Steinhoff Topco B.V. - CVR - die goldene Zukunft?

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neuester Beitrag: 19.11.24 07:51
eröffnet am: 30.08.23 11:00 von: NeXX222 Anzahl Beiträge: 1912
neuester Beitrag: 19.11.24 07:51 von: JimmyGemin. Leser gesamt: 770986
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21.07.24 14:21

2292 Postings, 448 Tage cvr infoDas weiß ich auch, aber dennoch hat er sich nach

6 Monaten Pause wieder gemeldet. Viele haben geglaubt, er sei völlig abgetaucht. Danach hat er auch noch 3 weitere Videos gemacht.  

22.07.24 12:01
4

1201 Postings, 1372 Tage Thor DonnerkeilVarta

Jetzt passiert den Varta-Aktionären wohl der gleiche Mist wie zuvor uns oder auch den Leoni-Aktionären. Nur dass das „Kind“ halt nicht WHOA heißt sondern Starug. Enteignung der Aktionäre kommt auch in Deutschland  immer mehr in Mode (Schönen Gruß an Herrn Lindner mit seiner Aktienrente).  

22.07.24 23:02
3

2292 Postings, 448 Tage cvr infoDas wird noch in der ganzen EU um sich greifen

wenn wegen der Konjunkturschwäche immer mehr Firmen echte oder vorgetäuschte Voraussetzungen dafür bieten.  

23.07.24 14:29
3

11760 Postings, 3907 Tage Berliner_Thor

In Aktien von Unternehmen zu investieren, die massive Schwierigkeiten haben, ist hochriskant. Manchmal geht das gut, manchmal aber auch fatal schief. Bei VARTA dürfte Letzteres zutreffen, denn was das Unternehmen am Sonntag meldete, bedeutet für Anleger den K.O.

Traurig! Und zu deinen Worten: "Schönen Gruß an Herrn Lindner mit seiner Aktienrente"

Geld für die deutschen Traditionsunternehmen, die mal in finanziellen Schei... stecken, gibt es nicht,  aber  Milliarden von Euros, aus Steuergeldern!!! an Waffenproduzenten zu zahlen, die aber hohe Dividende aus diesem Geld  an die Aktionäre zahlen, und die Waffen sogar verschenkt werden, dafür gibt es genug Geld!
Dass man in allen deutschen Städten überall Obdachlose sieht, alleinziehende Mütter fürs Überleben kämpfen, das ist OK. Wichtig ist, es wird in Waffen investiert.

Was haben die Grünen währen den Wahlen als Slogan gehabt???
"Wir setzen uns für das Export-Verbot von Waffen und Rüstungsgütern  in Kriegsgebiete ein"  

23.07.24 16:43
3

275 Postings, 1502 Tage Herr OldenbergLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 30.07.24 11:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

23.07.24 18:05

1201 Postings, 1372 Tage Thor DonnerkeilIst leider so

@Berliner: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander. Die Armen werden mehr und werden ärmer, die Reichen werden reicher. Die Mittelschicht wird immer kleiner. Die Aktionäre von Wirecard, Steini, Leoni, Helma, Varta und vielen anderen schauen in die Röhre, während sich andere Aktionäre (Rheinmetall, Nvidia usw.) die Hände reiben. Staatliche Hilfen gab es zwar in der Vergangenheit immer wieder mal (besonders auch während Corona - z.B. auch für Große wie Lufthansa, TUI, Adidas usw), aber besonders üble Fälle von Steuerverschwendung natürlich ebenfalls (ein René Benko bekam für Galeria Karstadt Kaufhof ca. 700 Millionen € vom deutschen Staat und zurückgezahlt hat er nur einen Bruchteil, der arme Kerl ist ja inzwischen „pleite“).  Wenn aber eine AG durch krasse Fehlentscheidungen des Vorstands an die Wand gefahren wird, dann bist Du als Aktionär leider der Dumme, da hilft dann auch kein Staat und keine Behörde. Da ist man das letzte Glied in der Versorgungskette. Deshalb würde ich nach den üblen Steinhoff-Erfahrungen auch nie mehr auch nur einen Cent in hochverschuldete Unternehmen reinstecken.  Die Gefahr ist einfach zu groß, erneut auf der Strecke zu bleiben. Die Schulden müssen tragbar sein, ansonsten Finger weg.
@Herr Oldenberg: You made my day ;-) Ich würde es Dir/Euch/uns wirklich wünschen, bin da aber sehr skeptisch und rechne eher mit nichts.  

