Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"

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neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
eröffnet am: 16.03.11 15:47 von: ecki Anzahl Beiträge: 1179
neuester Beitrag: 07.12.14 13:23 von: Nurmalso Leser gesamt: 43497
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01.07.11 13:24
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129861 Postings, 7608 Tage kiiwii...in 2020 einfach weiterlaufen lassen...

Bis dahin ist die öffentliche Meinung ein völlig andere...  wenn das Land erstmal verspargelt ist.
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The best argument against democracy is a 5-minute conversation with the average voter. W.Churchill

08.07.11 16:43

51345 Postings, 8853 Tage eckiKretschmann: Bundesweite Endlagersuche starten

Baden-Württemberg

Kretschmann: Bundesweite Endlagersuche starten

Berlin / dpa Nach der Entscheidung zum Atomausstieg fordert Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) eine rasche bundesweite Suche nach einem Atommüll-Endlager. Der hoch radioaktive Müll müsse an dem Ort gelagert werden, der am besten geeignet und am sichersten sei, sagte Kretschmann am Freitag im Bundesrat in Berlin. «Egal, wo er in Deutschland zu finden ist.»

Der Südwesten kommt aus früherer Sicht des Landesamts für Geologie aber größtenteils nicht für ein atomares Endlager in Frage. Lediglich Teile der Schwäbischen Alb und Oberschwabens sowie der Landkreis Konstanz kämen theoretisch infrage.

Wenn Deutschland das Atomproblem umfassend angehe, könnte dies in Europa einen Dominoeffekt auslösen, sagte Kretschmann in Berlin. Ein Endlager zu finden und es durchzusetzen, sei eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt. Bisher wird nur der Salzstock im niedersächsischen Gorleben als Option erkundet. Hier wurden bereits rund 1,5 Milliarden Euro investiert. Wegen massiven Widerstands in der Region und Zweifeln an der Eignung soll es bis Jahresende ein neues Gesetz für die Endlagersuche geben.

(Erschienen: 08.07.2011 13:12)

 

08.07.11 17:39

51345 Postings, 8853 Tage eckiMerkel für rasche Umsetzung der Energiewende

07.07.2011 18:40
Merkel für rasche Umsetzung der Energiewende
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dringt auf eine rasche Umsetzung der vom Bundestag beschlossenen Energiewende. "Wir haben die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass es schneller geht", sagte sie der "Ostsee-Zeitung" (Freitag).

"Wichtige neue Stromtrassen müssen in vier bis fünf Jahren realisiert sein. Deshalb wird der Bund die Planungen für einige länderübergreifende Trassen in eigene Verantwortung übernehmen." Der Bundesrat will an diesem Freitag über das Gesetzespaket zum Atomausstieg abstimmen.

Nach Überzeugung der Kanzlerin dürften die norddeutschen Länder stark von der Energiewende profitieren, da es dort "in puncto erneuerbarer Energien schon lange sehr innovative Lösungen" gebe. Außerdem blase der Wind an den Küsten nun einmal am kräftigsten, sagte Merkel. "Das sollte sich dann auch im Norden auszahlen."/sam/DP/enl

ISIN DE000ENAG999 DE0007037129 DE0005220008

AXC0229 2011-07-07/18:40

© 2011 dpa-AFX

http://www.finanznachrichten.de/...umsetzung-der-energiewende-016.htm

 

10.07.11 18:14

51345 Postings, 8853 Tage eckiAtomausstieg: Wulff bremst Merkels Energiewende

10.07.2011
Atomausstieg

Wulff bremst Merkels Energiewende

Bundespräsident Wulff: "Das braucht Zeit, Debatten und Streit"

Bundestag und Bundesrat haben zugestimmt, jetzt fehlt nur noch die Unterschrift des Bundespräsidenten. Doch Christian Wulff will sich Zeit lassen mit der Prüfung des Gesetzes zum Atomausstieg. Zugleich kritisiert er in einem Interview das Eiltempo der Regierung bei dem komplizierten Thema.

