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Weitere Konsolidierung im Markt für Windenergie wird zu wenigen, aber starken Marktteilnehmern führen 10.11.2011 Zweigleisiger Ansatz nötig, um Wachstum im gesättigten westeuropäischen und aufkommenden mittel- und osteuropäischen Windmarkt zu maximieren
Laut einer aktuellen Studie von Frost & Sullivan (http://www.energy.frost.com), erwirtschaftete der Europamarkt für Windenergie Umsätze in Höhe von 19,18 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010, welche auf 42,48 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 ansteigen sollen. Die Studie berücksichtigt die Sektoren Offshore- und Onshore-Windenergie. Gleichermassen sorgten immer heftigere Preiskämpfe zwischen neuen Marktteilnehmern aus Asien und europäischen Herstellern von Windturbinen dafür, dass ineffiziente Marktteilnehmer aus dem Markt verschwanden. Offshore-Windenergie stellt weiterhin eine Grauzone dar, für die praktische Aspekte, was den Betrieb und die Instandhaltung und Wartung der Offshore-Windturbinen im Winter angeht, noch geprüft werden müssen. Mittel- und Osteuropa wird sich voraussichtlich als Low-Cost-Markt mit geringerem Technologie-Niveau entwickeln. Dies macht es zur attraktiven Marktregion für asiatische Hersteller. “Während es schwierig ist, im westeuropäischen Markt Fuss zu fassen, werden die aufkommenden Märkte in Mittel- und Osteuropa mehr durch Preis- denn durch Technologiefragen bestimmt, was eine niedrigere Eintrittsbarriere darstellt,“ so Patil weiter. „Was Offshore-Technologie angeht, so ist das Timing wichtig; wenn auch eine nachweisbare Erfolgsbilanz eine kritische Rolle spielt. Unternehmen, die zu lange darauf warten, dass andere ihre Technologie testen und bestätigen, laufen Gefahr, die Wachstumsmöglichkeiten zu verpassen.“
In den gesättigten westeuropäischen Märkten müssen Unternehmen nicht nur die beste Technologie liefern, sondern auch hervorragende Servicepakete anbieten, um ihren Marktanteil zu behalten oder hinzu zu gewinnen. In den aufkommenden mittel- und osteuropäischen Märkten, werden Hersteller von Windturbinen besonders effizient und kostengünstig sein müssen, um in den Preiskämpfen bestehen zu können. Diejenigen, die früh ins Offshore-Segment einsteigen, werden davon profitieren, indem sie einen signifikanten Marktanteil sichern können und eine Erfolgsbilanz aufbauen. Zudem werden Sie wichtige Erfahrungen sammeln können in Bezug auf die Sicherung der Finanzierung von Offshore-Windparks. “Europäische Hersteller müssen weiterhin technologisch überlegene Windturbinen bei einem wettbewerbsfähigen Preis produzieren,” rät Patil. „Dabei können sie ihre technologische Führungsposition nutzen, um fortschrittliche Offshore-Windturbinen mit höheren Kapazitäten zu entwickeln, welche ihnen dazu verhelfen werden, Vorteile durch ihre Führungsposition im Markt zu erlangen.“ Bei Interesse an weiteren Informationen zur Frost & Sullvan Studie European Wind Energy Markets wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihrer vollständigen Kontaktdaten an Katja Feick - Corporate Communications (katja.feick@frost.com). |