CR Capital Real Estate AG Dividende

Seite 1 von 24
neuester Beitrag: 24.06.25 18:38
eröffnet am: 06.01.11 12:04 von: ralfjaeckel Anzahl Beiträge: 600
neuester Beitrag: 24.06.25 18:38 von: Leonide Leser gesamt: 299699
davon Heute: 1091
bewertet mit 2 Sternen

Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
22 | 23 | 24 | 24   

06.01.11 12:04
2

2 Postings, 5339 Tage ralfjaeckelCR Capital Real Estate AG Dividende

mal ein hallo an alle!

Hab da mal eine frage.

Bei der comdirect-bank steht für diese aktie eine dividende von 18,18%. stimmt das? so eine hohe dividende kann ich mir gar nicht vorstellen!

im vorraus vielen dank für eure antworten

gruß

ralf

 
Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
22 | 23 | 24 | 24   
574 Postings ausgeblendet.

20.06.25 21:27

36 Postings, 6 Tage saturn1848Banken (Insolvenzgläubiger) sind die Doofen

Nun ja... meist verlieren die Insolvenzgläubiger... mangels Masse. Aber auf jeden Fall verlieren die Aktionäre wegen Untergang des Unternehmens. CRE hatte nun drei Wochen Zeit, Kredite zu erhalten, scheint nicht geklappt zu haben.  

20.06.25 21:50

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@saturn1848 (''400 Mio Aktiva'')

Von IFRS-Bilanzen scheinst du nicht allzuviel zu verstehen. Die Finanziellen Vermögenswerte ("Finanzanlagen") sind zu Zeitwerten (Fair Value,  IFRS 10 iVm IFRS 9) bilanziert.
- Für 2024 ist eine CRE-Bilanz noch nicht veröffentlicht.
- 2023: Die Aktivseite der Bilanz (siehe unten die angehängte Grafik) ist makellos. CRE war >>bilanztechnisch brillant aufgestellt<< (vg. https://cr-energy.de/wp-content/uploads/2024/04/cr_energy_value_depesche.pdf). 

 
Angehängte Grafik:
screenshot_2025-06-20_21.png
screenshot_2025-06-20_21.png

20.06.25 22:15

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond_James (''echte Bilanzlöcher'')

Danke für die köstliche Lektion in juristischer Semantik! Dein Hinweis, dass mein „Millionen-Loch im Depot“ ja viel drängender sei als das nicht existente Bilanzloch bei CR Energy, hat mich tatsächlich erleichtert. Endlich weiß ich: Meine -84% sind nur Umgangssprache, während CREs Insolvenzantrag (AZ: 72 IN 161/25) offenbar ein Meisterwerk juristischer Präzisionskunst ist.

Zu deinem Rettungsplan: „Private Equity schließt Liquiditätslücken im Kinderspiel!“ – Grandios! Nur blöd, dass:

Die Banken die Kredite gestoppt haben ([Quelle: Insolvenzantrag]),

Die versprochenen 9,4 Mio. € Gewinnabführungen nie ankamen ([Quelle: Halbjahresbericht 2024]),

Und die Insolvenzverwalterin jetzt operatives Geschäft führen muss, während der Vorstand „Lösungen sucht“.

Aber klar: PE-Investoren reißen sich bestimmt um Aktien zum „lächerlichen Kurs“ von 0,66 € – trotz 84% Wertverlust in 4 Wochen und ausgesetzten Analystenbewertungen (NuWays/First Berlin). Die Verwässerung wäre ja nur ein kleines Detail, oder?

Frage an den Sprachkünstler:
Wenn „Liquiditätslücke“ (juristisch sauber) zur Insolvenz führt, „Bilanzloch“ (umgangssprachlich) aber nicht existiert – wie nennst du dann 390 Mio. € Eigenkapital, die plötzlich nicht mehr liquide sind? Vielleicht „kreative Bilanzharmonie“?  

20.06.25 22:17
1

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@saturn1848 (''Banken sind die Doofen'')

Es liegt doch auf der Hand: CRE saniert sich auf Kosten der allzu zimperlichen Banken.

Hartgesottene CRE-Aktionäre (wie ich) schauen dem Spiel belustigt zu ! Der Verwässerungseffekt bei Eintritt eines Corporate Raider (in deutschen Medien auch als Heuschrecken bezeichnet) ist langfristig überschaubar. CRE ist nämlich ein kerngesundes Unternehmen!

