"Der beschleunigte Atomausstieg und die Gewinneinbrüche der mit alten Strukturen kämpfenden Energie-Platzhirsche Eon und RWE eröffnen Herstellern von Solar-, Windkraft- und Biogasanlagen enorme Chancen. Doch das mittelfristige Aus der Nuklearindustrie in Deutschland sagt noch lange nichts über die globale Marktlage aus."
"Ganz im Gegenteil: Etlichen Anbietern stehen nach Jahren starken Wachstums große Probleme ins Haus, noch ehe die regenerativen Nischen richtig besetzt sind. Für die ersten sechs Monate meldeten viele Firmen Verluste." "Die Windkraftindustrie hat Probleme! Ausländische Rivalen treten bei der Planung von Windpark-Projekten immer häufiger zum Billigtarif an. Das bekommt auch Nordex zu spüren. Um einen Jobabbau kommt Nordex nicht herum. Die Weltmarktpreise lägen um ein Fünftel unter dem Niveau von 2009, hieß es" "Die Vergütung beim Wind sinkt laut EEG nun um 1,5 statt bisher 1 Prozent", gibt BEE-Mann Kluge zu bedenken. Obwohl sich im Harz und anderen Mittelgebirgen Widerstand gegen neue Anlagen zusammenbraue, blieben die Aussichten gut." "Dass sich die Spreu bald vom Weizen trennt, halten Branchenkenner jedoch für ausgemacht." http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Energie/...e1313479851.html |