Rob McEwen: Goldaktien starten 2013 noch durch Mit Bekannten teilen: twitter facebook myspace Ihren XING-Kontakten zeigen Rob McEwen: Goldaktien starten 2013 noch durch Liebe Leser,
wie gehen die Goldbullen mit der aktuellen Situation an den Märkten um? Immerhin bewegen sich auch die großen Minenwerte kaum – obwohl die breiten Aktienmärkte auf neuen Rekordhochs stehen.
Zudem hat sich der Goldpreis zwar etwas vom Absturz erholt. Aber mit einem Preis von rund 1.450 Dollar ist der Preis aber auch noch weit von einem erneuten Aufwärtstrend entfernt.
Rob McEwen ist einer der bekennenden Goldbullen und Vorstandschef von McEwen Mining. Sein langfristiges Preisziel lautet weiterhin 5.000 Dollar pro Unze.
In einem aktuellen Conference-Call hat sich McEwen für den weiteren Jahresverlauf optimistisch zu Goldaktien geäußert. Dabei hat er einen interessanten saisonalen Effekt angesprochen: Denn White-House-Effekt.
Dahinter verbirgt sich das Phänomen, dass der Kurs von Goldaktien in einem Nachwahljahr in den USA seit 1984 bis auf eine Ausnahme immer angestiegen ist. Und diese eine Ausnahme war der Bre-X Skandal.
In den genannten Jahren ging es für Goldaktien zwischen 10 und 80% nach oben. Und nach der aktuellen Korrektur sieht Rob McEwen gute Chance dafür, dass wir den Boden bei Gold und auch Goldaktien jetzt schon gesehen haben."
Das ist sicherlich auch Zweckoptimismus bei McEwen. Immerhin liegt auch seine Aktie in diesem Jahr schon 45% hinten.
Aber verschiedene saisonale Aspekte spielen beim Gold sicherlich auch eine Rolle und so bestehen durchaus Chancen, dass McEwen mit seiner Einschätzung richtig liegt.
McEwen Mining: Offiziell noch keine Bieter für Las Azules Projekt Bei seiner eigenen Firma sucht Rob McEwen nun intensiv nach einem Käufer für das Las Azules Projekt in Argentinien.
Für das Gold-Kupfer-Projekt veranschlagt McEwen nach einer Konkurrenzanalyse einen Wert von 200 Mio. Dollar. "Aber in der aktuellen Marktlage stehen die Interessenten nicht Schlange", erklärte McEwen weiter.
Dazu tragen sicherlich auch die Bedenken einiger Interessenten hinsichtlich des Standorts bei. Argentinien war zuletzt wegen einiger minenkritischer Tendenzen in den Fokus geraten.
Fakt ist: McEwen will in diesem Jahr noch einen Käufer finden. Mit dem Erlös soll dann der Ausbau der anderen Projekte vorangetrieben werden.
Im Umkehrschluss heißt das jedoch: Sollte sich kein Käufer finden, muss McEwen Mining andere Wege für die Beschaffung von neuem Kapital wählen.
Insofern sind die nächsten Monate bei McEwen Ming sehr spannend. Jetzt bestätige McEwen einige Site Visits von möglichen Interessenten und er rechnet mit formalen Angeboten schon im Juni.
Mal sehen, ob er damit recht behalten wird. Mit einem Minus von 45% allein in diesem hat die Aktie auf jeden Fall ein extrem niedriges Niveau erreicht.
Jetzt muss Rob McEwen auch Ergebnisse liefern, um das Vertrauen in die weitere Entwicklung des Unternehmens wieder zurückzugewinnen. Ein steigender Goldpreis käme ihm da sicherlich auch gelegen.
Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen Heiko Böhmer Redaktion „Rohstoff-Giganten
Gruß PHK |