 

20.06.25 22:29

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond_James: @saturn1848 (''400 Mio Aktiva'')

Herzlichen Dank für die anschauliche IFRS-Nachhilfe! Dein Verweis auf die „makellose Aktivseite 2023“ ist wirklich beeindruckend – das erinnert mich an ein Hochglanzfoto der Titanic direkt nach dem Ablegen: Alles glänzt, alle winken, und niemand spricht über die Eisberge, die schon auf dem Radar sind.

Natürlich ist es praktisch, dass für 2024 noch keine Bilanz veröffentlicht wurde – so bleibt die Illusion der Brillanz wenigstens ungestört. Die Grafik aus 2023 sieht toll aus, aber leider interessiert das die Banken und Gläubiger wenig, wenn die Kasse leer ist und die Insolvenzverwalterin jetzt das Ruder übernehmen muss (AZ: 72 IN 161/25). Die Anleger schauen derweil auf einen Aktienkurs von 0,66 € (–84 % in 4 Wochen) und fragen sich, wie „Fair Value“ eigentlich auf dem Konto aussieht.

Du erklärst, dass die finanziellen Vermögenswerte nach IFRS 10/9 „fair“ bewertet sind – großartig! Nur:

Wo sind die 9,4 Mio. € Gewinnabführungen der Töchter, die laut H1-2024-Bericht kommen sollten?

Warum setzen Analysten wie NuWays und First Berlin ihre Bewertungen aus, weil sie die Zahlen „nicht nachvollziehen können“?

Und wie kann ein Unternehmen mit angeblich 390 Mio. € Eigenkapital und 98 % Eigenkapitalquote binnen Monaten zahlungsunfähig werden?

Deine Bilanzrhetorik ist wie ein Instagram-Filter: Sieht super aus, aber die Realität holt einen spätestens beim Blick aufs Konto ein. Vielleicht brauchen wir für CR Energy einen neuen Begriff: „Fair Value Illusion“ – makellos auf dem Papier, aber pleite in der Realität.

Am Ende bleibt die Frage: Was nützt die schönste Bilanz, wenn das Unternehmen trotzdem untergeht? Vielleicht kannst du das ja in deinem nächsten Beitrag in einen weiteren Paragraphen kleiden – wir sind gespannt, welches Kapitel aus dem IFRS-Märchenbuch du dann aufschlägst.  

20.06.25 22:40

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond: @saturn1848 (''Banken sind die Doofen'')

Du scheinst hier nicht zu diskutieren, sondern eher die Rolle des Entertainers übernommen zu haben Gratulation, das klappt prima! Zwischen „kerngesundem Unternehmen“ und Insolvenzverfahren jonglierst du mit Begriffen wie ein Zirkusakrobat auf dünnem Draht.

Dass die Banken „zimperlich“ sind, während die Holding pleite ist und der Aktienkurs abstürzt, ist natürlich nur Teil deines großen „Sanierungsspiels“. Die echten Aktionäre schauen „belustigt“ zu oder eher fassungslos, während sie ihre Millionenverluste zählen.

Deine Heuschrecken-Rettung klingt fast so glaubwürdig wie die Titanic, die sich „auf Kurs“ sieht, während sie gerade den Eisberg rammt.

Aber bitte, mach weiter mit deinen Showeinlagen wir genießen die Vorstellung, während wir auf die nüchternen Fakten warten  

20.06.25 22:41

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@jabberd12 (''AZ: 72 IN 161/25'')

Du beschäftigst dich zu sehr mit schrägen Aktenzeichen - das ist schlecht fürs Depot. >>Entscheidend ist, was hinten rauskommmt<<




 

20.06.25 23:07

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond_James: (''AZ: 72 IN 161/25'')

Wunderbar, jetzt sind also offizielle Insolvenz-Aktenzeichen nur noch „schräg“ und das laufende Verfahren ein Randdetail das nenne ich wirklich olympiareife Realitätsakrobatik! Du diskutierst hier mit einer Leichtigkeit über die Fakten hinweg, als würdest du beim Wolkenbruch im T-Shirt stehen und behaupten, das sei alles nur frische Luft.

Während du noch die Farbe des Feuerwehrautos bewunderst, läuft bei CR Energy längst das Wasser durchs Dach, die Titanic spielt Unterdeck Polonaise und die Aktionäre winken mit nassen Fahnen. Aber klar, Hauptsache, die Märchenstunde geht weiter und die Nebelkerzen brennen lichterloh schließlich soll ja niemand merken, dass das Haus schon abgebrannt ist.