25.07.24 10:04
4

2292 Postings, 448 Tage cvr infoUnverhofft kommt oft, deshalb die Flinte nicht

ganz ins Korn werfen ;-)

Meine Tochter hat 2005 wegen guter Zinsen ihr Geld bei der Privatbank Reithinger angelegt. 2006 gingen die in Insolvenz, damals gab es noch keinen Einlagenschutz oder Reithinger war nicht dabei.

Dieses Geld war also schon komplett abgeschrieben, da kam kürzlich die Nachricht, daß man doch noch was zurückbekommt. Die Quote beträgt sogar 49,6%, das ist gar nicht sooo schlecht.

Es bleibt ein Restfunken Hoffnung, wenn man einen ganz langen Atem hat.  

25.07.24 11:56
1

2292 Postings, 448 Tage cvr infoWenn man Youtube Videos von Deol postet

wird es mit der Begründung "unerwünschte Verlinkung" gelöscht.

Irgendwie interessant ....  

01.08.24 13:01
1

191 Postings, 1103 Tage HagüwaDeol-Video

Es gibt ein neues Video von Deol i.S. Steinhoff.  

01.08.24 13:28
1
Wie lost der Typ ist sieht man ja schon an seiner subtilen AFD Propaganda. Also ob die was zum positiven ändern würden...  

01.08.24 21:45

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackNeuer Schuldenstand

11,488 Mrd € .
Dagegen stehen Gesamtassets von 5,908 Mrd €.
Sie betragen also 51,4 Prozent der ausstehenden externen Schulden.
Das geben auch die Marktbewertungen der Schulden her.  

01.08.24 22:36
1

6474 Postings, 2079 Tage ShoppinguinLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 04.08.24 14:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unbelegte Aussage

 

 

03.08.24 17:59
2

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackMächtig Zoff

mit der SARB.
Nicht nur die 6,1 Mrd ZAR sind bisher auf den Konten gesperrt, lediglich 854,6 Mio ZAR wurden freigegeben, auch die Erlöse der Pepkor Platzierung von 9,2 Mrd ZAR sind gesperrt.
Am 19. Juli gab es eine Entscheidung der SARB über den Verfall sämtlicher gesperrter Gelder an den "National Revenue Fund".
Könnte bös ausgehen, falls ein Gericht der SARB grünes Licht geben sollte:
"Südafrikanische Reserve Bank
Finsurv erließ Anordnungen gemäß ECR 22C der Devisenkontrollvorschriften (die "ECR 22C-Anordnungen"), die die Abhebung von Geldern von bestimmten Konten von SIHPL, Ibex Investments und SAHPL untersagten.
Auf den Konten der oben genannten südafrikanischen Group Services-Unternehmen, die den ECR 22C-Anordnungen unterlagen, befanden sich zum Berichtszeitpunkt insgesamt 6,1 Mrd. R (298 Mio. €).
Im September und Oktober 2023 erhielt SIHPL von FinSurv die Genehmigung, R854,6 Mio. (42 Mio. €) der gesperrten Gelder abzuheben, die zur teilweisen Rückzahlung der RSA Holdco-Darlehensnote in Übereinstimmung mit der erhaltenen Zustimmung des Kreditgebers verwendet wurden.

Am 3. Juli 2024 wurde die Ibex-Gruppe darüber informiert, dass die SARB eine Weisung erlassen hatte, mit der die Ausweisung erheblicher Mittel, einschließlich der Erlöse aus der Platzierung, ausgesetzt wurde, obwohl sie im April 2024 Genehmigungen für diese Ausweisungen erteilt hatte.
Ungeachtet verschiedener Eingaben der betroffenen Unternehmen der Gruppe, warum das Verbot rechtswidrig war und unverzüglich aufgehoben werden sollte, erließ die SARB am 25. Juli 2024 weitere Anordnungen gemäß ECR 22A und/oder ECR 22C der Devisenkontrollvorschriften (die "Sperrverfügungen vom Juli 2024"), die die Abhebung von Geldern in Höhe von ca. R9,2 Mrd. von bestimmten Konten von SIHPL, Ibex Investments, Ainsley und SAHPL (die "betroffenen Konten") untersagten. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass die SARB die gesamten Kontosalden der betroffenen Konten zum Zeitpunkt der Anordnung blockiert hat, wobei diese Salden insbesondere die Pepkor-Erlöse umfassen.

