Bitte haltet Euch auch folgendes Szenario vor Augen: Quelle (der eigentliche Verlustbringer für den Konzern Arcandor) wird mit einer schwarzen Null verkauft, nicht so wie Opel. Arcandor ist dann nahezu schuldenfrei (by the way der Überschuldungsbegriff für die Insolvenz hat sich auch gelockert!). Karstadt wird für Investoren zunehmend zum Leckerbissen, wenn der Rest des Konzerns weg ist (Wiprüfer haben schon kurz nach der Insolvenzanmeldung bestätigt, dass der Karstadt Teilkonzern ein bißchen Gewinn ausweist). Cordes wollte schon immer was von Karstadt, der Insolvenzverwalter/ Eigentümer haben ihn aber immer wieder abblitzen lassen. Er will aber Karstadt als Ganzes erst einmal "sarnieren" indem er die Kostenstrukturen zu Lasten der Gläubiger ändert und dann verkaufen, und nicht nur die Rosinen für Cordes picken! Wenn es so weit ist (und Arcandor dann immer noch in der Insolvenz steckt), werden die Gläubiger und die Eigentümer Lunte riechen und mehr covern wollen als über eine Insolvenzmasse am Ende des nächsten Jahrzehnts. Sie werden fordern, dass der Kaufinteressent nur dann Karstadt erhält, wenn er auch die Aktien von Arcandor übernimmt (bspw. durch Verschmelzung und Aktienübernahme). Dann wird es auch ein werthaltiges Angebot der bis dahin glücklich Investierten geben! Alternativ: Karstadt bleibt, holt schrittweise Aro aus der Insolvenz, Aro wird auf Karstadt verschmolzen. Aktionaire erhalten wieder ein Angebot. Karstadt ist dann aro, und alle freuen sich, da der Kurs dann wieder auf EUR 2,98 ist (mein Verkaufsdatum am 27.12.2008). Ich beabsichtige 70 k bei 0.33 zu investieren, da 0.33 zZ als Schwelle lauert Gruß |