PLAMBECK 691032 STRONG BUY

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neuester Beitrag: 03.06.03 13:41
eröffnet am: 13.05.03 14:47 von: Besser.verdi. Anzahl Beiträge: 38
neuester Beitrag: 03.06.03 13:41 von: Lanotte Leser gesamt: 7175
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13.05.03 14:47

2453 Postings, 8092 Tage Besser.verdienerPLAMBECK 691032 STRONG BUY

13.05.2003
Plambeck "strong buy"
neue märkte


Die Experten von "neue märkte" stufen die Aktie von Plambeck (ISIN DE0006910326/ WKN 691032) mit dem Rating "strong buy" ein.

Die Plambeck Neue Energien AG betreibe die Geschäftsfelder Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit der Projektierung, Planung und der Errichtung von entsprechenden Anlagen. 1999 seien der Service für eigene Windparks und für Windkraftanlagen anderer Betreiber als eigenständige Geschäftsfelder hinzugekommen.

Für das Geschäftsjahr 2002 habe Plambeck im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung von 11,3% auf 209,6 Mio. Euro vermeldet. Das Betriebsergebnis bewege sich mit 17,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau, obwohl rund 6 Mio. Euro Sondereffekte zu verkraften gewesen seien. Gut zugelegt habe die Konzern-Gesamtleistung von 205,9 Mio. Euro auf 263,4 Mio. Euro (+27,9%). Die hohe Steigerungsrate sei im wesentlichen durch die Projektierung und Veräußerung von Windparks sowie Erlöse aus den in der Umsetzungsphase befindlichen Windpark-Projekten und einem Biomasse-Projekt zurückzuführen.

Für das Geschäftsjahr 2003 solle eine Dividende in Form von Gratisaktien im Verhältnis 20:1 ausgeschüttet werden. Für 2003 werde bei Plambeck der Schwerpunkt in der Projektumsetzung liegen. Plambeck verfüge über weitreichende Kontakte zu Anlagen- und Komponentenherstellern. Es liege daher nahe, dass sich das Unternehmen in naher Zukunft bei einem Komponentenhersteller engagieren könnte. Der Marktführer im Bereich Windparkprojektierungen wäre dann in der Lage, aktiv daran mitzuarbeiten, Windenergieanlagen haltbarer, weniger störanfällig und somit effektiver zu machen.

Nach dem Kenntnisstand de Experten sei Plambeck die erste Adresse für institutionelle Anleger, welche sich in Windenergie engagieren wollten. Nach dem Kursrutsch werde das seit Firmengründung profitable Unternehmen mit 54 Mio. Euro Marktkapitalisierung nur mit einem Fünftel des für 2003 geschätzten Umsatzes bewertet. Das PE auf Basis 2003 liege gerade mal bei 4, der Buchwert bei 12 Euro. Weniger entscheidend seien bei Plambeck die anstehenden Quartalszahlen, sondern vielmehr die weitere Unternehmensstrategie: Die Experten seien der festen Überzeugung, dass ein Plambeck- Engagement in einen bedeutenden Komponentenhersteller den Kapitalmarkt von der zukünftigen Strategie überzeugen würde.

Noch vor der Hauptversammlung (23. Mai) sollte es zum langersehnten Turnaround in der Aktie kommen. Das Kursziel für den ausgebombten TecDAX-Wert liege bei 7 Euro.

Demnach bewerten die Experten von "neue märkte" die Aktie von Plambeck mit dem Rating "strong buy".
 
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14.05.03 19:39

6561 Postings, 8112 Tage sard.OristanerNoch mal zum Kurs von heute

Du, es geht noch mal um die Sache Posting 11
Also ich hab so was noch nicht erlebt, du hast es ja selbst gesehen. Kann das sein, dass man bewußt manipuliert hat? Warum lag der Kurs kurzzeitig unter 1 und der Bid stand voll? Wollte da jemand die Aktie massiv shorten und über SL einkaufen?
Oder war das einfach nur ein Rechnerproblem?

s.o.  

