Es ist doch nun lange bekannt, dass inzwischen mit sechs US-amerikanischen institutionellen Investoren merger-talks stattfinden. Die Gespräche befanden sich Ende letzten Jahres noch in den Anfängen und aus Erfahrung kann gesagt werden, dass solche Verhandlungen mit einem Partner bis zu einem Jahr dauern können. Mit sechs Partnern kann das im Falle eines Bieterwettstreits (der nicht öffentlich ausgetragen wird) noch länger dauern. Übliche PEG ratios in den USA für Schönheitskliniken betragen ca 35, was im Falle einer M1 Kliniken mehr als Verdopplung bedeuten würde. Sollte sich M1 noch von Haemato trennen uns zum beauty pure player werden, können PEGs von 37 - 40 abgerufen werden. Was das bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen. Vor allem vor dem Hintergrund, dass mit einem Verkauf von Haemato der Ausbau schneller vorangetrieben werden kann bzw noch mehr Kliniken in den USA eröffnet werden können. In einem PEG von 35 ist das noch nicht berücksichtigt! Was von der Öffentlichkeit vollkommen ignoriert wird ist der extreme Wechselkursvorteil für M1, der sich durch die Zollauseinandersetzung ergeben hat. Allein dadurch werden alle Kosten auf Dollarbasis 15% günstiger. Eine Expansion im margenträchtigen US-Markt dementsprechend günstiger! Alles zusammen ein unfassbarer Vorteil, weswegen ich meine Position in den letzten Wochen deutlich erhöht habe. Zolldebatte, Wechselkurs, Verkauf vom Haemato und merger-talks mit mehreren US-Investoren machen M1 zum absoluten no-brainer. |