Wegen einer Reihe als rechtsextremistisch bzw. nationalistisch eingestufter Äußerungen wurde er am 12. November 2005 von der Yehudi-Menuhin-Stiftung Deutschland seines Amtes als Vorsitzender enthoben. Der Geschäftsführer der Stiftung, Winfried Kneip, hatte gegen Menuhin den Vorwurf einer „ausländerfeindlichen Haltung“ erhoben. Man missbilligte „die Nennung unserer Stiftung und ihres Wirkens in einem Medienorgan, das […] dem ′rechtsextremistischen Umfeld′ zuzurechnen ist“. Aufmerksam geworden durch Presseberichte, unter anderem bei Spiegel Online, hatte die Stiftung erfahren, dass Gerard Menuhin der National-Zeitung Interviews gegeben hatte, dort als Autor einer Kolumne des Titels „Menuhin und wie er die Welt sieht“ fungiert und sich auch in der NPD-Zeitung Deutsche Stimme äußert.[1]
wikipedia.. |