Hamburg - Bundespräsident Christian Wulff hat eine unzureichende Einbindung des Parlaments bei der Energiewende kritisiert und will das neue Atomgesetz zunächst eingehend prüfen. Man dürfe solche Entscheidungen nicht in "Koalitionsausschüsse oder bestimmte Sonderkommissionen verlagern", betonte Wulff im ZDF-"Sommerinterview" mit Blick auf das Vorgehen der schwarz-gelben Bundesregierung.

Zum geplanten Ausstieg bis 2022 und zur Stilllegung von acht Atomkraftwerken sagte Wulff, er müsse auch eigentumsrechtliche Fragen prüfen. Das Ganze sei sehr komplex und brauche Zeit. "Die werde ich mir auch nehmen."

....

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,773513,00.html

Beschlussfassende Parteitage hätten auch den Regierungsparteien nicht geschadet.....

 

13.07.11 00:27
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51345 Postings, 8853 Tage eckiEin abgeschaltetes AKW soll wieder ans Netz

Atomausstieg in DeutschlandEin abgeschaltetes AKW soll wieder ans Netz

12.07.2011, 16:20                  Von Markus Balser

Der Atomausstieg wird aufgeweicht: Seit der Katastrophe von Fukushima sind sieben Atomkraftwerke abgeschaltet. Nun soll nach Einschätzung der Bundesnetzagentur eines wieder ans Netz gehen - als Reserve-Reaktor. Deutschland droht sonst eine Lücke bei der Stromversorgung.       

Nach dem von Bundestag und Bundesrat besiegelten Atomausstieg soll in Deutschland nun doch ein Altmeiler als Reserve am Netz bleiben. Die Bundesnetzagentur deutete am Dienstag an, dass die Gefahr von Stromausfällen in den kommenden Wintern nur mit Hilfe eines Reserve-AKW in Süddeutschland abgefangen werden könne. Eines der sieben seit der Atomkatastrophe von Fukushima aus Sicherheitsgründen abgeschalteten ältesten deutschen Kernkraftwerke darf damit wieder ans Netz gehen.

.....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...leibt-wohl-am-netz-1.1119434

 

13.07.11 05:27

4005 Postings, 5181 Tage BundesrepUnfassbar,

dass uns unsere europäischen Freunde im kommenden Winter, bei allem was wir für sie bisher geleistet haben, während der schweren Übergangszeit wegen des Atomausstiegs nicht mal mit ein wenig Strom aushelfen können. Da zeigt es sich, einig Europaland verfügt in Wirklichkeit auch nur über den Charme einer Neubausiedlung.

Aber eine Möglichkeit sehe ich noch das Allerschlimmste abzuwenden und die selbst gesteckten Ziele auch ehrlich und ohne zu schummeln zu erreichen. Wenn unser aller Kanzlerin über ihren Schatten springt, sich ein Herz fasst und Asbeck & Co. freundlich darum bittet ihre Lagerbestände im nahenden Winter ans Netz zu nehmen. Die Potenz, die da in heiligen Hallen gehortet wird, sollte problemlos mindestens 3 AKW ersetzen können.  

13.07.11 14:58

51345 Postings, 8853 Tage eckiKehrtwende in Japan:Schrittweisen Ausstieg geplant

13. Juli 2011, 14:28, NZZ Online

Kehrtwende in Japan

Ministerpräsident Kan wünscht sich Ausstieg in «Etappen»

Bürgerproteste nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima im März haben wohl zu einem Umdenken in der japanischen Regierung geführt. Statt den Anteil der Atomenergie auf mehr als 50 Prozent auszuweiten, plant die Regierung nun den schrittweisen Ausstieg.

(sda/dpa/Reuters/afp) Vier Monate nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima plant die japanische Regierung eine Kehrtwende in ihrer Energiepolitik. Premierminister Naoto Kan kündigte an, Japan wolle in «Etappen» aus der Atomkraft aussteigen. Er gab aber keinen genauen Zeitplan an.

«Wir müssen eine Gesellschaft entwickeln, die auf Atomenergie verzichten kann», sagte Kan in Tokio. Der Plan würde eine Abkehr von der früheren Regierungslinie darstellen.