Und zu meinem Depot: Keine Sorge, das hält mehr aus als so manche CR-Energy-Bilanz und vor allem lasse ich mir von Aktenzeichen lieber die Realität bestätigen, als von Märchenerzählern den Wetterbericht erklären.

Ich überlasse dir gern den Regenschirm der Fantasie ich bleibe lieber bei den trockenen Fakten. Und wenn „hinten rauskommt“, dass nur noch Pfützen übrig sind, weiß wenigstens jeder, wer hier den Wetterbericht verwechselt hat.

Viel Spaß noch beim Schönreden im Platzregen!  

20.06.25 23:23

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@jabberd12 (''kerngesundes Unternehmen'')

Vergiss nie: Nicht die knausrigen Banken haben den Insolvenzantrag gestellt (sogenannter Fremdantrag, die Banken wären schön blöd, denn das wäre bei nur drohender Zahlungsunfähigkeit rechtlich nicht zulässig). Vielmehr hat der Insolvenzschuldner (CRE) selbst den Insolvenzantrag freiwillig (!) gestellt. Ich nehme an, CRE hat die Banken (zu deren eigenem Schaden) regelrecht vorgeführt (d.h. vor den Insolvenz-Kadi gezerrt).

Hinweis für Nicht-Juristen:
Besteht bei (nur) drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantragspflicht?
Nein. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Insolvenzantragstellung besteht nicht. Die Geschäftsführung des Schulnders hat lediglich ein Antragsrecht (keine Pflicht). Der Antrag kann nur als Eigenantrag (Schuldnerantrag) gestellt werden. Ein auf § 18 InsO gestützter Fremdantrag (Gläubigerantrag) wäre unzulässig. 

 

20.06.25 23:28

47 Postings, 340 Tage czP10ruhig Jungs

Ich denke wir haben hier alle die selben schmerzlichen Symptome. Geht euch nicht gegenseitig an, sondern bringt eure Gedanken ein.  

21.06.25 10:05

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@jabberd12 (Insolvenz-Aktenzeichen)

Du scheinst nicht bemerkt zu haben, dass dein "offizielles" Aktenzeichen ("72 IN 161/25"), das im Internet übrigens nicht zu finden ist, keine Auskunft darüber gibt, ob der Insolvenzantrag gestellt wurde 
- nach § 17 InsO (Zahlungsunfähigkeit) 
- oder nach § 18 InsO ("Drohende Zahlungsunfähigkeit").
Für Juristen ist das ein ganz wesentlicher Unterschied !

 

21.06.25 18:39

36 Postings, 6 Tage saturn1848@Raymond

Du bist anscheinend schwer zu überzeugen, darum noch mal meine Frage, warum wird nicht einfach ein Teil der 394000000 € schweren Beteiligungen zu Geld gemacht. Schon 5% des angegebenen Wertes würden vermutlich reichen, um die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen :-). Es ist aber gleichgültig, ob Du hier noch jemanden gewinnen kannst, die Firma ist abgestürzt und wird sich nicht wieder erholen.  

21.06.25 18:51

36 Postings, 6 Tage saturn1848@Raymond

Schon die Idee, seine MHP und die Banken durch einen Insolvenzantrag unter Druck zu setzen, ist (aber)witzig. Wer zerstört mutwillig 85 % seins Börsenwertes wegen ein paar Millionen, die vermutlich nicht nachgeschossen werden. Aber... ich verabschiede mich erstmal aus der Diskussion, es wiederholen sich zu viele Argumente oder Scheinargumente.  

21.06.25 19:12

36 Postings, 6 Tage saturn1848ZumSchluss @Raymond

Du bist sehr schnell darin, anderen Unverständnis zu unterstellen. Ich beschäftige mich seit 40 Jahren mit Bilanzen, auch auf Seite von Kreditinstituten. Ich weiß, wann der Geldhahn zugedreht wird. IFRS mag ich eigentlich nicht, Zu viele "geschätzte" Vermögen finden darin Einzug. Das geht bei Microsoft oder SAP i. O., aber Klitschen wie CRE in Kleinmachnow? Ich bleibe dabei... Die 394 Mio Finanzanlagen sind ca. 0 € wert, vielleicht eher weniger.  

22.06.25 11:37

10 Postings, 2407 Tage LeonideMPH

Wenn Du M1 Kliniken aufruft, findest du, dass  MPH nicht mehr als Aktionär auftaucht?!?  Bei MPH steht noch eine Beteiligung von 68,74%.
Ich war an allen drei Werten beteiligt, habe alles verkauft, CR Energie leider zu spät!
Analyst Atkins mit seinen Empfehlungen schien auf der Gehaltsliste von CR zu stehen.
 