15.05.03 10:45

6561 Postings, 8112 Tage sard.OristanerTinchen Post! o. T.

15.05.03 12:41

6561 Postings, 8112 Tage sard.OristanerAngebot sehr hoch-Nachfrage schlecht-bin raus 4 € o. T.

15.05.03 13:01

6561 Postings, 8112 Tage sard.OristanerJetzt ham die Plami Gegenwind gleich bei 3,90 o. T.

15.05.03 13:04

3286 Postings, 8358 Tage PRAWDAVielleicht diese Meldung von heute übersehen?

15.05. 11:40    
Plambeck - Einbruch bei der Gesamtleistung  

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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Der Windparkbauer Plambeck AG verzeichnete im 1. Quartal 2003 einen Rückgang der Gesamtleistung von 34,1 Mio Euro auf auf 12,1 Mio Euro. Als Grund für den Einbruch nannte die Gesellschaft die verkürzten Lieferzeiten für Windenergieanlagen wegen den veränderten Marktgegebenheiten bei Anlagenherstellern. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit blieb konstant bei 2,4 Mio Euro. Das EBIT ging von 0,9 Mio Euro im Vorjahr auf 0,7 Mio Euro zurück. Der Periodenüberschuss verringerte sich auf 1,065 Mio Euro (Vj. 1,07 Mio Euro).

 

15.05.03 13:12

2453 Postings, 8092 Tage Besser.verdienerprawda

wieso übersehen....wer lesen kann ist im vorteil!

gruss
tinchen  

19.05.03 10:01

378 Postings, 7863 Tage TB75FDie 4,10 sind gefallen, der Weg nach oben scheint

frei zu sein.
Schauen wir mal wie weit die Rally geht? Heute noch die 4,40 ????


 

19.05.03 10:11

6561 Postings, 8112 Tage sard.Oristanerich könnt mir in den A... beißen o. T.

19.05.03 10:17

382 Postings, 8511 Tage LanotteIch habe zum 3. mal nachgekauft.

Nach der HV am Freitag sehen wir die 5 Euro.  

19.05.03 10:22
das leben ist hart! du wirst es verschmerzen! denke trotzdem, dass wir da nochmal günstiger reinkommen!außerdem haben wir doch gewinne mitgenommen!:-))

gruss
tinchen


@lanotte: nach der hauptversammlung sehen wir erstmal einen gewaltigen abschlag, da dividende!  

19.05.03 10:51

2101 Postings, 8345 Tage ribaldNa, dann viel Spass

HANDELSBLATT, Montag, 19. Mai 2003


Aufschwung ins Stocken geraten


Bei Windkraftaktien herrscht Flaute


Von LUTZ BEUKERT


Knapper gewordene Flächen und bürokratische Hemmnisse bremsen das Wachstum der Branche.

 

HAMBURG. Nach turbulenten Boomjahren leidet die Windkraftbranche unter einem akuten „Strömungsabriss“. Die Nachfragekrise betrifft Windparkprojektierer und Turbinenhersteller mit wenigen Ausnahmen gleichermaßen.

In diesem und im nächsten Jahr zieht ein Zwischentief auf dem Windenergiemarkt auf, meint Analyst Frank Skodzik von West-LB Panmure. Der Grund: Die Verlängerung der Steuergutschriften in den USA (ProductionTax Credits-PTC) wird sich bis spät in den Sommer hinziehen. Damit dürften in den USA in diesem Jahr Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von höchstens 1 500 Megawatt (MW) und im Jahr 2004 von nicht mehr als 700 MW installiert werden.

Nach der Übernahme des Turbinenherstellers Enron Wind durch den General-Electric-Konzern, kann das in GE Wind umbenannte Unternehmen dank seiner US-Mutter dieses Volumen leicht selbst bewältigen. Damit entfallen US-Aufträge für den dänischen Weltmarktführer Vestas. Vestas muss sich daher noch mehr um die europäischen Märkte kümmern und verstärkt so den hier bereits herrschenden Margendruck.

In Deutschland ist der Aufschwung des Windenergiemarktes in diesem Jahr ohnehin ins Stocken geraten. Die besten Standorte sind vergeben. Und das Repowering, also der Ersatz von kleinen, alten Windkraftanlagen durch weniger, aber leistungsfähigere Anlagen, spielt noch keine große Rolle. Zudem ist der Bau von Windparks in Nord- und Ostsee („Offshore-Windparks“) im großen Stil nicht vor 2005 oder 2006 zu erwarten.

Zwar wird nach Einschätzung der West-LB der Ausbau der Windkraft in Deutschland auf hohem Niveau verbleiben dank dem Bau neuer Anlagen mit einer Gesamtleistung von 3 000 MW in diesem Jahr (nach 3 247 MW im Vorjahr) und 2 700 MW im nächsten Jahr. Auch in Spanien soll mit je 1 250 Megawatt Neuleistung in den beiden kommenden Jahren die Windenergieproduktion aufgestockt werden. Doch das restliche Europa wird nur noch für langsames Wachstum sorgen. Erst ab dem Jahr 2005 dürfte daher der Markt wieder stark wachsen.

