Nel verlor im dritten Quartal 228 Millionen
Analyst: Zahlungsausfälle stellen ein großes Risiko dar Thomas Dowling Næss, Analyst bei Sparebank 1 Markets, ist davon überzeugt, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dem erneuten Hinweis von Nel nachzugehen, dass ein Großkunde nicht so zahlt, wie er sollte.
Nel meldet im Anhang wie im zweiten Quartal etwa über eine halbe Milliarde Kronen an ausstehenden Forderungen. Vieles stammt vom namentlich nicht genannten Großkunden.
Der Analyst von Sparebank 1 Markets ist der Ansicht, dass die Situation mit Risiken verbunden ist.
- Angesichts der geringen Margen bei laufenden Verträgen ist das Betriebsergebnis bei diesem Vertrag wahrscheinlich niedrig. Selbst wenn Nel eine Sicherheit für „verkaufte Waren“ hat, muss eine erhebliche Umkehrung der erfassten Einnahmen erfolgen, wenn der Kunde am Ende nicht zahlt, schreibt Næss.
Er ist der Meinung, dass Nel an der Börse schwächer gehandelt werden sollte als im Vergleich heute nur noch Unternehmen, vor allem wegen der Zahlungsausfälle.
Veröffentlicht: Veröffentlicht: 25. Oktober 2023 12:34 Uhr Aktualisiert: 25. Oktober 2023 13:20 |