 15:27

7591 Postings, 1855 Tage RoothomZitat Mogli

"Die Einführung von 2.0 hätte gut 1 Jahr gedauert und dann wären die Umsätze in den 2 Folgejahren ziemlich beschränkt gewesen da nur für Verweigerer. Man hätte allein schon für das Marketing mehr Mittel gebraucht als überhaupt herein gekommen wären. Es hätte also sowieso neuer KE und neue Investoren bedurft!!! Zusammengefasst hätte 2.0 im Zeitraum von 3 Jahren bis 2024 sowieso unter dem Strich nichts gebracht."

Das klang hier vor ein paar Tagen aber noch ganz anders...

Vor genau einer Woche schrieb ich

"selbst wenn die Erstattung kommt, braucht es Monate, bis genug Geld reinkommt, um die lfd. Kosten zu decken"

und wurde dafür angegangen...

Aber gut, wenn sich diese Erkenntnis jetzt durchsetzt. Und man sollte im Hinterkopf behalten, dass das auch im Falle eines Test 3.0 nicht anders wäre.

 

22.01.21 15:40

2305 Postings, 2153 Tage keinGeldmehrEpi

Hier fängt wieder die Träumerei hinsichtlich 3.0 an....ich werd jetzt mal nur noch lesen und wenn Fakten auf dem Tisch liegen, gibts was zu diskutieren.
Jetzt erstmal die KE abwarten und was bis Okt—Dez  passiert...denn dann ist das Geld wieder weg.

Bis später  

22.01.21 15:45

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3Root

Der Unterschied ist folgender:
-Mit Erstattung hätte man durch die knappe Brückenfinanzierung durch 2.0 den Test 3.0 selber in 3 Jahren zur Zulassung gebracht und dann anschliessend den ganzen Profit abbekommen. Investoren hätte man für die Differenz durch die Erstattung gefunden.
- Ohne Erstattung muss man überleben und somit 3.0 auslizenzieren und somit nach Zulassung mit einem viel geringeren Profit auskommen. Aber Vorteil keine Kosten mehr und für das Marketing ist der Lizenznehmer zuständig. Mit den Einnahmen aus der Lizenz lassen sich HCC und ProLung selbst zur Zulassung bringen.

 

22.01.21 15:48

399 Postings, 5976 Tage BundesheinzMogli3

Bei Erstattung von Epi ProColon wäre das Unternehmen jetzt bei einer Marktkapitalisierung von größer 140 Mio. €, zumindest kurzfristig, also egal, ob auf lange Sicht viel oder wenig verkauft worden wäre. Wo sind wir jetzt: bei 15 Mio. €.  

22.01.21 15:52

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3kgm

Das sind doch keine Träumereien sondern Szenarien die du als Aktionär machen musst, sonst musst du alles verkaufen und damit was anders machen. Bestätigt eine grössere Studie die Werte die in der PM angedeutet werden dann wird man ( Epi oder ein Lizenznehmer) die Zulassung und Erstattung für einen Test haben der für rund 110 Mio Amerikaner ( ab 45 j.) gültig ist. Du musst doch überlegen was das heissen würde um zu entscheiden ob du die Aktie halten willst oder nicht. Aber sicher, zuerst braucht man eine Lizenznehmer mit den entsprechenden Konditionen.  

22.01.21 15:56

3892 Postings, 2851 Tage Mogli3BH

Aber das ist eben ziemlich kurz gedacht. Wenn ich das was die in der Pipeline haben einigermassen bewerte dann wären die 140 Mio herzlich wenig. Biotech braucht Geduld und Durchhaltevermögen, schnell geht da nichts. Schau doch mal die anderen deutschen Biotechfirmen an!  

22.01.21 16:08

399 Postings, 5976 Tage BundesheinzMogli3

"Ohne Erstattung muss man überleben und somit 3.0 auslizenzieren und somit nach Zulassung mit einem viel geringeren Profit auskommen. Aber Vorteil keine Kosten mehr und für das Marketing ist der Lizenznehmer zuständig. Mit den Einnahmen aus der Lizenz lassen sich HCC und ProLung selbst zur Zulassung bringen."

Aus der PM: "Wir freuen uns darauf, mit dieser neuen Analyse verschiedene strategische Optionen zu verfolgen, entweder als eigenständiges Unternehmen oder in Partnerschaft mit anderen wichtigen Akteuren in unserer Branche."

Wenn das alles so kommt, dann okay und ich freue mich drauf.  Wie heißt es so schön: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach." "Alles oder (fast) nichts" hatten wir jetzt lange genug.

Ich hoffe nur, dass das "Überleben" für uns Aktionäre nicht mehr so teuer wird wie in der Vergangenheit und nun auch mal ein kapitalstarker Partner präsentiert wird, der uns Aktionäre nach Möglichkeit voll entlastet. Wünsche äußern kostet ja nichts.

Wir werden sehen. Ich bin skeptisch und lasse mich gerne überraschen.  

22.01.21 17:40

7591 Postings, 1855 Tage RoothomPartner

"nun auch mal ein kapitalstarker Partner präsentiert wird, der uns Aktionäre nach Möglichkeit voll entlastet."

Ein möglicher Partner, der die anderen Aktionäre bei den Kosten entlastet, wird dies auch bei der Vereinnahmung von Gewinnen und Dividenden tun. Sprich: Verwässerung.

Oder eben Übernahme ohne gravierenden Aufschlag.

Kommt beides nicht, sind weitere KE wohl vorprogrammiert.  

22.01.21 17:53

1293 Postings, 3753 Tage neutroRoot

Eigentlich ist es ganz einfach.....

Es werden irgendwann die Daten von HCC kommen und Epi wird ProColon 3.0 evtl. mit mehr Details präsentieren. Wenn dann ein strategischer Investor anbeißt....geht es weiter....ansonsten wars das.

Eine 10 Mil. KE um nur ein weiteres Jahr zu überleben macht kein Aktionär mehr mit.
 

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