Angesichts der knapper gewordenen Flächen für neue Standorte und bürokratischer Hemmnisse zum Beispiel in Spanien bewertet Nils Machemehl, Analyst beim Hamburger Bankhaus M.M. Warburg, die Windparkprojektierer nach der Qualität der Produkte, die sie noch in der „Pipeline“ haben. Beispiel: Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven. Das Unternehmen hat noch Anlagen für die Produktion von 1 500 MW in der Projektpipeline, dies garantiert stabile Erlöse bis zum Ende des Jahrzehnts. Weitaus weniger ermutigend wird dagegen die Planung des Offshore-Windparks Borkum Riffgrund bewertet. Hier übersteigen die Kosten für den Bau des Windparks mit 666 Mill. Euro die erwarteten Umsätze von 534 Mill. Euro. Fazit für Analyst Machemehl: Plambeck wird von „kaufen“ auf „halten“ herabgestuft.

Auch beim Bremer Projektierer Energiekontor stehen die Zeichen der Analysten auf „halten“. Machemehl begründet dies einerseits mit den guten Offshore-Chancen beim küstennahen Windpark Nordergründe. Andererseits habe Energiekontor im Windpark-Geschäft in Südeuropa eine eher schwächliche Position.

Ganz verscherzt hat sich P&T Technologies AG die Aufmerksamkeit der Analysten. Der Jahresfehlbetrag für das Jahr 2002 musste zuletzt von 44,8 auf 45,3 Mill. Euro korrigiert werden. Mit einem Kurs von nur noch 33 Cent fristet die P&T-Aktie ein Dasein als Penny-Stock.

Sorgenkind unter den Turbinenbauern ist die Nordex AG aus Norderstedt. Das Ergebnis brach im Jahr 2002 ein, mehrere Vorstandsmitglieder wurden gefeuert, Mitarbeiter entlassen. Der überraschend schwache Auftragseingang im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 von nur 3 Mill. Euro hat Analysten alarmiert. Frank Skodzik hat Nordex von „Neutral“ auf „Underperform“ abgewertet. Stefan Gäde von der Hamburgischen Landesbank hegt Zweifel, ob es Nordex noch alleine schaffen kann. Wenn erst das Geld knapp wird, droht der Anschluss auch bei der Entwicklung verloren zu gehen, befürchtet Gäde. Mit dem Makel „Underperformer“ müssen auch die dänischen Produzenten Vestas und Neg Micon leben. Beide verdanken dies ihrem schlechten US-Geschäft.

Den einzigen Lichtblick bietet derzeit die Hamburger Repower Systems. Als einziges Unternehmen der Branche hat Repower die Prognosen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Auch in diesem Jahr liegt das von Fritz Vahrenholt geführte Unternehmen auf Wachstumskurs. Im kommenden Frühjahr baut Repower in Brunsbüttel die erste Windkraftanlage mit einer Leistung von 5 MW und positioniert sich damit für den Wettbewerb um die Offshore-Parks. Die unveränderte Bewertung mit „neutral“ begründet Henrik Lier von der West-LB damit, dass das Unternehmen noch beweisen müsse, dass die in diesem Jahr angepeilte Internationalisierung gelingt.


 

19.05.03 11:16

15828 Postings, 9080 Tage Lalaposard

lohnt sich nicht wegen 20 Cent  in den Hintern....

Plamis haben KEINEN Ausblick gegeben ... dazu die politische Unsicherheit ...(Neuwahlen/fällt SChröder/Große Koalition ???etc ) , Geld ist knapp , Subvent. werden an allen Ecken weiter gestrichen .....

Kein gutes Klima ..lohnt nicht sich na nervlich/mental mit zu belasten ...


Gruss L.  

