Es besteht zwar aktuell keine Versicherung mehr, aber dennoch sehr interessant.
Vertrauenswürdiger Broker vermittelte Korea-Geschäft an Allianz
Auch Allianz bestätigt, dass das Unternehmen keine Risiken in Nordkorea mehr absichern werde. "Das Geschäft wurde uns seinerzeit von einem sehr vertrauenswürdigen Broker vermittelt, wir hatten also keinen Grund, ihm nicht zu trauen", sagt ein Unternehmenssprecher "Spiegel Online". Doch das Vertrauen sei nicht mehr gegeben, und er könne sich nicht vorstellen, dass noch irgendein Rückversicherer mit KNIC zusammenarbeite.
Man sei immer noch davon überzeigt, dass es sich um einen Betrug handele, sagt ein anderer Versicherungssprecher, der namentlich nicht genannt werden möchte. "Aber wie will man einen staatlichen Betrug nachweisen? Wer soll das bezeugen, und dann auch noch in einem totalitären Staat wie Nordkorea?" Da das "schwierig, wenn nicht gar unmöglich" sei, hätten die betroffenen Versicherungen einer Zahlung zugestimmt. Sie hätten ihre Lektion gelernt.
Versicherungsansprüche in Krisenjahr
2006, ein Jahr nach dem angeblichen Hubschrauberabsturz, machte Nordkorea Ansprüche für zwei Zugunfälle und eine gesunkene Fähre geltend - ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da das Land in Währungsschwierigkeiten geraten war. Nordkoreanische Vermögen im Ausland waren eingefroren worden, nachdem die USA Geldwäsche-Vorwürfe erhoben hatten.
Hier der ganze Text & Quelle:
http://wirtschaft.t-online.de/c/19/15/83/84/19158384.html