....

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/..._abschwoeren_1.11363974.html

Was konnte man hier lesen?

Nicht mal Japan wolle aussteigen? Wollen schon, nur nicht so schnell können, weil sie sich zu abhängig gemacht haben.....

 

13.07.11 15:37
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36845 Postings, 7669 Tage TaliskerWoas?

Sie planen den schrittweisen Ausstieg?
Das ist Planwirtschaft! Jetzt auch in Japan! Allüberall Planwirtschaft!
Wo soll das bloß alles enden...
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

13.07.11 15:46
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51345 Postings, 8853 Tage eckiRechte Deutsche stehen auf planlose Regierung

Und deshalb haben wir ja di eMerkel. Die hat von nix nen Plan und murkst halt vor sich hin.  

13.07.11 15:50

37116 Postings, 5073 Tage NokturnalHaha die Japaner wollen aussteigen....

die Franzosen auch Ecki und.....wie solls geschehn ?
So wie bei uns wahrscheinlich....ohne überlegung einfach mal machen.
In 2 Jahren machen alle wieder den Schritt zu Atomkraft hin....da wett ich mit dir um 2 Kisten Bier.  

13.07.11 16:00

51345 Postings, 8853 Tage eckiFranzosen und Japaner können sicher nicht

eben mal und auch nicht innerhalb von 10 Jahren raus aus der Atomenergie. Die haben sich komplett abhängig gemacht. Sie werden ihre Zeit brauchen, wenn sie sich entschliessen, da mach ich mir keine Illussionen. Aber gut, wenn sie das nachdenken beginnen. Laut Umfragen ist auch die Mehrheit der Franzosen gegen Atomstrom, am langen Ende wirkt sich das auch. In deutschland hat es 30 Jahre gebraucht und weitere 10 zur Umsetzung. Die Franzosen können sicher in 20 bis 25 Jahren raus, wenn sie umsteuern.  

13.07.11 16:08
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37116 Postings, 5073 Tage NokturnalEcki....prinzipiell geb ich dir Recht

Aber 1. Solang es keine Alternativen giebt und die giebt es einfach noch nicht kann man nicht einfach irgendwo rausspringen.
Und 2. Wenn der Strompreis für die Aussteiger-Staaten  ins Unermessliche steigt, wird sich die Industrie andere Standorte suchen und das werden die sich dann ganz genau überlegen.
Und selbst wenn du fragen würdest.... die USA,Großbritannien,Holland usw. würden auch aussteigen wollen, wenn sie denn könnten....aber es geht einfach nicht.  

13.07.11 16:38

3365 Postings, 5501 Tage Andi.H.#834

willst Du mit Deinem Beitrag #834 ausdrücken, das "Rechte" unsere Bundeskanzlerin gewählt haben.
Oder willst Du damit sagen, das wir eine "Rechte" Regierung haben?  

13.07.11 17:06

51345 Postings, 8853 Tage eckiHaben wir aktuell etwa eine Linke Regierung?

Ob das Rössler, Seehofer und Merkel unterschreiben würden?  

13.07.11 17:08

51345 Postings, 8853 Tage eckiEs geht Nokturnal, vertrau doch der Merkel. ;-)

Und es gibt auch jede Menge Länder, die sind nie eingestiegen. Oder sitzen die deiner Meinung nach alle in der Höhle bei Talglicht ohne Strom?  

13.07.11 17:19

3365 Postings, 5501 Tage Andi.H.Ecki

magst oder kannst Du nicht auf eine Frage antworten?! (#834)

Um Deine zu beantworten, wir haben keine Linke und keine Rechte Regierung!
Wir haben eine konservative Liberale Regierung!

Oder würde es bei einer "Rechten" Regierung einen schwuler Vize Kanzler geben??!!  

13.07.11 17:42
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37116 Postings, 5073 Tage NokturnalEcki...so ziemlich alle großen Industriestaaten

haben Atomkraft.....das natürlich der Niger oder Tschad auf AKWs verzichten können ist klar.
Und eins noch.....Ich halte diese Regierung unter CDU, CSU und FDP für genauso unfähig wie Grüne, SPD und PDS. Mir brauchste mit Politikern oder Links -rechts nicht kommen....das ist mir völlig Banane.  

