jeder kann es sehen. Der Kurs geht seit Mai 2019 wie mit dem Lineal gezogen abwärts. Was war um den Mai rum ? Die Annual Reports 2017 und 2018 kamen raus und es wurde schwarz auf weiß klargestellt, dass die Aktien nichts wert sind. Sind eher als Optionsscheine zu sehen und der aktuelle Kurs ist ein Aufgeld, dessen Zeitwert mit jedem Tag abschmilzt. Im August 2020 wird der Kurs bei der Null angekommen sein. Wenn ich mich recht entsinne, ist dies das Ende der Wohlverhaltensphase !? Kann es sein, dass die Gläubiger dann den Stecker ziehen, wenn die Klagen bis dahin nicht abgeschlossen sind ?
Das der Kurs von dunklen Mächten gesteuert wird oder LV für den Verfall sorgen, taugt m.E. nicht wirklich als Erklärung. Nun setzen alle Investierten auf das Prinzip Hoffnung, dass eine Einigung mit den Klägern zur Rakete führt. Aber was wenn nicht ? Termine hatten wir schon viele, von denen wir gehofft haben, die Rakete kommt und dies entpuppte sich immer wieder als Bumerang.
Unser Management Board interessiert sich - ganz offiziell - einen Dreck für den Aktienkurs und Kurspflege/positive PR ist offensichtlich unerwünscht. Stellt sich die Frage, ob wir als Minderheits-Shareholder dies ändern können. 1% vom Aktienkapital ergo (ca. 40 Mio, Shares) sollten wir im Forum zusammenbekommen. 10% wäre klasse, aber daran glaube ich nicht. Mit 1% können wir Agendapunkte zur nächsten HV einbringen und mit 10% eine HV einberufen. Dumm ist nur, dass wir zur nächsten HV dann wohl bei 2-3 Cent stehen werden, wenn keine Überraschung kommt. An den Agendapunktren können wir noch feilen, sollte aber den Kurs im Fokus haben.
Somit die offene Frage, ob wir uns zusammentun sollten und gegenüber dem Managementboard auftreten oder doch lieber ohnmächtig dem weiteren Verfall zuschauen sollen ? |