23.06.25 10:37

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond_James:(''kerngesundes Unternehmen'')

Jetzt wird’s wirklich kreativ: Erst ist CR Energy „kerngesund“, dann ist die Insolvenz ein „strategischer Schachzug“ gegen die armen, „knausrigen“ Banken – und am Ende ist der Eigenantrag plötzlich ein Zeichen von besonderer Cleverness.
Das klingt fast so, als würde jemand sein Auto freiwillig gegen die Wand fahren, nur um der Versicherung zu zeigen, wie robust die Stoßstange ist.

Danke auch für die juristische Nachhilfestunde zum Thema Eigenantrag vs. Fremdantrag – aber am Ende bleibt die Realität:

Ein Unternehmen stellt freiwillig Insolvenzantrag, wenn es keine andere Wahl mehr sieht, weil die Liquidität fehlt und die Banken eben nicht mehr mitspielen wollen.

Die „Freiwilligkeit“ ist meist so groß wie die Freude beim Zahnarztbesuch: Man geht, weil’s weh tut – nicht aus Spaß an der Freude.

Und ob die Banken „schön blöd“ sind oder nicht, ist bei 84 % Kursverlust und ausgesetzten Analystenbewertungen wohl das geringste Problem.

Kurzum:
Ob Eigenantrag oder Fremdantrag – am Ende zählt, dass CR Energy zahlungsunfähig ist und das Insolvenzgericht jetzt das Sagen hat.
Und das ist nicht clever, sondern schlicht das Ergebnis von leeren Kassen – ganz ohne juristische Akrobatik.

Aber danke für die Märchenstunde –  bleiben wir mal lieber bei den Fakten, auch wenn sie weniger unterhaltsam sind.  

23.06.25 10:44

34 Postings, 101 Tage jabberd12Raymond_James:(Insolvenz-Aktenzeichen)

Es ist wirklich faszinierend, wie du es immer wieder schaffst, aus einem offiziellen Insolvenz-Aktenzeichen eine Art Da-Vinci-Code zu machen.
Klar, das Aktenzeichen „72 IN 161/25“ verrät nicht, ob es um akute oder drohende Zahlungsunfähigkeit geht – aber es verrät, dass CR Energy überhaupt im Insolvenzverfahren steckt. Und das ist für die meisten Aktionäre leider schon der entscheidende Punkt.

Ob § 17 oder § 18 InsO:

Für die Realität eines Depot macht es wenig Unterschied, ob das Unternehmen schon zahlungsunfähig ist oder es „nur“ in Kürze sein wird.

Die Banken und Gläubiger interessiert am Ende, ob sie ihr Geld bekommen – und nicht, nach welchem Paragraphen die Insolvenz eingeleitet wurde.

Und dass das Aktenzeichen „im Internet nicht zu finden ist“, liegt daran, dass Insolvenzverfahren keine Reality-Show sind, sondern beim zuständigen Amtsgericht geführt werden – ganz real, ganz offiziell.

Aber danke für die juristische Detektivarbeit. Ich bleibe trotzdem lieber bei den Fakten: CR Energy ist im Insolvenzverfahren – und das ist für Aktionäre und Gläubiger das einzig wirklich Relevante. Ob du jetzt noch das Paragraphen-Bingo weiterspielst oder nicht, ändert daran leider nichts.  

23.06.25 11:02

34 Postings, 101 Tage jabberd12Aktenzeichen XY ungelöst: Ich bin dann mal raus

Deine Bilanzakrobatik ist wirklich preisverdächtig: Da haben wir also ein Unternehmen mit „makelloser Aktivseite“, „brillanter Bilanz“ und einer Eigenkapitalquote von 98 % – so gesund, dass es freiwillig Insolvenz anmeldet (natürlich nur, um die Banken mal ein bisschen zu ärgern, die sind ja bekanntlich zu „knausrig“). Die Liquidität ist zwar weg, die Kredite gestoppt, die 9,4 Mio. € Gewinnabführung der Töchter nie angekommen, aber hey: Hauptsache, der Fair Value nach IFRS glänzt noch im Jahresbericht von 2023.

