Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?

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neuester Beitrag: 21.12.22 16:53
eröffnet am: 25.11.08 16:34 von: Calibra21 Anzahl Beiträge: 3834
neuester Beitrag: 21.12.22 16:53 von: archer97 Leser gesamt: 1020526
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09.07.09 13:16
5

1514 Postings, 6254 Tage chris0155Mir wird übel

Aus dem anderen Thread...
Zitat:

"Der Bezug zu Gold? Änämisches Wachstum und seigendes Preisniveau(INFLATION) bedeutet eine starke Entwertung von nminellen Geldvermögen. Gold und EM generell interessiert diese Inflation nicht. Der vorsichtige und Vorausschauende Bürger, sollte sich IMHO natürlich auch um Vakuum verpackte Lebensmittel für ein Paar Monate kümmern, falls mal der Schwarzmarkt etwas länger brauchen sollte zu entstehen."


Die Untergangspropheten drüben werden immer krasser...Lebensmittel horten...Schwarzmarkt.....

Bilder von Atombombenabwürfen,...was fällt den Leuten noch alles ein, um die Richtigkeit ihrer "Goldpolitik" zu beweisen? Das ist schizophren - nur meine Meinung!  

09.07.09 13:24
5

7765 Postings, 6918 Tage polo10chris

Stimmt, schon schwach, wenn man auf diese Weise pushen muss.

BTW: die Bank of England gibt bekannt, dass keine weiteren Schuldpapiere aufgekauft werden, da sich die Krise abschwächt ..  

09.07.09 13:48
3

1514 Postings, 6254 Tage chris0155....

"Stimmt, schon schwach, wenn man auf diese Weise pushen muss."

Richtig! Ich empfinde das, was dort geschieht, in höchstem Maße kontraproduktiv.
Es zielt nur darauf ab:

...Angst und Panik unter die Leute zu bringen,
...die (zweifellos reale) Weltwirtschaftskrise als dankbare Plattform für Ihr Weltuntergangsszenario zu nutzen,
...Gold und Edelmetalle zu pushen,
...und nicht zuletzt ein noch nie da gewesenes Mißtrauen in Politik und Gesellschaft zu säen.

Vielleicht sehe ich das auch alles etwas überspitzt, aber es mußte mal gesagt werden!  

09.07.09 14:19
3

1366 Postings, 5920 Tage swen123Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.07.09 19:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Was hat das mit Gold zu tun?

 

 

09.07.09 14:36
6

561 Postings, 6164 Tage sibowie gut, dass ich heute Abend Erbeermarmelade

für 95 cent das Pfund einkochen werde ...

Spass beiseite: wir sollten bedenken von welcher Wirtschaftsleistung wir kommen, so konnte es nicht weitergehen.

Wenn ich letztes Jahr 100000 verdiente und dieses "nur" 90000,dann habe ich einen Rückgang von 10 %, im Schnitte aber 95000 pro Jahr. Ob ich nun arm oder reich bin, hängt immer davon ab, auf was ich mich beziehe ...

@SteG: ich bin fest davon überzeugt, dass die EZB die Inflation im Griff hat, ob nun längere Depression oder nicht, schau' mer mal !

mfG  

09.07.09 15:57
5

3378 Postings, 6164 Tage hormigadie Lage scheint sich zu entspannen

Ich bin gespannt auf die Berichte der Banken, Hauptmerk auf die in EU. Und natürlich auf die Aussagen und Zahlen der EZB und der Länder der EU ... der Pessimismus scheitn sich jedenfalls recht wenig auf die Verbraucher zu übertragen und das ist auch gut so.

Die Querschläge von der anderen Seite zeugen von einer gewissen Nervosität, allein schon die Tatsache, dass andere Meinungen totgeschlagen werden, beweist, dass der Bulle eventuell doch noch zum Schlachter muss.

Einen schönen Tag noch.

LG  

09.07.09 17:58
3

15890 Postings, 8635 Tage Calibra21@hormiga

Die Diesellagerbestände sprechen aber eine deutliche Sprache. Die befinden sich in den USA auf dem Niveau von 1985! (kam gestern auf N-TV) Das schockierte mich schon sehr.  

10.07.09 06:23
3

497 Postings, 5883 Tage SteG@sibo

Nun, Inflation macht mir momentan eher weniger Sorgen...

