Helma AG

schweigt desto zittriger werden die Hände der Anleger und desto tiefer fällt die Aktie...  

Es geht doch nix über konservative , deutsche Nebenwerte. Da kann man doch jedem nur raten in Aktien zu investieren. Und diversifizieren nicht vergessen, damit sich 90 % Verlust eines Wertes auch ruckzuck in wenigen Tagen ausgleichen lässt. Sarkasmus Ende. Ich habe gestern und heute 1/3 meines Barvermögens auf verschiedene Tagesgeldkonten mit 3 % gelegt. Ich werde weiter umschichten, raus aus deutschen Werten (ca. 10 ) , rein ins Tages- oder dann auch Festgeld. Amerikanische Aktien und HF bleiben und jetzt natürlich auch Helma. Centrotec lass ich mal außen vor.
Helma-NK mach ich nicht mehr. Ist mir zu blöd geworden hier.
 

Mit weniger Risiko die trotzdem gut laufen  

 

 

Keine Rücklagen gebildet, womöglich zu hohe Dividenden ausgeschüttet, die Schieflage zu spät erkannt oder eben verkannt. Ein interessanter Bericht dazu...

https://amp2.wiwo.de/finanzen/immobilien/...-aktionaere/29234322.html  

verbreiten sich wohl wieder einmal zuerst auf inoffiziellem Wege,wie aus dem erneut aufkommendem Verkaufsdruck heute ersichtlich wird.
Freitag bekommen die Aktionäre dann wohl spätestens die entsprechende offizielle Nachricht.  

Das ist mir zu heiß!  

Davon ist auszugehen. Wenn es nicht schon vorher passiert, was auch gut möglich ist, um Spannung aus der HV zu nehmen. Es ist nur die Frage, wie die Kursreaktion ausfallen wird.  

sieht richtig schlecht aus  .  WÄre eine Insolvenz möglich ????  

zu bekommen.

Helma ist en gutes Unternehmen und hat sicher ein temporäre Krise aber Substanz  und auch gute Aussichten.

Sie müssen ggfs Vorratsgrundstücke verkaufen, eine Insolvenz halte ich für maßlos übertrieben.


 

Keine Rücklagen etc. Bye the way neues Jahrestief: 52 Wochen Tief 3,67 (05.07.2023)  

gerade nicht eine gute Idee wäre wenn der Vorstand zusammen mit dem langjährigen CEO ein paar Aktien zurück kaufen würden...wenn alles im grünen Bereich ist, wäre es doch nun wirklich Zeit...  

am Himmel kreist, liegt irgendwo Aas in der Prärie.  

Wenn ja, wäre ich für kleine Updates dankbar!  

wer meint wir sind durch - das wird noch doller

weiter steigende Zinsen werden zum Umsatz nahe Null führen, wo da noch Gewinn entstehen soll.

Gibt bessere Branchen !  

 

ist endlich das leidliche Thema Insolvenz vom Tisch....  

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...en-finanzierung-12614006  

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...-ueber-30-20335258.html  

"Ggf. werden im Rahmen der Erstellung dieses Restrukturierungskonzepts auch Maßnahmen des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens für Unternehmen Anwendung finden."

Weiß jemand inwiefern sich so eine Maßnahme auf Aktionäre auswirken kann? Das ist ja quasi eine Stufe vor dem Insolvenzverfahren.

 

@ANICE Sie beantworten die Frage ja eigentlich schon selbst. Da die Maßnahmen gleich oder ähnlich wie bei einem Insolvenzverfahren sind, können sie auch gleiche Auswirkungen haben, also auch Enteignung der Aktionäre durch Kapitalerhöhungen oder andere Kapitalmaßnahmen.
Da es völlig unklar bleibt, welche Maßnahmen am Ende getroffen werden, muss man für die Bewertung jetzt verschiedene Szenarien und ihre Wahrscheinlichkeiten abschätzen, was aber natürlich total unsicher ist.  

Die virtuelle HV am 7. Juli war sicher keine Werbung für solcher Art Veranstaltungen. Die Gemengelage war natürlich auch nicht dazu angetan, Freund- und Höflichkeiten auszutauschen. Das neue Management (VV) kann man als "tough" bezeichnen, gemessen wird es am Ende am Erfolg in der Krisenbewältigung.  Dass ein Unternehmen, das vor kurzem noch 300 Mio € Umsatz gemacht hat, so in die Knie geht, ist schon fast unfassbar. Aber es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig nachhaltige CashFlow-Generierung ist. Und wie wichtig es ist, von Banken unabhängig zu sein. Das hat man in der Nullzinsphase vermutlich völlig ignoriert, im dem man ein Schuldscheindarlehen nach dem anderen zur Finanzierung der Aktivseite  herausgegeben hat. Nun rächt sich die nicht beachtete Fristenkongruenz. Immerhin sind im Mai/Juni 40 Eigenheime veräußert worden, das ist im Vergleich zu den Vorjahren zwar wenig, aber eben auch mehr als nichts. Will heißen, da kommen trotz der Immokrise immer noch Käufer, die auf die Qualität des Unternehmens setzen. Und ein solches Unternehmen wird derzeit mit 24 Mio € Marktkapitalisierung bewertet. Das ist schon erstaunlich wenig bei angenommen 180-200 Mio Umsatz (auf dies es vielleicht in 2023 hinauslaufen könnte -eigene Vermutung). Da soll es niemanden geben, der so einen Betrag investieren will, um ein Unternehmen zu kaufen, das 2-3 Jahre stürmische See vor sicht hat? Kurz: nichts ist wieder mal nur schwarz oder weiß. Die Wahrheit liegt irgendwo in der MItte.   GOOD LUCK, Helma!  

"Ggf. werden im Rahmen der Erstellung dieses Restrukturierungskonzepts auch Maßnahmen des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens für Unternehmen Anwendung finden."

Karl-Heinz Maerzke, Vorsitzender im Aufsichtsrat, besitzt 31% am Unternehmen. Der wird schon schauen, dass er nach Möglichkeit nicht enteignet wird. So ein Worst Szenario kann man natürlich nicht ausschließen, aber es gibt jemanden im Unternehmen, dem das mehr als allen anderen schaden würde. Und der hat was zu melden.  

Seit heute auch dabei mit einer kleinen Position.
Wohnraummangel bleibt das grosse Thema. Kann mir nicht vorstellen das der Laden komplett kaputtgeht.
Kurserholung auf 20,- Euro wäre MEGA.