zu sein. Vor allem ist es wohl blödsinnig, ihn mit der DB in einen Topf zu werfen, die (wohl wegen der anstehenden Tarifverhandlungen) mit zwei Gewinnwarnungen auf sich aufmerksam machte. War ja zum Glück nicht börsenrelevant, weil Mehdorn sich mit dem Bö(r)sengang im Oktober nicht durchgesetzt hat. Kleines Zitat aus der heute herausgekommenen Studie zu VTG:
"VTG betreibe drei Geschäftsbereiche: Waggonvermietung, Schienenlogistik und Tankcontainerlogistik. Da der Bereich Waggonvermietung über 90% der Vermögenswerte umfasse und 85% des EBT generiere, sei die Gesellschaft hinsichtlich des Geschäftsmodells keinesfalls einer Deutschen Bahn AG gleichzusetzen.
Doch auch der kleine Bereich Schienenlogistik, der in Konkurrenz zur Deutschen Bahn stehe, weise gravierende Unterschiede zum Güterverkehr des ehemaligen Staatsmonopolisten auf. VTG befördere schwerpunktmäßig Mineralöle, andere Produkte der chemischen Industrie und auch Getreide, während die DB-Kunden vielfach aus der Stahl- und Autoindustrie stammen würden. Damit verfüge VTG über das konjunkturell stabilere Geschäft. VTG habe erst kürzlich eine Reihe von Jahresverträgen erfolgreich prolongiert. Dies sei auch Ausdruck einer höheren Kundenzufriedenheit und stärkeren Kundenbindung. VTG werde von der um sich greifenden Konjunkturschwäche daher unterdurchschnittlich betroffen sein." |