Selbst wenn diese käme, habe ich zur EZB schon ein hohes Vertrauen. Sie beweist es gerade jetzt, indem sie nicht der Nullzinspolitik der FED oder BoJ "hinterherläuft". Auch in der Vergangenheit hat die EZB sehr verantortungsbewußt gehandelt, beispielsweise noch im Juli 2008 den Leitzins erhöht. Damals waren hohe Inflation, aber schon beginnende Wirtschaftskrise absehbar. Es hat sich deutlich gezeigt, dass die EZB in dieser Situation (trotz politischen Drucks) den Schwerpunkt ganz eindeutig auf Preisstabilität gelegt hat. Für mich ist es schwierig nachvollziehbar, dass dieses Verhalten von bestimmten "Experten" des großen Threads vollkommen ignoriert wird (Hyperinflation etc.). Eigentlich stellt sich nur die Frage, ob diese Ignoranz aus Unwissen oder Unkenntnis resultiert....  

10.07.09 07:35
5

561 Postings, 6164 Tage siboSteG

Wohl eher aus beidem, pushen, was das Zeug hält eben.

In Japan sieht es wieder finster aus ... cali, wozu brauchen wir Diesel, wenn es mit der Wirtschaft rapide bergab geht ?

mfG  

10.07.09 08:03
6

15890 Postings, 8635 Tage Calibra21@Sibo und SteG

Sibo, ich wollte mit den Dieselbeständen u. a. das Deflationsproblem aufzeigen.

SteG, Unwissen oder Unkenntnis? Beides! Nur wenn man Geldpolitik nicht versteht, glaubt man Hyperinflationstheorien. Auch der Begriff "Helikopter-Ben" resultiert aus geldpolitischer Unkenntnis. Von daher gesehen kann man niemandem eine Vorwurf machen. Würde man sich im "großen" Thread ernsthaft mit der Materie beschäftigen, so würden man einstimmig konstatieren, dass eine Hyperinflation derzeit und auch in absehbarer Zukunft überhaupt nicht möglich ist. Ich denke es ist der Herdentrieb. Gold war aufgrund des Mainstreams in aller Munde und man hat versucht alle Gründe für mögliche Goldpreissteigerungen aufzuführen. Dafür der "große Goldthread", was ja auch absolut richtig und gut ist. Das Menschliche an der ganzen Sache ist: Irgendwann glaubt man den ganzen SchXXX, wenn man es ständig Tag für Tag wiederholt. Die Aussagen werden natürlich dadurch nicht richtiger und gehen nach wie vor an der Realität völlig vorbei.  

10.07.09 08:06
2

1514 Postings, 6254 Tage chris0155@SteG

...volle Zustimmung! Warten wir mal ab, was die Konkurrenz sagt, wenn wir innerhalb der nächsten 2 Jahre wieder ein deutliches Wachstum vorweisen können...bei gleichzeitigem Verfall des Goldpreises. Ich halte sogar 600US$ für möglich!

Die Jungs da drüben setzen voll auf die Apokalypse, ich dagegen auf einen zwar langsamen aber nachhaltigen Weg aus der aktuellen Krise.  
In spätestens zwei Jahren wissen wir mehr, vielleicht ist der Thread drüben dann schon geschlossen, mit dem Vermerk - "Sorry, aber wir haben uns geirrt!"  

10.07.09 08:09
2

1514 Postings, 6254 Tage chris0155@Calibra21

...dito!  

10.07.09 08:31
3

3378 Postings, 6164 Tage hormigaLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.07.09 10:19
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 7 Tage
Kommentar: Beleidigung - Sperre Aufgurnd von Beleidigung via BM vom 09.07.

 

 

10.07.09 11:13
3

109 Postings, 5713 Tage luftikuss@chris055, calibra21

Business as usual?! Keine Änderungen im globalen Finanzsystem? Aufschwung schön und gut aber doch nicht auf Basis eines Systems das den kleinen Mann in den Ruin treiben wird.

Die Banken geben den Firmen (vor allem mittelständischen Unternehmen, die aber einen Großteil der Arbeitsplätze stellen) nur mehr sehr zögerlich oder keine Kredite mehr. Man sieht wie krank dieses System ist. Das jetzige Wirtschafts und Finanzsystem funktioniert doch nur noch mit der Droge Kredit. Der "Zusammenbruch" des Finanz und Wirtschaftssystem konnte doch NUR DANK des kleinen Mannes "verhindert" werden. Wir müssen für die Unfähigkeit und elendige Geldgier der Großen bluten. Und wenn die imensen kriminellen Spekulationen wieder so weitergehen als ob nichts gewesen wäre, dann ist die nächste Krise nur noch eine Frage der Zeit. Aber dann pumpen wir wieder ein paar Billionen in den Finanzmarkt und alles wird gut.

