Geschäftszahlen 2002

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eröffnet am: 13.11.02 13:24 von: Hörny Anzahl Beiträge: 1
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Siemens im Geschäftsjahr 2002 (1. Oktober 2001 bis 30. September 2002)

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Siemens im Geschäftsjahr 2002 (1. Oktober 2001 bis 30. September 2002)

* Konzernergebnis nach Steuern steigt um 24% auf 2,597 (i.V. 2,088) Mrd. EUR. Gewinn pro Aktie erhöht sich von 2,36 EUR im Vorjahr auf 2,92 EUR. * EBIT aus Operativem Geschäft beträgt 2,474 (i.V. 1,329) Mrd. EUR. * Umsatz liegt bei 84,016 Mrd. EUR (-3%), Auftragseingang bei 86,214 Mrd. EUR (-7%). Ohne Währungseinflüsse und ohne Nettoeffekt aus Akquisitionen und Verkäufen Umsatz auf Vorjahresniveau, Auftragseingang -5%. * Mittelzufluss aus laufender Geschäfts- und Investitionstätigkeit (Geldsaldo) erhöht sich auf 4,754 (i.V. 1,130) Mrd. EUR. Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit von 5,564 Mrd. EUR nach Abzug einer Sonderdotierung für Pensionspläne in Deutschland, Großbritannien und den USA von 1,782 Mrd. EUR im 4. Quartal. Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit von 810 Mio. EUR inkl. Erlös aus Portfolioaktivitäten von 2,800 Mrd. EUR. * Dividendenvorschlag für Geschäftsjahr 2002 von 1,00 (i.V. 1,00) EUR pro Aktie. * Ergebnis nach Steuern im 4. Quartal von 53 Mio. EUR. EBIT aus Operativem Geschäft von 176 Mio. EUR. Mittelzufluss aus laufender Geschäfts- und Investitionstätigkeit von 1,548 Mrd. EUR nach Abzug der Pensionsdotierung. * Zusätzliche Sonderdotierung der deutschen und britischen Pensionspläne von 819 Mio. EUR in Bar- und Immobilienwerten zu Beginn des Geschäftsjahres 2003. Zuschüsse damit insgesamt bei 2,601 Mrd. EUR.

Heinrich v. Pierer, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, zeigte sich mit diesem Abschluss "durchaus zufrieden". Trotz schwieriger Rahmenbedingungen habe die Mehrzahl der Berei-che deutliche Ergebnisfortschritte erzielt. Darüber hinaus habe eine Reihe von Sonderein-flüssen das Gesamtergebnis per Saldo positiv beeinflusst. "Das Jahr 2003 wird ein Jahr der Herausforderungen", sagte Pierer. Der Konzern habe bei seinen Planungen keine durchgreifende Besserung des wirtschaftlichen Umfelds unterstellt und erwarte nach seinen Portfolio- bereinigungen eher rückläufige Volumenszahlen. Außerdem werden im Jahresabschluss die voraussichtlich geringeren Sondererträge und die deutlich höheren Belastungen aus den Pensionsplänen wirken. Pierer: "Ich gehe davon aus, dass die Bereiche die Größenordnun-en der in der Operation 2003 definierten Ziele erreichen, übertreffen oder zumindest daran herankommen werden. Siemens Dematic - im Gebiet Electronics Assembly von der Krise im Telekommunikationsmarkt betroffen - sowie Industrial Solutions and Services sollen ihre Zielmargen ebenso wie die I&C-Bereiche im Jahr 2004 erreichen. Wir werden uns darauf konzentrieren, einen positiven Cashflow aus dem Operativen Geschäft zu generieren, auch wenn dies aufgrund der bisherigen Erfolge schwieriger wird."

 

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