Hamburg, 4. August 2005 - Windenergie boomt weltweit. In Deutschland gab es vor zehn Jahren ungefähr 6.000 Windenergieanlagen (WEA) mit einer installierten Gesamtleistung von 2.000 Megawatt am Netz. Heute haben die ca. 16.500 Windenergieanlagen eine Kapazität von etwa 16.450 Megawatt Strom.
Auch die Leistung der Windenergieanlagen nahm in der letzten Dekade um ein vielfaches zu. Betrug die durchschnittlich installierte Leistung einer Anlage 1995 noch ca. 500 Kilowatt, sind es derzeit 1.700 Kilowatt.
Das technische Know-how dieser Energieform ist bei mehr als 100 Unternehmen und Firmen der Windbranche im Großraum Hamburg zu finden. Zur Stärkung der Branche angesichts vielfältiger politischer, ökonomischer und technischer Herausforderungen hat die Germanischer Lloyd WindEnergie GmbH (GL Wind) die Bildung eines Forums initiiert, das die Zusammenarbeit innerhalb der Branche und mit Finanzierungsinstituten, Bau- und Versicherungsunternehmen sowie Stromerzeugern fördert.
Am 16. August wird der "WindEnergieZirkel Hanse e.V." gegründet, an dem sich u. a. Vertreter der Investitionsbank Schleswig-Holstein, der REpower Systems AG, der Vattenfall Europe AG, der Vestas Deutschland GmbH, der HSH Nordbank, der Hochtief Construction AG, der Allianz Versicherung, der Commerzbank, der Hypo Vereinsbank, der E.ON Hanse AG und der Nordex AG beteiligen werden. Mit dem Aufbau eines Netzwerkes soll auch die Kooperation mit der "scientific community" intensiviert, der Ideenfluss zwischen WEA-Herstellern und Wissenschaftlern synchronisiert und der technische Fortschritt vorangetrieben werden.
Für die Gründungsveranstaltung ist ein Vortrag von Jörg Kuhbier, Vorstand des Offshore-Forums Windenergie, geplant, der die Konzeption der "Stiftung der deutschen Wirtschaft für die Nutzung und Erforschung der Windenergie auf See (Offshore Stiftung)" erläutern wird und die Notwendigkeit eines Testfeldes in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) unterstreicht.
Journalisten, die an der Gründungsveranstaltung teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bei der Pressestelle des Germanischen Lloyd, Stefanie Normann, Telefon 040-36149-4509, stefanie.normann@gl-group.com anzumelden.
Quelle: Germanischer Lloyd
E-Mail: pr@gl-group.com
Link:
www.gl-group.com -----
als ich das heute lass hatte ich Gänsehaut.