Nachdem mehrfach von Kooperationen mit wirklich bedeutenden Pharmaunternehmen die Rede war, wußte unser freundlicher Telefonverkäufer von Glock und Partner aus Stuttgart nun von einer KursVERDREIFACHUNG auf ca. 18 € zu berichten. Im ersten Moment war ich da schon ein wenig beeindruckt. Leider wurden meine Erwartungen enttäuscht, denn in dieser Datenbank waren nur die üblichen Kurse zwischen 4,8 € und 5,2 € ersichtlich, bei sporadischem Handel, der wohl das Ergebnis der Aktivitäten der Drücker ist. Auf der etwas seltsamen website des Unternehmens (www.giantcodecorp.com) teilt "Dr. Thomsen" (CEO) seinen Aktionären mit, daß sie aus verschiedenen Gründen für zehn gehaltene Aktien zukünftig nur noch drei haben werden. Das nennt man wohl einen reverse split und ein jeder kann nun versuchen, da einen signifikanten Kursgewinn herauszuinterpretieren. Ich sehe keinen. Dieser Nachtrag nur als eindringliche Warnung vor den Vermittlern und natürlich der Aktie. Ohne jetzt moralisieren zu wollen, ist es schon ziemlich übel, mit der Krankheit Krebs windige Geschäfte zu machen. Selbstverständlich habe ich keine Aktien dieses "Unternehmens". |