Die traditionelle Frühlingsfahrt zur Massenblüte von Scilla bifolia stand an, und so bin ich alsdann erst gegen 10 Uhr (Winterzeit) aufgebrochen, da es mir als bekennenden Warmduscher zuvor noch etwas zu kühl war, zumal bei zunehmend fettfreier Leibes- fülle, die sich einem Zustand nähert, die ich selbst in meiner besten Zeit nicht inne hatte, freilich nicht mehr ganz so glatt wie als junger Kerl.
Die beiden Quadriceps jedoch sind hoch erfreut, das Herz-/Kreislaufsystem auch, müssen sie doch am Berg nicht mehr ganz so heftig ackern.
Derweil muss ich feststellen, dass Madame Gardenia Anstalten macht, diesen Thread zu kapern, weil der Herr zu faul geworden ist, regelmäßig Beiträge einzu- stellen. Recht so, mich freut es.
Im Bild: Szilla bifolia (letzterer lat. Namensteil siehe Grundblätter)
Bevor ich zum Shooting schritt, vesperte ich in aller Kürze. Bedeutet etwa 100 Gramm Nussmischung und ca. 0,3 Liter selbstgemachten/verdünnten Apfelsaft vom Saftheinz aus der Umgebung meiner Heimat. Denn Aufnahme-Standort (nahe Großen Auwaldsee nahe Ingolstadt) erkundete ich zuvor, indem ich den See umrundete und mir alle möglichen Standorte vornahm. Optimal war natürlich keiner, auch dieser nicht, da das Gegenlicht keine richtige Schärfe zuließ, jedoch ward das Ambiente vom Feinsten, trotz in der Nähe darniederliegender, teils grillender und grölender iSapiens.
Unter dieser uralten Eiche fand ich dieses kleine Exemplar, inmitten von noch kleineren (wegen der Bodenverdichtung) Anemone ranunculoides (Bild die Tage).
|
Angehängte Grafik:
p1280217.jpg (verkleinert auf 62%)