Am 19. Juli 2024 veranlasste die SARB die Veröffentlichung ihrer Verfallsbeschlüsse in der South African Government Gazette (dem Amtsblatt der Republik Südafrika) in Bezug auf die blockierten Gelder. Die auf Veranlassung der SARB veröffentlichte Entscheidung führt dazu, dass der gesamte Betrag der gesperrten Gelder dem südafrikanischen Staat gemäß Regulation 22B der Devisenkontrollvorschriften durch Einzahlung in den "National Revenue Fund" verfallen ist. Dies wird als nachträgliches berichtigendes Ereignis betrachtet, und infolgedessen wurde eine Rückstellung für den Verfall gebildet.Siehe Anmerkung 8.3.Gemäß Vorschrift 22D der Devisenkontrollbestimmungen verfügen Ibex Investments, SAHPL und SIHPL über eine Frist von 90 Tagen ab dem Datum des Verfalls der Gelder, um ein Gerichtsverfahren zur Aufhebung der Entscheidungen der SARB einzuleiten.
Ibex Investments, SAHPL und SIHPL beabsichtigen, innerhalb der 90-Tage-Frist ein gerichtliches Verfahren einzuleiten, um die Entscheidungen des SARB über den Verfall der Gelder anzufechten und die Aufhebung durch das Gericht zu beantragen."

https://ibexholdings.co.za/financial-statements.php  

03.08.24 23:32
1

6474 Postings, 2079 Tage ShoppinguinDie SARB ist auch beim Jooste Erbe aktiv

https://www.moonstone.co.za/...frozen-estate-next-on-the-sarbs-radar/

Die Einfrierungen waren ja schon bekannt.

Ich wette, die ganze alte Steinhoff-Kohle ist schon lange aus SA raus. Die schlummert jetzt irgendwo zwischen Luxemburg und den Bahamas.

Die Hawks könnten ja mal den Bericht leaken..

 

04.08.24 12:55

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 04.08.24 20:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

04.08.24 12:59
3

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackDas Einfrieren der Erlöse

aus dem Pepkor Verkauf waren mir noch nicht bekannt, die anderen Beträge schon.
Immerhin 9,2 Mrd ZAR.
Nun kleben fast 15 Mrd ZAR auf den Konten fest und sollte der Verfall durchgehen, was beim „guten“ Ruf der Stellenboscher mich nicht überraschen würde, sind etwa 700 Mio € futschikato.  

04.08.24 16:56

6474 Postings, 2079 Tage ShoppinguinIch vermute mal..

1) Die ganze Steinhoff Kohle ist bestimmt schon lange im Ausland gelandet. Einmal SA ausgeplündert ( Bruno hat seine Schafe ja auch im Trockenen)
2) Jooste hätte vor Gericht gegen die SA Politik, die SARB, HAWKS und JSE ausgesagt. Das hätte einen riesen Knall gegeben. Hat aber leider nur einen kleinen Knall gegeben.
3) SARB und Co. hätten ja schon 2017 anfangen können - jetzt wo Jooste nicht mehr aussagen wird, trauen die sich aber erst aus der Deckung.

Unser Problem: Nur die TDK ,LDP und Gläubiger wissen, wo die Vermögen versteckt sind.  Sonst würden die um den Laden nicht so einen Aufriss machen.


 

04.08.24 18:09
3

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackEigentümerkredite vs. Eigenkapital