Analysten setzen ihre Bewertungen aus, die Aktie rauscht in vier Wochen um 84 % ab, aber das alles ist bestimmt nur ein kleiner Schönheitsfehler in der „Sanierung auf Kosten der Banken“. Und wenn dann noch ein Corporate Raider kommt, ist der Verwässerungseffekt natürlich „überschaubar“ – schließlich gibt’s ja noch genug Eigenkapital auf dem Papier.

Dass für 2024 keine Bilanz veröffentlicht wird, ist sicher nur ein kreativer Buchhaltungstrick, und ob Zahlungsunfähigkeit nach §17 oder §18 InsO vorliegt, ist für dich offenbar spannender als die Frage, warum überhaupt kein Geld mehr da ist.

Kurz: Während du noch mit Paragraphen jonglierst und das Aktenzeichen zum Running Gag erklärst, steht das Unternehmen längst im Insolvenzregister – aber klar, das ist alles nur ein Missverständnis, weil wir Laien uns zu sehr mit Fakten beschäftigen.

In diesem Sinne: Viel Spaß noch beim nächsten Kapitel deiner Bilanz-Märchenstunde. Die Realität hat sich inzwischen verabschiedet – und ich auch.  

23.06.25 18:25

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@jabberd12 (''Aktenzeichen XY ungelöst'')

Ich vermisse immer noch die Fundstelle des ungelösten (Insolvenz-)Aktenzeichens im Internet. Vielleicht ist es erst ab 25.06, 20:15 verfügbar (Aktenzeichen XY... Ungelöst)

 

23.06.25 18:47

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@saturn1848 (''394 Mio Finanzanlagen ca. 0 wert'')

Wie heißt die Bank, bei der du dich >>seit 40 Jahren mit Bilanzen beschäftigt hast<<? Lebt die noch oder macht sie jetzt in Immobilien?

 

23.06.25 19:14

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@jabberd12 (''kerngesundes Unternehmen'')

Ein Unternehmen stellt freiwillig einen Insolvenzantrag n i c h t, >>wenn es keine andere Wahl mehr sieht, weil die Liquidität fehlt und die Banken eben nicht mehr mitspielen wollen<<, sondern (laut Google KI), >>wenn es mit einer drohenden Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung konfrontiert ist, aber noch nicht zwingend zahlungsunfähig ist. Dies ermöglicht dem Unternehmen, frühzeitig eine Sanierung anzustreben und möglicherweise eine Insolvenz abzuwenden oder geordnet abzuwickeln.<<

 

24.06.25 10:29

155 Postings, 1415 Tage xssarrr2Insolvenz

Die CR Energy will die Insolvenz ja noch nicht mal in Eigenregie versuchen sondern benötigt einen externen Insolvenzverwalter. Da will bei mir auch keine Hoffnung aufkommen, dass für die Kleinaktionäre nennenswert etwas zu retten ist.

Wenn die Kurse nochmal deutlich gefallen sind riskiere ich vielleicht nochmal einen Tausender (oder ich gehe ins Casino).  

24.06.25 13:37

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_James@xssarrr2 (''Insolvenz in Eigenregie'')

Du scheinst dir irgendwas angelesen zu haben, kennst aber die Feinheiten nicht: Vorläufige Eigenverwaltung (§ 270b InsO) oder Schutzschirmverfahren (§ 270d InsO)?


 

24.06.25 15:03

14451 Postings, 5774 Tage Raymond_Jamesxssarrr2 (''Kleinaktionäre'')

Aktionäre der CR Energy AG haben im Insolvenzverfahren nichts zu suchen. Sie sind keine Beteiligten. Ob für Kleinaktionäre "nennenswert etwas zu retten ist", ist daher völlig unerheblich. Entscheidend ist der Insolvenzplan, von dem ich mir Großes erwarte, weil ich CR Engery für ein großartiges, kerngesundes Unternehmen halte. Ich vermute, CR Energy wird aus dem Insolvenzverfahren besser herauskommen als es hineingekommen ist. 

 

24.06.25 18:38

10 Postings, 2407 Tage LeonideRaymond_James:(''kerngesundes Unternehmen'')

Es ist doch schön, dass wenigstens einer den Wert des Unternehmens erkannt hat. Folgt daraus: "Kauft Leute kauft. dann steigt der Kurs wieder!"?
Aller Wahrscheinlichkeit nach liegt aber doch eine Bilanzfälschung vor. CRE, MPH und M1 scheinen ein Verein zu sein - gelenkt von Magnum - der mit nicht ganz lauteren Mitteln arbeitet.  

Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
22 | 23 | 24 | 24   
   Antwort einfügen - nach oben