Und den meisten im großen goldthread, vermute ich halt mal, ist der Golkurs relativ egal. Die haben sich physisches Gold und EMs allgemein nicht wegen der Renditen gekauft, da tuts Papiergold auch, sondern als Absicherung für sich oder für die Familie. Wenn man sich aus diesen Gründen EMs gekauft hat ist einem der Goldkurs ziemlich egal, wenn er fällt wird nachgekauft. Aber das mag für einige Papierfetzendealer ;-) nicht ganz logisch erscheinen. Was schließlich zählt ist Rendite und was keine Rendite abwirft ist schlecht und sinnlos.


Dann hätte ich da noch ein paar Fragen:

Was ist mit den zukünftigen Generationen? Was passiert mit den Staatsschulden? Können sich alle Staaten auf diesen Planeten bis in die Unendlichkeit verschulden ohne das eine Generation dafür büsen muss? Warum dauert es 2 Jahre bis die Wirtschaft wieder anspringt? Warum machen sich die Politiker sorgen wegen des Staatsdefizits wenn es eh egal ist wie hoch man sich verschuldet? Was passiert mit den vielen Arbeitslosen? Gibt es ein ewiges Wachstum? Haben wir unendlich Resourcen so dass die Chinesen, Inder und alle anderen aufstrebenden Länder auf den gleichen Level wie wir kommen ohne das irgendjemand auf irgendetwas verzichten muss?

Und was macht euch so sicher, dass der "Aufschwung" kommen wird?

MFG  

10.07.09 11:34
1

1366 Postings, 5920 Tage swen123physiches gold

als notfall absicherung is ja ok +++++aber leuten empfehlen aus lebensversicherungen zu gehen und in gold dem einzig waren zu investieren +++naja dann würde ich mir schon gedanken machen über einen goldpreis von 600  dollar +++++die banken machen das richtige die säubern das wirtschaftssystem und dann kann es munter mit krediten weitergehen  genug geld haben sie ja bekommen +++++entweder wir entschulden uns durch eine normale inflation in den nächsten jahrzehnten oder es knallt ++++mal meine meinung +++++++++  

10.07.09 11:40

1366 Postings, 5920 Tage swen123diesellagerbestannd

in einem konsumland sehe ich nicht so dramatisch zumal sich die lage zu stabilisieren scheint ,,,,in einem exportland wären solche zahlen viel dramatischer +++++++  

10.07.09 14:16
1

1366 Postings, 5920 Tage swen123normale inflation =bis zu 10prozent

für unsere neun mal klugen +++++++++zitat
         

Inflation in Deutschland
Eine Inflation droht in Deutschland, die Geldentwertung kann nächstes Jahr bis zu 10 % betragen, so manche Prognosen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über irgendwelche Schreckensszenarien genüsslich berichtet wird. Gegenwärtig allerdings ist von einer galoppierenden Geldentwertung nichts zu spüren. Die Preise sind eher erschreckend stabil, ein Zeichen der anhaltenden Wirtschaftsschwäche.

Ohne Frage, Inflationsraten unter 1 % sind sehr unwahrscheinlich, wenn die Wirtschaft am Ende des Jahres tatsächlich wieder anspringen sollte. Die 19 größten Industrieländer haben bisher im Durchschnitt 43 % ihres Bruttoinlandsprodukts in die Märkte gepumpt, und die Verschuldung der öffentlichen Haushalte ist auch nicht von schlechten Eltern. Erreicht diese riesige Geldmenge den Wirtschaftskreislauf, ist selbstverständlich mit zunehmender Geldentwertung zu rechnen. Auch die Inflation in Deutschland wird zulegen, anders ausgedrückt, die Konjunktur wird wieder anspringen. In welchem Umfang jedoch, das sind eher Spekulationen als zuverlässige Prognosen. Schließlich wurde nach dem Zusammenbruch einiger Banken im Zuge der Finanzkrise dem Markt weltweit Liquidität entzogen. Die Industrieländer haben also eigentlich nichts anderes getan, als einen ausgetrockneten See wieder aufgefüllt. Vergessen werden darf übrigens auch nicht, dass die Regierungen und Notenbanken der Geldentwertung in gewissem Umfang gegensteuern können, so wie sie es im umgekehrten Fall gegenwärtig zur Überwindung der Rezession tun.

