"Das Defizit in der US-Handelsbilanz ist im Januar nach vorläufigen Berechnungen auf 51,15 Mrd. Dollar nach revidiert 59,90 Mrd. Dollar im Vormonat gesunken. Volkswirte hatten mit einem Passivsaldo von 57,00 Mrd. Dollar gerechnet. Das Defizit im Warenverkehr mit China verringerte sich um 14 % auf 33,22 Mrd. Dollar. Der Wunschkandidat von US-Präsident Trump für einen Fed-Direktorenposten, Stephen Moore, hat sich für eine umgehende Zinssenkung ausgesprochen. Die Fed sollte unverzüglich bei den Zinsen um einen halben Prozentpunkt nach unten gehen, sagte Moore der "New York Times". Damit stellt er sich gegen die gesamte Führungsriege der Notenbank.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der letzten Woche um 1,9 Mio. Barrel gestiegen, wie aus Daten des American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 2,1 Mio. Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 3,5 Mio. Barrel nach minus 2,8 Mio. eine Woche zuvor.
Das Konjunkturforschungsinstitut IMK schaut mit verhaltener Zuversicht auf die deutsche Konjunktur. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde in diesem Jahr um 1,1 Prozent und 2020 um 1,6 Prozent zulegen, wie das IMK prognostizierte. „Der längste Aufschwung im vereinigten Deutschland wird durch den Brexit, die US-Handelspolitik und die weltweite konjunkturelle Abkühlung zwar spürbar ab-, aber nicht ausgebremst", erklärte das Institut."
Quelle: www.godmode-trader.de
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