19.05.03 11:45

378 Postings, 7863 Tage TB75FWas hat das zu bedeuten !?! Einschätzungen !?!

15.05.2003 - 08:51 Uhr
Plambeck: Quartalszahlen nicht auf Jahresdaten hochrechnen
Cuxhaven (vwd) - Die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, hat nach einem über den Erwartungten ausgefallen ersten Quartal keine Prognose für das Gesamtjahr geliefert. Da sich die Auswirkungen der Neuausrichtung des Unternehmens erst im Laufe des Jahres auswirkten, seien die stichtagsbezogenen Daten der Quartalsberichte "noch weniger als in der Vergangenheit dazu geeignet, auf die Jahresdaten hochzurechnen", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Mit einem nahezu auf Vorjahresniveau liegenden Vorsteuerergebnis in den ersten drei Monaten von 2,448 Mio EUR wurden die Prognosen der Analysten von 2,2 Mio EUR leicht übertroffen.
+++ Michael Brendel
vwd/15.5.2003/mbr/rio


15.05.2003 - 09:55 Uhr
Plambeck: Quartalszahlen nicht auf Jahresdaten ... (zwei)
Plambeck will den Angaben zufolge sein Geschäft künftig vermehrt über Tochtergesellschaften und nicht mehr direkt abwickeln. Damit würden künftig die Erlöse zunehmend aus Beteiligungsergebnissen statt aus dem operativen Geschäft erzielt, wurde weiter mitgeteilt. Das operative Geschäft werde künftig von der Tochtergesellschaft Plambeck Norderland AG geführt. Die börsennotierte AG werde künftig zunehmend die Funktion einer Holding übernehmen.
vwd/15.5.2003/abe/mbr/rio

Mich machen diese beiden Meldungen etwas stutzig, was wollen "die" uns damit sagen???

Punkt1:
die stichtagsbezogenen Daten der Quartalsberichte sind "noch weniger als in der Vergangenheit dazu geeignet, auf die Jahresdaten hochzurechnen" ????

Punkt2:
Das operative Geschäft werde künftig von der Tochtergesellschaft Plambeck Norderland AG geführt. Die börsennotierte AG werde künftig zunehmend die Funktion einer Holding übernehmen.

Falls die börsennotierte AG zunehmend die Funktion einer Holding übernimmt, welche Auswirkungen hätte diese auf die Aktie? Weniger Transparenz ???

Was meint ihr nur Strohfeuer oder könnte es sein, dass die ein oder andere Überraschung auf der HV auf einen wartet?



 

19.05.03 11:48

2101 Postings, 8345 Tage ribald TB75F, lies bitte 24.Posting o. T.

19.05.03 12:00

378 Postings, 7863 Tage TB75Fstocks to watch Plambeck ! 19.05.03

Danke "Ribald" - interessanter Einwurfjedoch überzeugt die niedrige Bewertung von Plambeck derzeit, so dass das Risiko doch minimiert ist. Sollte eine Übernahme eventuell von Nordex anstehen, gibt es so oder so Phantasie!

Neueste Meldung von 4investors.de ; stocks to watch - 19.05.2003
Tagesgewinner im TecDax ist die Aktie von Plambeck, die einen erneuten Versuch unternimmt, den charttechnischen Widerstandsbereich um 4,25 Euro zu überwinden. Das Handelsvolumen zeigt sich erneut erhöht, allerdings ist der erste Ausbruchsversuch fehlgeschlagen. Mehr zu Plambeck und den anderen Windpark-Projektierern lesen Sie in der morgigen Ausgabe unseres Börsenbriefes „4investors weekly“. Testen Sie jetzt zwei Ausgaben kostenlos! Auch die Windturbinen-Bauer Nordex und Repower gehören zu den Gewinnern des Tages. Top-Performer des Tages in diesem Sektor ist allerdings die Energiekontor-Aktie, die um 22 Prozent steigt. Mehr zu dieser Aktie ebenfalls in der morgigen Ausgabe des „4investors weekly“.
 

19.05.03 13:17

6561 Postings, 8112 Tage sard.OristanerHy Lalapo - Recht haste scho

habe da einige Infos bekommen. Ja und wenn da nicht die Sache mit Herrn Eichel wäre ... das ist wohl das tragende was die Zukunft angeht.
So Pause ist rum ich melde mich später wieder. Dax-Werte werden wieder interessant, oder?
Was wäre denn zu Evotec zu sagen ... die könnte man doch auch noch zukaufen KZ über 4 was meinst Du?

Gruß s.o.
 