Bin beim Lesen der HJ 2024 auf folgende Passage gestoßen:
"It is management’s view that the Equity Reorganisation was with the Group’s stakeholders in their capacity as owners of the Group in broader context. As a result, the Maturity Extension is classified as a transaction with owners and therefore the net gain on substantial modification of debt is recognised directly in equity."
Die Sichtweise des Managements bezüglich der Eigenkapitalreorganisation ist also folgende:
Die Gläubiger der Gruppe werden als Eigentümer betrachtet.
Die Verlängerung der Fälligkeit (Maturity Extension) wird als Transaktion mit den Eigentümern eingestuft.
Man hat also die alten Schulden mit Gewinn ausgebucht (Gain on derecognition of borrowings = 10,052 Mrd €) und die Schulden mit den neuen Laufzeiten mit einem Verlust eingebucht (Loss on recognition of borrowings = 6,565 Mrd €).
Das ergab einen Nettogewinn (hier sind Fee´s und weitere kleinere Discounts (OID) mit einbezogen) von 3,362 Mr €, welcher direkt in das Eigenkapital ging, da es sich ja um Eigentümerkredite handelte.
Dies dürfte in der Bilanz der IBEX RSA Holdco Ltd auftauchen, welche sämtliche Schulden, CPU´s und Assets der SIHNV geerbt hatte.
Leider wird deren Bilanz erst im nächsten Jahr als Rumpfgeschäftsjahresbilanz auftauchen.
War bei der IBEX Europe auch so.
Aber das erhält die Spannung.
Da dieser Nettogewinn im Eigenkapital der RSA Holdco zu verorten ist, dürfte es sich mit den CPU und weiteren Schulden der RSA Holdco nach oben in die konsolidierte Gruppenbilanz um ein Nullsummenspiel fürs Erste handeln.

https://ibexholdings.co.za/financial-statements.php  

04.08.24 19:58

8651 Postings, 2200 Tage Dirty JackGerman Tax Settlement

Die Steenbok Newco 10 SARL war das Auffangbecken für die deutschen Holdinggesellschaften im CVA.
Aus dieser Verschmelzung klaffte eine mögliche Steuerforderung für VAT (Quellensteuer) der deutschen Steuerbehörden aufgrund verschiedener Transaktionen innerhalb der Gruppe in Höhe von 516,4 Mio €.
Dies stand über Jahre in der Diskussion mit dem deutschen Fiskus.

Nun steht auf Seite 4 und 47 folgendes zum

„German Tax Settlement“:

„Nach intensiven Gesprächen unterbreitete die deutsche Finanzverwaltung der Newco 10 eine verbindliche Zusicherung von Tatsachen in Bezug auf ihre unsicheren Steuerpositionen als Kollektiv. Die unsichere Steuerposition bezog sich in erster Linie auf die Quellensteuer ("WHT") auf vermeintliche verdeckte Gewinnausschüttungen, die aufgrund von Geldflüssen zwischen den Konzerngesellschaften infolge von Transaktionen entstanden sind, die als Scheingeschäfte identifiziert und als Teil des Anpassungsprozesses des Konzerns in den Berichtszeiträumen 2017 und 2018 angepasst wurden. Newco 10 hat dieser vorgeschlagenen verbindlichen Vereinbarung am 25. Januar 2024 zugestimmt und die entsprechende Zahlung im Februar 2024 geleistet. Folglich sollten für die Gruppe keine weiteren wesentlichen Risiken in Bezug auf deutsche Steuern bestehen.“

In der 2023-er Newco 10 Bilanz, also kurz bevor die Zahlungen an den deutschen Fiskus im Februar 2024 erfolgten, waren für diese Einigung bereits 538.168 € als "Rückstellung" verbucht.

Die Risikoabschätzung in Höhe von 516,4 Mio € aus dem CVA war also sehr großzügig und den Bedingungen damals nicht unangemessen.

https://ibexholdings.co.za/financial-statements.php  

04.08.24 22:48

6474 Postings, 2079 Tage Shoppinguin„German Tax Settlement“

Neben der Quellensteuer waren ja auch mal 4 Mrd Umsatzsteuer + Körperschaftsteuer zur Erstattung im Raum.  Vielleicht gibt es da ja auch noch News ?!  

05.08.24 09:35
2

76 Postings, 1723 Tage moppy72@ Dirty @ Shoppinguin

erst einmal vielen Dank, dass ihr hier immer noch eure Komentare gebt und uns teilhaben lasst an euren Gedankengängen....
Jetzt zu euren Erkenntnissen, würde uns das was nützen? Doch auch nur, wenn so viele überdimensionierte "Rückstellungen" gehoben werden, dass wir stark ins positive drehen? Schließlich hängen wir in der Nahrungskette doch sehr sehr weit hinten.
Und wenn man die weltweite Entwicklung und Skrupellosigkeit der Hedgefonds sieht, dann bezweifle ich doch stark, dass für uns was hängen bleibt...Aber die Hoffnung stirbt zu letzt...  

