Der USA Bären-Thread

Haben die bei der IKB wirklich so wenig Übersicht über ihre eigenen Portfolios, dass sie ihre Verluste erst mit unter einer Milliarde, dann mit 3,5 Milliarden und heute zum vorläufigen (?) Abschluss mit 7,8 Milliarden Euro beziffern?

Wie astronomisch diese Summe ist, zeigt sich, wenn man sie mit dem operativen Ergebnis der IKB vergleicht, das ca. 280 Millionen pro Jahr BETRUG (Vergangenheit, denn wer will da jetzt noch banken?).

Um diese 7,8 Milliarden Schulden auszugleichen, müsste die IKB rund 30 Jahre lang ihr gesamten Überschüsse in den Abtrag stecken.

Vor 2037 ist daher bei der IKB nicht mit einer Kurswende zu rechnen! ..sofern die Verluste nicht den Steuerbürgern umgehängt werden...

...ist also eher was für Langzeit-Investoren ;-))

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SPIEGEL
WACKEL-ANLEIHEN FÜR 7,8 MILLIARDEN
Mittelstandsbank IKB noch tiefer im Hypotheken-Sumpf

Die Mittelstandsbank IKB hat nach SPIEGEL-Informationen wesentlich mehr Geld in den US-Immobilienmarkt gesteckt als bislang bekannt. Insgesamt 7,8 Milliarden Euro investierte das Unternehmen in wackelige Anleihen. Ökonomen warnen derweil vor Panik an den globalen Finanzmärkten.

Hamburg - Die Krise schien schon schlimm genug, als nur von 3,5 Milliarden Euro die Rede war. Diese gewaltige Summe habe die Mittelstandsbank IKB in wackelige Anleihen auf dem US-Hypothekenmark gesteckt, bei denen nun unsicher sei, ob sie noch zurückgezahlt werden können, hieß es vor einigen Tagen.  

auf die 7,8 milliarden schulden werden ja noch zinsen fällig
so grob geschätzt 500 mill. im jahr.
d.h. 280 mill. "gewinn" stehen 500 mill neuausgaben gegenüber.
die angabe 2037 schuldenfrei
ist daher etwas falsch. für eine genauere berechnung müsste ich allerdings
noch mal ins mathbuch schaun. wie war das noch mal mit der infinitesmal rechnung ?

:-)

so long
navigator
 

Andere staatsnahe Banken ebenso oder privatisiert. Bankkaufleute haben einen eher unterdurchschnittlichen Intelligenzquotienten. Wenn sie dann auch noch von abgehalfterten Politikern durchsetzt werden, wird es besonders schlimm.

Nicht grundlos hatte ich vor Monaten Teile der Sparkassen- und Raiffeisenorganisationen  besonders im Verdacht.    

Wenn Du den Kundenschwund der IKB aufgrund des Vertrauensverlustes mit einrechnest - der groß sein wird, aber nur groß abschätzbar ist - , dann kannst du die Zinsen demgegenüber getrost vernachlässigen.

Sowas lässt sich am Ende tatsächlich nur "abwickeln". Vorbild könnte die marode und korrupte Bankgesellschaft Berlin" sein - bislang die deutsche Skandalprovinzbank Nummer 1 - die kürzlich relativ geräuschlos in die "Landesbank Berlin" überführt wurde.

Ist der Name erst mal besudelt, ist es am einfachsten, ihn abzulegen. Die Schulden kann man dann ja noch schnell als Verlustzuweisungen weiterverkaufen.  

Es gab letzte Woche in USA Forderungen, die halbstaatliche Hypotheken-Bank Fannie Mae, selber ein Skandalunternehmen mit faulen und säumigen Bilanzen, solle notleidende und unverkäufliche Hypothekenkredit in ihr Portfolio aufnehmen. Es sollte dazu erweitert werden. Das wäre dann ein "Bail-out" für die angeschlagenen Hypo-Hedgefonds.

Doch daraus wird vorerst nichts. Eine andere Behörde, OFHEO (Office of Federal Housing Enterprise Oversight), hat die Kreditausweitung von Fannie-Mae abgelehnt:

http://www.marketwatch.com/news/story/...38D%2D8673%2D3EC59DAE0DF2%7D

 

Gestern wurde noch von 16 % Verlust für den 8 Milliarden Dollar schweren Hedgefond "Global Alpha", der zur Goldman-Sachs-Gruppe gehört, berichtet. Heute sind es nun schon 26 % in diesem Jahr. Das ist dieselbe Masche wie bei den "immer größer" gemeldeten Verlusten bei der IKB...