21.05.03 09:07

378 Postings, 7863 Tage TB75FAD HOC Plambeck!

21.05.2003 - 08:42 Uhr
Plambeck übernimmt 50,1 Proz an dänischer SSP Technology
Cuxhaven (vwd) - Die Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, übernimmt 50,1 Prozent der Anteile des dänischen Produzenten von Rotorblättern für Windenergieanlagen SSP Technology A/S. Der Kaufpreis werde in rund 5,5 Mio Aktien aus dem genehmigten Kapital der Plambeck Neue Energien AG gezahlt, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Plambeck Neue Energien habe eine einjährige Option, ihren Anteil auf 90 Prozent aufzustocken. Das Unternehmen erwartet den Angaben zufolge kurzfristig positive Ergebnisse aus der Übernahme und langfristig eine nachhaltige Verbesserung aller unternehmensrelevanten Kennzahlen.

Bisherige Gesellschafter von SSP sind die Geschäftsführer Flemming Soerensen und Rune Schytt-Nielsen mit jeweils zehn Prozent sowie die Plambeck Holding AG mit 80 Prozent. Die beiden Geschäftsführer haben sich Plambeck zufolge langfristig an das Unternehmen gebunden und halten künftig jeweils noch 7,5 Prozent der Anteile, die Plambeck Holding AG bleibt mit 34,9 Prozent beteiligt.
vwd/12/21.5.2003/mim/bb

Könnten damit die 4,25 fallen ??? Scheisse und ich bin nicht mehr dabei...

 

21.05.03 09:37

9261 Postings, 8369 Tage sbrokerdie plammi taucht weg! o. T.

22.05.03 08:29

378 Postings, 7863 Tage TB75FACHTUNG !!! Plambeck: Wasser im Übernahme-Wein

4investors.com (21.05.2003)

Die Übernahme des Flügelbauers SSP ist zwar durchaus ein attraktiver Schritt zum Technologie-Anbieter, der aber auch Kritikpunkte birgt.
Mit einem deutlichen Kursrückgang quittierte die Plambeck-Aktie die Meldung über die Akquisition des dänischen Unternehmens SSP Technology. Dabei ist sicherlich nicht nur der Kauf einer der Gründe für den Rückgang, auch charttechnische Aspekte setzen dem Anteilsschein des Windpark-Projektieres zu. Nachdem der Kurs wiederholt vergeblich versucht hatte, die Widerstandszone zwischen 4,25 und 4,30 Euro zu nehmen, geht es nun in die entgegengesetzte Richtung.

Sicherlich spielen aber auch Unsicherheiten bezüglich der kommenden Ausrichtung der Plambeck Neue Energien AG (PNE) eine Rolle bei dem heutigen Kursrückgang im schwachen Marktumfeld. Mit der Übernahme der SSP vollzieht Plambeck den Schritt zum Technologie-Wert im Windenergie-Sektor. War man bisher hier lediglich Projektierer, positioniert sich das Cuxhavener Unternehmen nun zusätzlich als Komponentenanbieter in einem Bereich, der in der Branche als schwierig und kostenintensiv gilt. Dennoch gibt sich das Unternehmen positiv. Die neue Tochter habe eine innovative Technologie entwickelt, die eine kostengünstigere Produktion von Flügeln für Windenergieanlagen ermögliche. Gleichzeitig sollen die Flügel aufgrund verbesserter aerodynamischer Aspekte eine Steigerung der Leistungsfähigkeit für Windenergieanlagen bringen.

Die Technologie ist entwickelt, SSP hat mit der Produktion von 34-Meter-Flügeln begonnen, die in der zurzeit stark nachgefragten Anlagenklasse zwischen 1,5 und 1,8 Megawatt auf Interesse stoßen dürften. Erste Auslieferungen sollen im dritten Quartal des Jahres erfolgen. Laut Aussage des Unternehmenssprechers Rainer Heinsohn gegenüber www.4investors.de ist der Absatz für die kommenden beiden Jahre bereits gesichert. Längere Flügel, die letztendlich an Turbinen im Multi-Megawatt-Bereich montiert werden dürften, sind in der Entwicklung. Genaue Planungen zu Umsatz und Ergebnis oder der Produktionskapazität macht Plambeck nicht. Das Unternehmen spricht lediglich von der Erwartung erheblicher Umsätze und Ergebnisse, die SSP beitragen soll.

Ist der Schritt zum Technologieanbieter letztlich – sofern sich die SSP-Technologie tatsächlich durchsetzt - eine durchaus positiv zu interpretierende Entscheindung der Cuxhavener, stoßen die Umstände der Übernahme durchaus auf Kritik. Der Kaufpreis für 50,1 Prozent der SSP-Anteile wird über eine Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital beglichen. Rund 5,5 Mio. Aktien gehen an die SSP-Alteigentümer – neben dem SSP-Management ist dies auch die Plambeck Holding AG, das Unternehmen des PNE-Aufsichtsratschefs Norbert Plambeck.