05.08.24 15:05
2

8651 Postings, 2200 Tage Dirty Jack@moppy72

Was bleibt für uns hängen?
Im ersten Anschein erstmal nix.
Die Assets, welche verkauft werden sollen, bringen gerade mal 5,4 Mrd € auf die Waage, dazu ein bisschen Handgeld und kleinere Anlagen, also Gesamtassets in Höhe von 5,9 Mrd €.
Insgesamt stehen den nunmehr auf 11,488 Mrd € angewachsenen Schulden also etwas über die Hälfte an Werten gegenüber, lt. Topco Gruppenbilanz HJ 2024.
Es existieren noch aus der alten Zeit hunderte Spagetti-Holdings in unterschiedlichen Zuständen. Manche überschuldet, manche nicht.
Diese sollen ja alle noch solvent abgewickelt werden, das ist der Plan.
Nun bin ich vor gar nicht langer Zeit auf die letzte Abwicklungsbilanz der Lidstone SA gestoßen.
Diese verbarg in ihrem eingezahlten Stammkapital noch ein sattes Sümmchen, welches vor der Abwicklung herabgesetzt und an den Aktionär Newco 6 zurückgezahlt wurde.
Man ging dort folgendermaßen vor:
1. Es gab einen Gesellschafterbeschluss zur Kapitalherabsetzung zwecks Ausgleich der entstandenen Verluste. Das Eigenkapital betrug 2022: €104,029,830
2. Ein weiterer Beschluss setzte gewisse Anteile des Eigenkapitals und des Agios frei zwecks Ausschüttung an den Eigner, die Newco 6.
3. Das reduzierte eingezahlte Kapital betrug dann 2023: €1,469,323
Auf Seiten des Eigners Newco 6 erschien dann in der 2023-er Bilanz ein Zahlungseingang von insgesamt über 103 Mio €. Siehe auch #1623.
Diese Summe wird in 2024 ihren Weg aus der Newco 6 über ihren Eigner IBEX Retail  Investment Ltd. zur Steenbok Lux Finco 2 SARL nehmen und dort in die Schuldenverrechnung fließen. Auf diesem Weg wird sie auch zur Minderung interner Schulden beitragen.
Das ist der Weg des Geldes und wie gesagt, es existieren noch weitere alte Holdings, deren Auflösung wohl die eine oder andere Rechnung begleichen wird können.
Wieviel da noch drin steckt, kann ich leider nicht sagen, die beste Auskunft darüber könnte man aus der SIHNV Erbin IBEX RSA Holdco erhalten, aber deren erste Abrechnung nach Gründung und Übernahme des SIHNV Inventars, eingezahlten Stammkapitals  und deren Verbindlichkeiten (CPU Verbindlichkeiten) wird wohl lt. englischem Unternehmensregister nicht vor dem 26.02.2025 erscheinen.
Dann wären wir wesentlich schlauer.
Bis dahin kann man nur scheibchenweise Informationen erhalten.
Also Geduld und hoffen, dass der Jauste noch mehr Gelder irgendwo als eingezahltes Stammkapital verbucht hat.  

05.08.24 15:07

11760 Postings, 3907 Tage Berliner_#1746

es wäre schon krass naiv, hier noch mit news zu rechnen, insbesondere mit denjenigen, die den ex Aktionären irgendwelche Hoffnungen machen könnten.

manche wachen schon auf, leider viel zu spät #1747 : "Und wenn man die weltweite Entwicklung und Skrupellosigkeit der Hedgefonds sieht, dann bezweifle ich doch stark, dass für uns was hängen bleibt.."

ich --- zusammen mit den ganzen Steinhoff LDR experten ;-) --- schrieb hier schon vor mind. 5 Jahren, gegen die hedgiest zu kämpfen, ist wie Suizid

„Verliebe Dich nie in eine Aktie, bleibe immer aufgeschlossen.“
und das sagte einer der besten Fondmanager aller Zeiten, der Philanthrop Peter Lynch, während seiner kurzen 13-jährigen Amtszeit stiegen die u.a. von ihm verwalteten Vermögenswerte von 18Mio.$ auf 14MILLIARDEN!!! USD
SG, u.a auch von Ralle, AuF, Watcher &co.  

05.08.24 22:23
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76 Postings, 1723 Tage moppy72@Dirty

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Also warten wir mal auf den 26.02.2025. Mal sehen, ob sich der Nebel lichtet...  

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