13.07.11 17:49
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4005 Postings, 5181 Tage BundesrepDie Japsen,

was haben die nicht alles schon von uns kopiert? Vom verlorenen Weltkrieg, über Fernsehgeräte, Fotoapparate und Autos haben die fast nichts ausgelassen. Muss man denen lassen, ihre Kopierer und Kopien sind wirklich die besten der Welt.  

15.07.11 14:33
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51345 Postings, 8853 Tage eckiBrennelementesteuer: EnBW will vor den Kadi ziehen

Brennelementesteuer
Auch EnBW will vor den Kadi ziehen

dapd-bwb, vom 15.07.2011 13:24 Uhr

Karlruhe - Der baden-württembergische Energieversorger EnBW will gegen die Brennelementesteuer für Atomkraftwerke klagen. Dies kündigte der Konzern am Freitag in Karlsruhe an.

Mit dem Abschluss der Revision im Kernkraftwerk Philippsburg Block 2 seien erstmals neue Brennelemente eingesetzt, die der Kernbrennstoffsteuerpflicht unterliegen. Gegen die Steueranmeldung werde nun beim Finanzgericht Freiburg Klage eingereicht. Klagen hatten bereits die Energieversorger E.ON und RWE angekündigt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/...0521-411d-b2f5-c9465281d6f2.html  

15.07.11 14:40

3365 Postings, 5501 Tage Andi.H.Hatte nicht Trittihn

als damaliger grüner Umweltminister Philippsburg wieder eine Genehmigung zum Betrieb erteilt ?  

15.07.11 15:48

1840 Postings, 7516 Tage Wärnaalle großen Industriestaaten haben Atomkraft

Richtig, Nokturnal.
Das heißt aber nicht, dass sie in Zukunft nicht andere Wege gehen können.

Und Deine Einschätzung mit der Politik teile ich.
Und trotzdem - für mich is die Frage eher, was ist das kleinste Übel. Und da geht im Moment der Trend eher in Richtung Grün-Links.
Meine Meinung.  

20.07.11 14:46
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51345 Postings, 8853 Tage eckiAtomlobbydiktiertePolitik,Röttgen wollte hinwerfen

Mittwoch, 20. Juli 2011
"Atomlobby diktierte die Politik"
Röttgen wollte hinwerfen
Schon lange war gemutmaßt worden, die Atomlobby habe 2010 die Energiepolitik in Deutschland maßgeblich beeinflusst. Jetzt spricht Umweltminister Röttgen erstmals von "finanzstarken Interessen" und davon, wie er die Laufzeitverlängerung erlebt habe und dass er auf dem Höhepunkt der Diskussion aussteigen wollte.
Die von der schwarz-gelben Koalition 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke war von den Energieunternehmen forciert worden. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) sagte in einem Beitrag für die ARD, er habe die Verlängerung als "eine Erfahrung von Lobbyismus und wirtschaftlicher Interessenvertretung" erlebt. Er habe damals sogar seinen Rücktritt erwogen. Die Interessen hinter der Verlängerung seien "sehr deutlich, sehr massiv und sehr finanzstark" gewesen, sagte der Minister in einem Beitrag über die deutsche Atomindustrie. .... Er habe den damaligen Beschluss der schwarz-gelben Koalition sehr skeptisch betrachtet und deshalb über einen Rücktritt nachgedacht, räumte der CDU-Politiker ein.
http://www.n-tv.de/politik/...en-wollte-hinwerfen-article3849151.html

Röttgen war doch ausgestiegen. Er hat immer wieder betont, das er nicht da war, als die Atomindustrie den Gesetzestext in der Nachtsitzung mit der Merkel fertiggemacht hatte.