Die Aktien werden laut Heinsohn dabei mit dem Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate bewertet. Der 60-Tage-Schnitt liegt derzeit nur knapp oberhalb der aktuellen Kursnotiz, sodass von einem Preis von grob gerechnet 25 Mio. Euro für 50,1 Prozent der SSP-Anteile ausgegangen werden muss. Grundlage der Übernahme ist laut Angaben von Plambeck eine externe, unabhängige Unternehmensbewertung. Die jungen Aktien seien mit einer zweijährigen Lockup-Frist versehen, sagt Heinsohn gegenüber www.4investors.de.

Letztlich sind die Auswirkungen des Deals auf Umsatz und Ertrag von PNE in den kommenden Jahren kaum zu beziffern, solange die Cuxhavener keine Angaben zu den Planungen und Produktionskapazitäten bei SSP machen. So lassen sich letztlich auch keine Aussagen über die Bewertung der Tochter treffen. Umso mehr stößt daher ein anderer Punkt bei der Transaktion auf: Die massive Verwässerung infolge der umfangreichen Kapitalerhöhung.

5,5 Mio. Aktien werden neu emittiert, sodass die „neue“ PNE aus rund 19 Mio. Aktien bestehen wird. Damit verwässert sich das Eigenkapital je Aktie massiv. Dies liegt zurzeit bei rund 12,50 Euro je Aktie, basierend auf den Zahlen der Bilanz zum ersten Quartal 2003. Vorausgesetzt, das Kapital wird wie errechnet gegen Sacheinlage um 25 Mio. Euro erhöht, ergibt ich nach der Transaktion ein anderes Bild: Pro Aktie wäre das Eigenkapital dann um rund 20 Prozent abgeschmolzen und läge nur noch bei rund 10,20 Euro. Auch die Gewinnerwartungen für 2003 werden zu einem hohen Prozentsatz verwässert. Eine weitere Verwässerung bringt zusätzlich die angekündigte Ausgabe von Aktien als „Dividende“ für 2002 im Verhältnis 20:1. Vor diesem Hintergrund sind deutliche Rücknahmen der Gewinnschätzungen je Aktie für 2003 von Analystenseite zu erwarten. Dadurch relativiert sich auch das derzeit noch optisch günstige KGV.

Auch die deutliche Aufstockung des Anteils, den Aufsichtsratschef Norbert Plambeck direkt oder indirekt über die Plambeck Holding AG hält, dürfte den ein oder anderen irritieren. Hält Plambeck bislang rund 31 Prozent der PNE-Aktien, davon gut 9 Prozent der PNE-Aktien direkt. Nach Beendigung der Transaktion wird der Anteil des Aufsichtsratschefs bei rund 46 Prozent liegen. Bei so viel Wasser im Wein ist ein Kursabschlag schon verständlich.

 

03.06.03 13:22

114 Postings, 7945 Tage artputdividende/gratisaktie

weiß jemand, wann die dividende ausgeschüttet wird bzw. die gratisaktien ins depot wandern sollen?

gruß aus wien
 

03.06.03 13:28

382 Postings, 8511 Tage LanotteJa

Du musst die Aktien 1 Jahr halten!

Dann kommst Du in den Genuß.

Gruß
 

03.06.03 13:34

20 Postings, 8352 Tage plungerGratisaktien

Gemäss Investor Relations von Plambeck muss zuerst der Eintrag im Handelsregister erfolgen. Voraussichtlich kann Ende Juni mit dem Prozedere (Ausschüttung der Gratisaktien) begonnen werden.
Gruss
plunger  

03.06.03 13:34

114 Postings, 7945 Tage artputdanke, aber ...

das kann doch nicht sein, ein jahr will ich die dinger nicht halten; hieß es nicht nach der hauptversammlung, die kapitalerhöhung müsse nur noch im handelsregister eingetragen werden, dann erfolgt übertrag?

regruß  

03.06.03 13:39

114 Postings, 7945 Tage artput@plunger alles klar, danke o.T.

03.06.03 13:41

382 Postings, 8511 Tage LanotteSorry

es sollte 1 Monat heissen.

Also behalte die Aktien noch einen Monat.

Gruß
 

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