„Für mich ist die Charttechnik wie Henne und Ei, ich weiß nicht was zuerst da war.;-) “
Es gibt beides, die Mustererkennung und die Rechentools sind aus typischen Kauf- und Verkaufsverhalten entstanden, sie wiederholen und modellieren sich ständig. Insofern ist die Vorhersage z. T. die selbsterfüllende Prophezeiung. Untern Strich ist es egal – es ist wie das Regal von Aldi: Sind die Süßigkeiten an der Kasse dadrin, weil man erwartet, dass die Kinder dann quengeln oder quengeln die Kinder, weil die Süßigkeiten ausgerechnet da drin sind? Es ist egal - Hauptsache es funktioniert. Bei Plug habe ich in unter sieben Monaten ohne großartig zu traden getenbaggert und den Wert vorher lange, lange verfolgt. Das ist eigentlich der typische Ablauf beim chartbasierten Kauf von Vervielfachern, lange still halten und erst kaufen, wenn man sicher ist. Das Wesentliche ist nicht nur das Gewinn machen, sondern die Vermeidung von Fehlern wie Verlusten und (!!!) Geld zu lange zu parken. Vom Unternehmen ist man meist viel früher überzeugt oder findest es interessant, dabei muss aber aufpassen, dass man sich das über die Dauer der Betrachtung nicht schön redet. Daher ist Charttechnik und die Übung vor Kauf stillzuhalten schon sowas wie Zen. Kann also auch heilsam sein.
Übrigens Zockers Einwand hat wegen des noch nicht geschlossenen Gaps durchaus Relevanz. |