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Goldman hedge fund reportedly hit hard
By Shawn Langlois, MarketWatch
Last Update: 12:17 PM ET Aug 11, 2007


SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Goldman Sachs Group's $8 billion Global Alpha hedge fund has fallen 26% so far this year, a retreat that could lead skittish investors to cash out, according to a Friday report citing unnamed sources.

Goldman's biggest hedge fund has shed almost 40% since July 31, 2006 while the Standard & Poor's 500 Index has risen 16%, Bloomberg reported.

The fund's decline has eaten away at fees paid to Goldman (GS), which pocketed $700 million from the fund after its 40% surge in 2005.

The poor performance could prompt redemptions [... und diese Cash-outs der Kunden wiederum führen zu neuen Junkbond-Verkäufen, ein Teufelskreis - A.L.].

Withdrawals for the fund's $6.2 billion offshore version came to $394 million in June, an unidentified investor told Bloomberg. That was almost triple the $142 million that flowed into the fund.

There is an August 15 deadline for Global Alpha investors who want to cash out, according to the report.

This is the latest evidence of a near $2-trillion industry in turmoil. Two hedge funds run by investment bank Bear Stearns (BSC) were almost completely wiped out earlier this year after losing more than $1 billion, partly from leveraged subprime mortgage bets that went awry.

Several other funds have been slammed by the ensuing credit markets crisis.

Shawn Langlois is a reporter for MarketWatch, and the editor of its community message boards.
 

@ Anti Lemming

zu diesem Posting in einer brillianten rhetorischen Lesequalität
würde ich dich für den nächsten Börsen-Pulitzerpreis vorschlagen!
Gruss
Geierwilli  

....für leicht unterbelichtet? Nicht das ich glaube, das China wirklich den Dollar momentan abverkauft. Dafür ist die Zeit noch nicht reif. Würde man das allerdings momentan wollen, dann beginnt man Monate vorher über diverseste Adressen mit dem Aufbau von allergrößter Beständen an Shorts auf Dollar, DOW und was weiß ich noch. Und erst dann beginnt der Abverkauf. Und damit würden sich auch die Verluste aus dem Abverkauf - falls mit dem Beginn des Abverkaufs der Dollar schon in die Knie geht - sich in Grenzen halten. Wenn es überhaupt welche gäbe...

China interessiert nicht, ob und wieviel "Beliebigkeitsgeld" irgendwer besitzt. Was China interessiert, sind Fabriken, Maschinen und Know-How. Also reelle Werte. Keine leeren Versprechungen mit Zahlen drauf. Auch Geld genannt. Völlig uninteressant für die Jungs. Bestenfalls als Druckmittel interessant.

Wenn es morgen zum Kollabieren des Finazsystems kommen sollte, interessiert einzig und allein wer beim folgenden  Wiederaufbau eben die Fabriken, Maschinen und das Know-How besitzt. Das sollte jedem bewusst sein. Eine "Dienstleistungsgesellschaft" wie die USA wird dann einen sehr sehr schmerzhaften Weg vor sich haben. Denn Anfangs wird wieder Ware gegen Ware getauscht. Und was will die USA da tauschen? Ein paar lapprige Hamburger und zuckersüsses Cola Gesöff? Und wer glaubt, das dann in solchen Situationen die kommunistische Regierung die amerikanischen Fertigungsfabriken wieder "rausrückt", kennt die Brüder aber schlecht. Jeder Investor musste in China einen chinesischen "49 % Partner" mit  ins Boot nehmen. Nach dem Kollaps gibt es bestenfalls eine "Entschädigung" und der "49 % Partner" wird dann zum "100 % Besitzer".

Die DDR lässt grüßen.....

 

 

Wertzuwachs

 

China läßt die Finanzsysteme zusammenkrachen und kassiert dabei mit Derivaten. Selten so gelacht.  

Ich schließe mich Geierwilli an. Selten so bei Lesen gegrinst. Wenn ich könnte würde ich 2 Sterne vergeben.  

Jetzt werden nicht nur die Verlustbeträge immer höher, sondern auch die Zeiträume zwischen diesen "Offenbarungen" immer kürzer.

Heute mittag hieß es noch, Citibank habe 500 Millionen Dollar Verluste aus faulen Kredite (# 4049, um 14 Uhr). Jetzt, nur sechs Stunden später, sind es schon 700 Millionen (unten).

Das lädt zu einer Dreisatz-Rechnung ein: Wenn die Verluste innerhalb von 6 Stunden um 200 Mio. wachsen, wie groß sind sie dann bis Jahresende? ;-))

Die gleiche Zuspitzungs-Dramaturgie sehen wir hier zu Lande bei der IKB (# 4076), wo die Verluste von anfänglich "unter 1 Milliarde" über den Zwischenstand von 3,5 Milliarden (Mitte letzter Woche) auf aktuell 7,8 Milliarden Euro angewachsen sind.