quelle http://www.finanz-content.de/inflation-in-deutschland-22784.html  

10.07.09 14:40

1366 Postings, 5920 Tage swen123banken steuern die krise ++++

zitat

Der Mittelstand zeigt sich in der Krise robust Harald Koch kann nicht glauben, dass er ein hoffnungsloser Fall sein soll. Der Westfale ist Chef eines Kraftfahrzeugzulieferers, das Geschäft lief jahrelang hervorragend. Bis die Krise kam und der Umsatz um 50 Prozent einbrach. Koch, der seinen echten Namen nicht in der Zeitung lesen will, sah sich gezwungen, über die Hälfte der Arbeitsplätze abzubauen. Mit einer halben Million Euro Kredit von der Förderbank KfW wollte er vorsorgen, „für den Fall, dass die Umsätze weiter abstürzen“. Doch die KfW lehnte den Antrag ab.
quelle http://www.welt.de/wirtschaft/article3837488/...-den-Mittelstand.html  

10.07.09 17:42
2

7765 Postings, 6918 Tage polo10Untergangskeule

Jetzt muss wieder einmal die "Schweinegrippe" herhalten ... und die Leute werden die Làden stürmen und mit bunkern anfangen. Mein Gott, einigen merken wohl nicht, wie lächerlich sie sich machen.

Momentan sind Anleihen der einzige sichere Hafen .... die Rohstoffe sind momentan massiv unter Druck, wèrde mich nicht wundern, wenn diese Tendenz noch einige Wochen anhalten würde.

Gruss  

10.07.09 18:00
1

17202 Postings, 6566 Tage Minespecrichtig Rohhstoffe unter Druck

mit short Oil gut verdient.
Auch Cash als Anlageklasse vergessen ist noch sicherer als Anleihen.  

10.07.09 18:01
3

7765 Postings, 6918 Tage polo10mines

Glückwunsch zu deinen Öl-shorts, war leider nicht dabei.  

10.07.09 18:01
4

497 Postings, 5883 Tage SteG@luftikuss

Du hast zwar calibra und chris angesprochen, aber ich hoffe, dass Du mir eine Antwort gestattest...
Zunächst habe ich (wie wahrscheinlich alle hier) nichts, aber auch gar nichts gegen ein Goldinvestment. Aber ich wehre mich gegen andauernde absolut realitätsferne Weltuntergangsszenarien a la Hyperinflation, soziale Unruhen, Kriege etc.

Zu den Banken: Nein, das System ist nicht krank, sondern es gesundet. Ich empfinde den Vorwurf schon etwas absurd an die Banken, dass sie schwieriger Kredite vergeben. Vorher wirft man ihnen (zurecht) vor, dass sie zuviele Risiken eingegangen sind und heute wirft man ihnen vor, dass sie keine riskanten Kredite vergeben. Also man sollte sich da schon entscheiden, was Banken machen sollen und was nicht. Der Vorgang Kredite schwieriger zu vergeben, ist auch in einer Rezession vollkommen normal, da sich die Unternehmensgewinne und somit die Unternehmenswerte verringern. Diese Unternehmenwerte sind aber Basis für variable Kreditlinien etc. und diese werden somit auch reduziert. Bei ausreichenden und belastbaren Sicherheiten hat auch heute keiner ein Problem einen Kredit zu bekommen. Zumindest habe ich vor kurzem bei meiner Bank angefragt, weil ich eventuell eine größere Immobilie ersteigen möchte Auskunft: Mit anderen Immobilien als Sicherheit absolut kein Problem, laut meiner Bank (und es handelt sich hierbei um eine große Privatbank).
Unternehmenspleiten: In I/2009 gab es keinen immensen Anstieg der Unternehmenspleiten, dieser wird noch kommen. Die Unternehmen, die jetzt pleite gehen, sind Unternehmen die schon vorher im Aufschwung enorme Probleme hatten (GM in den USA oder Arcandor in D) oder extrem riskante großteils FK finanzierte Unternehmen "stemmen" wollen. Glaubt Du wirklich, dass ein erfolgreiches Unternehmen an einem halben Jahr Reuession zerbrechen kann?  