 

02.08.11 11:55

51345 Postings, 8853 Tage eckiAtomausstieg nimmt letzteHürde,Wulff unterzeichnet

Die Welt kompakt 06:06

Atomausstieg nimmt letzte Hürde

Bundespräsident Wulff unterzeichnet das Gesetz zur Energiewende

Berlin - Deutschlands Atomausstieg bis 2022 ist amtlich: Bundespräsident Christian Wulff hat das Gesetz für den endgültigen Abschied von der Kernenergie unterschrieben.

Wulff habe nach Prüfung der Verfassungsmäßigkeit das 13. Gesetz zur Änderung des Atomgesetzes ausgefertigt, teilte das Bundespräsidialamt mit. Mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt kann es in den nächsten Tagen in Kraft treten. Auch die sieben weiteren Gesetze für die Energiewende habe Wulff in den vergangenen Tagen bereits unterzeichnet, hieß es. Im Bundestag hatten Union, FDP, SPD und Grüne nach der Fukushima-Katastrophe im Konsens für die Kehrtwende in der Energiepolitik gestimmt.

Anfang Juli passierte das Gesetzespaket den Bundesrat. Acht bereits abgeschaltete ältere Atomkraftwerke bleiben stillgelegt, die übrigen neun AKW gehen bis 2022 vom Netz. Mit dem Beschluss wurde als Folge der Katastrophe in Japan die im Herbst von Union und FDP beschlossene Laufzeitverlängerung zurückgenommen. Bis September soll die Bundesnetzagentur entscheiden, ob eines der acht stillgelegten AKW für den Fall von Stromengpässen bis 2013 in Bereitschaft bleibt.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/...ieg-nimmt-letzte-Huerde.html

 

03.08.11 00:18
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51345 Postings, 8853 Tage eckiEnergiewende nach Fukushima:Japan zum grünem Strom

Energiewende nach Fukushima  Japans langsamer Weg zum grünen Strom

31.07.2011, 23:25       2011-07-31 23:25:13

 
               Von                Christoph Neidhart, Tokio

Die japanische Regierung will erneuerbare Energien stärker fördern und bis 2020 ein Fünftel des Stroms aus grünen Quellen erzeugen. Die Kernkraftlobby wehrt sich, gerät aber durch Enthüllungen über Kungeleien zwischen Atomfirmen und Behörden immer mehr in die Defensive.        

Die japanische Regierung hat eine Energie-Wende beschlossen, die Japans Abhängigkeit von der Kernkraft reduzieren soll. Die Energiepolitik müsse von Grund auf überdacht werden, sagte Premier Naoto Kan am Freitag. Erneuerbare Quellen sollen massiv gefördert und die lokalen Strom-Monopole aufgebrochen werden. Insbesondere will die Regierung künftig Produktion und Verteilung trennen. Außerdem soll noch mehr Strom gespart werden als bis jetzt. Japan verbraucht derzeit bereits 25 Prozent weniger Elektrizität als im Vorjahr. Fast 80 Prozent der Bevölkerung äußern sich derzeit gegen die Atomenergie.

 

13.08.11 18:55

51345 Postings, 8853 Tage eckiManager mehrheitlich für Atomausstieg 2020

11:57| Hamburg
Manager mehrheitlich für Atomausstieg 2020


Hamburg (dpa/lno) - Eine große Mehrheit der Hamburger Manager befürwortet laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst&Young den vorzeitigen Atomausstieg zum Jahr 2020. 77 Prozent der Firmenchefs begrüßten das frühere Aus für die Kernkraft in Deutschland, berichtet das «Hamburger Abendblatt» am Sonnabend unter Berufung auf die Umfrageergebnisse. Beschlossen ist der Atomausstieg bis zum Jahr 2022. Ernst&Young hat dem Bericht zufolge bundesweit 700 Unternehmen befragt, 101 davon in Hamburg.

Gut jeder zweite Entscheider (53 Prozent) ist auch davon überzeugt, dass der Ausstieg positiven Einfluss auf die Konjunktur haben und zu mehr Wachstum führen wird. Rund jeder vierte Befragte (27 Prozent) erwartet sogar einen deutlich positiven Einfluss auf die Wirtschaft durch den von der Bundesregierung initiierten Beschluss. usw....
.....
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/...sstieg-2020.html

 

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