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Citigroup seen taking $700 million in credit losses
By Shawn Langlois, MarketWatch
Last Update: 1:52 PM ET Aug 11, 2007

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Citigroup Inc. has reportedly lost more than $700 million in credit business in recent weeks, placing the world's biggest financial services firm high on the list of casualties from the market-roiling credit crunch.
The losses are not a serious issue for a bank that pocketed more than $20 billion last year. The red ink, however, will be embarrassing for Citigroup's (C) Chairman and CEO Chuck Prince, undermining his efforts to restore investor confidence, according to a report from the Financial Times on Saturday.

Prince told the FT last month that the lending party would end, but with so much liquidity that it wouldn't be disrupted by the U.S. subprime mortgage turmoil.
The losses, which are in addition to those Citi faces from lending commitments to leveraged buyouts, were incurred mostly in the structured credit business run by Michael Raynes, who came over from Deutsche Bank in London last summer, the report said.

Shawn Langlois is a reporter for MarketWatch, and the editor of its community message boards.  

Ratingagenturen

Die Attraktivität von verbrieften Hypothekenkrediten wurde durch die Benotung seitens der wichtigen Ratingagenturen noch verstärkt. Einzelne Tranchen von Kreditverbriefungen erhielten von Moody's, S&P oder Fitch sogar Bestnoten wie AAA, die sonst nur bei Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen mit höchstmöglicher Kreditwürdigkeit vergeben werden. Die Schieflage einiger MBS, nachdem überraschend viele Kredite dennoch geplatzt waren, sorgte dann schnell dafür, dass die Agenturen ihre guten Ratings noch einmal überdachten.



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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

Das macht ja schon beim Schreiben Spaß ;-))  

Banken, Versicherungen, Pensionskassen

En gros wurden in den vergangenen Jahren die verbrieften Hypothekenkredite auch von honorigen Geschäftsbanken, von großen Vermögensverwaltern wie Pensionsfonds und auch Versicherern als Anlageform genutzt. Deutsche Banken sollen nach einer Umfrage der Börsenaufsicht BaFin nur gering an der wundersamen Geldvermehrung beteiligt gewesen sein. Diese Aussage könnte sich allerdings rasch als irrtümlich erweisen, denn angesichts der engen Verflechtungen in der Finanzbranche wissen auch die Aufseher nicht genau, wo welche Risiken schlummern. Nach der Mittelstandbank IKB, scheint sich nun auch die WestLB am US-Markt für Ramschhypotheken verspekuliert zu haben.



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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

den Rest kann jeder selber nachlesen, wie einfach man es sich mit Erklärungen macht


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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

So lautet die Schlagzeile eines aktuellen Artikels in meiner regionalen Tageszeitung. Einige Spots daraus: 2 - 4jährige Zinsbindungsfristen laufen für eine große Anzahl von Eigenheimerwerbern seit 2003 aus - insbesondere die seit 2005 verstärkt angebotenen "Null-Tilgung-Darlehen" sind "Killer" - monatliche Belastungen steigen um 40 bis 70 Prozent - zwei Millionen US-Bürger stehen z.Z. mit mindestens zwei Hypothekenraten im Rückstand - Zahl der Zwangsverkäufe und Zwangsversteigerungen steigt exponentiell an und verdirbt die Preise für reguläre Eigenheim- und Wohnungsverkäufe
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Hierzu einige weitere Daten:

Monate zum Verkauf

neugebaute Eigenheime - 2003: 3,5 - aktuell: 8,5

Eigenheime aus Bestand - Anfang 2005: 3,8 - aktuell: 8,8

Wohnungen neu und aus Bestand - Mitte 2004: 3 - aktuell: 10

Schaut euch bitte mal die Charts der Marktführer in ihren Segmenten an:

MGIC (Kürzel: MTG) - Hypothekenversicherungen

AMBAC (Kürzel: ABK) - Kreditausfallversicherungen

MBIA (Kürzel: MBI) - Hintergrundinformationen über folgenden Link

http://stocks.us.reuters.com/stocks/...cription.asp?rpc=66&symbol=MBI

Ich schätze, das muntere Gezappel der letzten Tage ist/war nur ein Intermezzo.