10.07.09 18:30
2

497 Postings, 5883 Tage SteG@luftikuss

Zu deinen Staatsschulden:

Nun, ich verstehe ja, dass Du von den "Experten" des großen Threads hinsichtlich Staatsverschuldung, den pulbizierten "Horrorzahlen bis 2013", dann folgenden sozialen Unruhen etc. beeinflusst bist, aber das hat mit der Realität nichts zu tun...

Wer ist der Staat? Der Staat sind alle Bürger und Institutionen eines Landes. Du darfst nicht nur auf die Verschuldung schauen, sondern auf die dagegenstehnden Werte. Der deutsche Staat (Bürger) haben allein 4 Billionen Euro Sparguthaben neben allen anderen Werten. Wenn bei einem anderen Menschen seine Verschuldung die Hälfte seines Bankguthabens beträgt und dieser nebenher noch andere Werte wie Immobilien etc. besitzen würde, würdest Du diesen als überschuldet bezeichnen? Wohl kaum...
Natürlich werden wir alle damit leben müssen, dass in absehbarer Zeit (zumindest wenn sich die Steuereinahmen nicht konjunkturell massiv erholen, wovon man nicht ausgehen kann), der Staat entweder massiv sparen wird oder seine Einnahmeseite stark erhöhen wird. Ja, das ist nicht schon, aber auch kein Weltuntergang beim vorhandenen Wohlstand in Deutschland...

Was mich nervt ist die Mentalität in Deutschland, die bei solchen Menschen des großen Threads ebenfalls vorhanden ist. Krise schlimm fruchtbar, ZUsammenbruch, Krieg, Tod (ich gebe zu etwas überspitzt formuliert)..

Eine Krise ist eine Chance, weil Menschen auch verstehen, dass es Veränderungen geben muss. Die Rentenkasse hat ein strukturelles Defizit von 80 Mrd Euro pro Jahr, unser extrem kostenintensives Krankenversicherungssystem, Wohltaten an "besondere" Gruppen im Steuersystem, Subventionen wegen politischen Interessen etc., etc. Das sind alles Chancen der Krise, die in einem Aufschwung kaum möglich sind, da der "Änderungswille" des Vokes "begrenzt" ist...

Ressourcen und unendliches Wachtum: Ja, es gibt unendliches Wachstum bei begrenzten Ressouren. Das Problem bei den Experten des großen Threads ist nur, dass sie schlichtweg die Thematik nicht verstehen. Das Problem beim Wachtum hat nicht mit dem Finanzsystem (Zinsen) oder Ressouren zu tun. Das sind alles nur Hilfsmittel des Wachstums. Der "Motor" des Wachstums ist technologische Entwicklung. Nur deshalb ist seit der Industrialisierung ein Wohlstandeffekt erreicht worden, der nie in der Menscheitsgeschichte erreicht wurde. Das Ölzeitalter wird enden, aber nicht die technologische Entwicklung. Vor 100 Jahren wärst Du in eine "Irrenanstalt" eingewiesen worden, wenn Du von Computern, Flugzeugen etc. erzählt hättest. In 100 Jahren könnten die Menscheit ihre Energieprobleme über Kernfusion, Antriebe über Wasserstoffzellen oder Magnetismus etc., etc. gelöst haben. Ich weiß es nicht, aber den heutigen Zustand ohne technologischen Forschritt auf 50 Jahre in die Zukunft zu projezieren und absurd...  

10.07.09 18:38
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497 Postings, 5883 Tage SteGUnendliches Wachstum

Um es vieleicht besser zu formulieren, da unendlich kein realer Wert ist:
Der limitierende Faktor beim Wachstum ist die technologische Entwicklung, weder Ressouren noch ein Finanzsystem (Zins). Basis der technologischen Entwicklung ist die Neugier und der "Forschergeist" der Menschen. Je nachdem wie hoch Du diesen ansetzt, so hoch wird auch Wachstum und Wohlstand gedeihen. Faktisch ist dieser "Forschergeist" für mich einfach mal unendlich, weil er nicht gemessen werden kann. Somit ist auch Wachstum und Wohlstand unendlich, wobei man sicher auch besser passende Wertigkeiten (als unendlich) finden könnte...  

10.07.09 19:42
2

7765 Postings, 6918 Tage polo10SteG

Gute Postings, meine Meinung.

Heuer gilt es, die Spreu vom weizen zu trennen, investieren, liegenlassen, sich 4 jahre später an der Rendite laben.

Schönes WE !

Gruss  

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