Kommentar von Laurenz Erwald
Liebe Leser,
trotz eines Gewinns von knapp 4 Prozent am Montag bleiben die langfristigen Aussichten bei Kibaran Resources fragwürdig. Ein kleiner Sprung im Aktienkurs fällt kaum ins Gewicht, macht man sich die Entwicklung der letzten sechs Monate bewusst. Seit Mitte Juni bewegt sich die Aktie auf einem steten Abwärtskurs und hat seither schon über 30 Prozent an Wert eingebüßt! Die Anteile werden aktuell für 0,13 Euro gehandelt und damit nur knapp über dem Jahrestief von 0,09 Euro.
Kibaran wettet um die eigene Zukunft!
In der Zukunft will Kibaran vor allem mit batteriefähigem Graphit für neues Wachstum sorgen. Ob das gelingt, muss sich aber erst noch zeigen. Trotz guter Metallurgiedaten müssen die Australier für den Rohstoff erstmal die entsprechenden Abnehmer finden und dabei auch gute Preise erzielen. Das gesamte Vorhaben ist in hohem Maße spekulativ, was an der Börse für Unsicherheit sorgt und die Aktie enorm anfällig für Schwankungen macht. Mit einer Marktkapitalisierung von nur 32 Millionen Euro hat das Unternehmen dabei keinen nennenswerten Spielraum in Sachen Investitionen. Scheitern die eigenen Zukunftspläne, wäre deshalb auch ein Totalausfall nicht auszuschließen.
Sehr geehrter Herr Erwald...
Wenn Sie sich schon Autor nennen, dann bitte ich Sie wenigstens sich über die Lage zu informieren. Kibaran hat bereits Abnehmer für das Material... !!! Was Sie - nicht selten - von sich geben entbehrt jeglichen Verstandes und führt zur Vermutung, dass Sie sich ihren Titel irgendwo bei Lidl gekauft haben. Dass man solche Texte hier bei ARIVA auch noch im allen Ernst zeigt entzieht sich meinem Verständnis !
Kibaran wettet nicht um die Zukunft, die sind wohl eines der am besten aufgestellten Unternehmen in der Peer Group ! und haben erst noch ein realistische Produktionsziele, im Gegensatz zu anderen Player in diesem Segment, die hunderttausende von Tonnen produzieren wollen, aber noch nicht mal ein Gramm verkauft haben !!!
Sowas nennt sich Autor ??? |