   

ergötzen und auf den Montag warten, wenn die Geschwindigkeit der Nachrichten so weitergeht wird es ein,,,schöner,,, Montag,und der Einstieg bei einigen Aktien kommt schneller als erwartet( achso besonderen Dank Anti Lemming für die vielen Infos)

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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten  

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499451,00.html  

INTERNATIONALES BÖRSENBEBEN
Ökonomen warnen vor Panik

Lässt sich ein globales Finanz-Fiasko noch verhindern? Über 150 Milliarden Euro hat alleine die EZB in den letzten Tagen in den Markt gepumpt. Ökonomen versuchen, die Märkte mit dem Hinweis auf die stabile Weltkonjunktur zu beruhigen. Doch an den Börsen grassiert die Angst.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499379,00.html

bye bye peet

do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song

 

Stellungnahme der Sachsen LB zur Situation am ABS-Markt

Die Sachsen LB sieht grundsätzlich keine Anzeichen für erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeiten der von ihrer Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe plc gemanagten ABS-Strukturen. Wie ein Sprecher der Bank auf Anfrage erklärte, ist die im Jahr 2004 gegründete Zweckgesellschaft Ormond Quay ausschließlich in AAA-geratete ABS-Papiere investiert. Im Unterschied zu vielen anderen Gesellschaften investiert Ormond Quay nicht in CDOs (Collateral debt obligation), sondern ausschließlich direkt in ABS (Asset backed securities)-Papiere. Die hohe Qualität dieser Investments wurde in den Überprüfungen der Ratingagenturen erst jüngst erneut bestätigt. "Die Werthaltigkeit dieser Papiere ist unbestritten", sagte der Banksprecher.
Im Gegensatz zu anderen Darstellungen verfügt Ormond Quay zur Refinanzierung über eine breite Basis von über 100 institutionellen Investoren aus Nordamerika und Europa. Ormond Quay ist an den Märkten als hochqualitative Struktur anerkannt und mehrfach prämiert. Das CP-Programm der Gesellschaft hat bei der Ratingagentur S&P das bestmögliche Rating von A-1+.
Die Sachsen LB verfügt über ausreichende Liquidität.

http://www.sachsenlb.de/DE/Presse/Pressemeldungen/2007/20070810.html

Zweckgesellschaften:
Nach Angaben der Sachsen LB Europa, zu der Ormond Quay gehört, ist diese Zweckgesellschaft eine der größten der Welt. Zur Sachsen LB gehört noch ein zweites Conduit mit dem Namen „Georges Quay Funding I Limited“. Beide Gesellschaften zusammen verwalten ein Vermögen von mehr als 28 Milliarden Dollar. Nach einer dieser Zeitung vorliegenden Tabelle der Ratingagentur Moody's haben weitere Landesbanken ebenfalls derartige Zweckgesellschaften. Im Oktober vergangenen Jahres verwaltete die Bayern LB beispielsweise in ihrem „Giro Lion“ mehr als 7 Milliarden Dollar
 

Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst  

So ganz begrenzt war der Flächenbrand wohl doch nicht.

 

Eine erstklassige interaktive Welt-Karte zu den Gewinnern und Verlierern der Subprime-Krise gibt’s hier:

http://media.ft.com/cms/29d73c76-473b-11dc-9096-0000779fd2ac.swf

Es erstaunt einen schon, wenn man den Schieber auf der sich unterhalb der Karte befindlichen Zeitachse bewegt.
 

sei an dieser Stelle erwähnt, dass "böse" Bären momentan wieder auf der Abschussliste sämtlicher weltweit agierender Plunge-Protection-Teams stehen. Insofern sollte man ein paar Spikes nach oben abwarten, UM DANN short zu gehen. Die spikes könnten sich auch über Tage hinziehen.  

....einen Weg aus der Dollar Falle finden. Immerhin haben die Jungs irgendwann das Schachspiel erfunden und sind keine Quartalsberichterstatter. Und wenn ich weiss das ein Ereignis X eintritt wenn ich mit Verkäufen beginne, dann gibt es auch Absicherungen. Wäre doch gelacht...
Und selbst wenn China die Dollars verliert, so war es eben der Preis für Fabriken, Maschinen und Know-How. Das in Amerika praktizierte System des "Handelns in Geld" hat nur so lange Bestand, wie das Geld als solches. Nur, was ist eigentlich Geld?
Momentan erleben wir, was Bankbilanzen eigentlich wert sind. Vermutlich nicht mal das Papier, auf dem sie gedruckt wurden. Erinnert sich noch jemand an die größte Kapitalerhöhung Europas durch die Allianz im Jahr 2003? Noch etlichen Jahrzehnten massivster Gewinne ohne auch nur ein Verlustjahr reichte eine relativ kurze Phase aus ( immerhin gab es 2001 noch ordentliche Gewinne... ) und es wackelte an allen Ecken und Enden. Wo waren eigentlich die Gewinne der letzten Jahrzehnte hin? Wo die Rücklagen?
Und da gilt die Allianz noch als überaus seriös.....


Wertzuwachs