Für mich gibts folgende Varianten: 1. Die Aktien werden in der Tat einem institutionellen Anleger überlassen, was mich nicht weiter stören würde, denn wenn da jemand investiert, tut das ja uns auch gut mit ev. steigenden Kursen. Abgesehen davon hab ich persönlich sowieso kein Interesse, mir mehr Mühe zu machen mit irgendwelchen Anträgen über meine Bank etc. Ich kaufe die Aktien dann, wann ich möchte und nicht dann, wann es eine Frist gibt. Und ich mache mir erst in Ruhe meine eigene Meinung, und wenn dadurch die ersten 20% flötengehen, ist mir das egal. 2. Die Berichte dauern noch, was aber auch ich mir nicht vorstellen kann, denn ich glaube nicht, dass eine Mail verschickt wird, in welcher vorsätzlich gelogen wird. Das kommt für mich derzeit nicht in Frage. Das wäre ja sogar so etwas wie eine bewusste und öffentliche Täuschung der Anleger... 3. Die Berichte sind mies, aber da gibt es auch etwas, was dagegen spricht: Zum einen ist der Bericht 2007 ja bereits korrigiert worden von der Prüfstelle, und ich kann mir - wie oben schon mal erwähnt - nicht vorstellen, da die völligen Mist prüfen, riesige Böcke übersehen, so dass das ganze 3 Monate später noch einmal korrigiert werden muss. Das wäre auch für die niederländische Prüfstelle sehr sehr peinlich. Zum anderen gab es erst vor kurzem so etwas wie einen Ausblick, dass Korrekturen vorgenommen werden müssen. Auch das ist für mich in Ordnung, solange so etwas kommuniziert wird. Und da kann ich mir nicht vorstellen, dass es heisst: Die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass die Anpassungen unter 15 % liegen, und dann sind sie auf einmal pleite... Auch das geht in Richtung bewusste Täuschung. Also wohl weiter wie bisher, nämlich lustiges Abwarten... |