Auch Deutschland hat seine Schulden-Leitlinie mit 73% des Bruttosozialproduktes verfehlt. Das gibt den Südländern Hoffnung auf Zustimmung auch aus Deutschland, die Leitlinien nur noch bei "schlechten Schulden" wie z.B. die normalen Staatsausgaben für die Verwaltung in die Zählung aufzunehmen. Aber Schulden z.B. für Bildung und Infrastrukturmaßnahmen , also "gute Schulden" sollten nicht mehr mitzählen. Damit wären Länder wie Griechenland (209% des Bruttoinlandsproduktes), Italien (160%), Portugal (127%), Spanien (120 %) aus dem Schneider und der Geldhahn würde sich weiter öffnen aufgrund der in diesen Ländern bekannten Kreativität. |