Genf das Herz der Autowelt

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neuester Beitrag: 09.03.05 20:30
eröffnet am: 02.03.05 09:50 von: saparot Anzahl Beiträge: 16
neuester Beitrag: 09.03.05 20:30 von: JimmyPart1 Leser gesamt: 2132
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02.03.05 09:50
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84 Postings, 7224 Tage saparotGenf das Herz der Autowelt

100 Jahre Autosalon
Genf ist das Herz der Autowelt

GENF – 100 Jahre alt und keine Alterserscheinungen: Der Jubiläums-Autosalon in Genf glänzt auch in seiner 75. Ausgabe mit Weltpremieren. Und besinnt sich seiner Wurzeln.
Vom 3. bis zum 13. März 2005 steht Genf im Mittelpunkt der automobilen Befindlichkeit. Doch die anhaltende Wirtschafts- und Konsumflaute geht auch am Autosalon nicht ganz vorbei. Die Modellpräsentationen sind von grösserer Nüchternheit geprägt. Nach dem Neuheitenfeuerwerk im Sport- oder Premium-Segment der vergangenen Jahre stehen dieses Jahr vermehrt praktische Autos im Mittelpunkt der Ausstellung: Die neu aufgelegten Modelle VW Passat, Mercedes B-Klasse Opel Zafira, Mazda 5 oder Fiat Croma stehen für – durchaus lustvolle – Zweckorientiertheit.

Und die Emotionen kommen denn auch keineswegs zu kurz: Die bildschönen Alfa Brera und 159 lassen Italien-Fans ebenso dahinschmelzen wie der offene Ferrari F430. Die neue 3er-Reihe von BMW verspricht bereits durch ihr Design zum Bestseller zu werden. Und der IS-Nachfolger von Lexus untermauert einmal mehr seinen Status als «japanischer BMW». Der neue Seat León zeigt schliesslich, dass Kompaktautos nicht wie Schuhkartons aussehen müssen.
Richtige Genf-Stars sind – wie immer – auch die Kleinsten. Das Trio Toyota Aygo, Citroën C1 und Peugeot 107 teilt sich die technische Grundlage, betont aber die Eigenständigkeit der Ableger. Der Suzuki Swift, der Daihatsu Sirion und der Subaru R1 sind weitere Highlights bei den Stadtautos. Der Peugeot 1007 markiert mit seinen zwei Schiebetüren grosse Präsenz.

Buchstäblich salon-fähig wird das Billigstsegment durch den Dacia Logan. Der rumänische Renault-Ableger plant, seinen kleinen Familienwagen zu Preisen um gut 10´000 Franken in Westeuropa zu lancieren. Und auch die Tata Indica und Indigo aus Indien stehen bereit, den Wunsch nach automobiler Minimalversorgung zu erfüllen.

Die am Salon obligaten Exoten bekennen sich entweder zu ausgeprägter Vernunft oder gleich zum lustvollen Über-die-Stränge-schlagen. Umweltfreundliche Hybridstudien buhlen ebenso um die Aufmerksamkeit der Besucherinnen und Besucher wie automobile PS-Exzesse auf vier Rädern. Ein Grund mehr, den Autosalon in Genf keineswegs zu verpassen.

Viel Spass!

 

02.03.05 10:03

9950 Postings, 8407 Tage Willi1Ein Mensch

Ein Mensch liesst staunend -fast entsetzt,
dass die moderne Technik jetzt
den Raum die Zeit total besiegt,
drei Stunden man nach London fliegt.
Jedoch -der Mensch besitzt kein Geld,
für ihn liegt London gar soweit wie in der guten alten Zeit.

Eugen Roth

Soviel zum Thema "neues Auto"

Willi
 

02.03.05 10:09

12570 Postings, 7657 Tage EichiFantastische Modelle

leider brauche ich keins.

Aber wenn, würde ich mir wieder einen Alfa Romeo zulegen.

Meine Frau fährt einen 5 Jahre alten Mercedes SLK und auf dem Tacho sind 15.000 km.  

02.03.05 10:12

50950 Postings, 7674 Tage SAKU@ Eichi: Ressourcenvergeudung *gg* o. T.

02.03.05 10:22

84 Postings, 7224 Tage saparotEichi

Eichi ein sehr schmuckes Ding, sicher mit Rasse und Klasse. Weltpremiere in Genf. Mach mal an der Börse ein wenig mehr Gewinn. Wenn Du vor einem Jahr bei Solarworld mit 10'000 Euro eingestiegen wärst, so läger er locker drinn.

Gruss s.

 

03.03.05 11:20

84 Postings, 7224 Tage saparotTraumauto von morgen

Traumauto von morgen

Ein Sportwagen mit sechs Rädern, ein Offroad-Coupé mit Wasserstoffmotor oder ein Jet für die Strasse: Auf dem Genfer Autosalon gibts nichts, was es nicht gibt. Wir zeigen die faszinierendsten Schöpfungen.  
«Dank seinen sechs Rädern fährt der Covini C6W stabiler geradeaus, bremst besser und lenkt präziser ein als ein normaler Sportwagen», erklärt Ferruccio Covini die Vorzüge seines Superschlittens. Der findige Ingenieur aus Italien will den 380 PS starken und mehr als 300 km/h schnellen Boliden bis Ende des Jahres in limitierter Auflage auf den Markt bringen. Stückpreis: rund 50 000 Euro – pro Rad!

Am Salon zu sehen.

 

06.03.05 18:03

84 Postings, 7224 Tage saparotEdles von Aston Martin

DB9 V12 450 PS

Eleganz pur.

 

06.03.05 18:09

542 Postings, 7225 Tage JimmyPart1@saparot

gefällt mir gut dein thread
warst du schon dort???
gruss Jimmy  

06.03.05 18:28

84 Postings, 7224 Tage saparotJimmypart


Freut mich, dass Dir der Thread gefällt. Ich komme nicht dazu an
den Salon zu gehen.
Letztes Jahr war ich dort.
Nächstes Jahr gibts ein neues Auto und dann schau ich am Salon 2006 vorbei.
Gruss saparot.
 

06.03.05 21:01

84 Postings, 7224 Tage saparotBMW-Boss Helmut Panke im Gespräch in Genf

  
«Wir machen vieles anders»
Helmut Panke, Chef der BMW Group, erklärt, wie er seine Autos noch verbessern will und wieso der Autobauer am Standort Deutschland so erfolgreich ist
  
NZZ am Sonntag: Herr Panke, Sie sind nicht nur Chef der BMW Group, Sie sitzen auch im Verwaltungsrat der UBS. Haben Sie Marcel Ospel schon einen BMW verkauft?

Helmut Panke: Nein, das nicht. Aber im Fuhrpark der UBS-Direktion ist BMW gut vertreten. Zu den Verwaltungsratssitzungen bin ich zweimal mit einem BMW und einmal mit einem Mercedes abgeholt worden.

Wie war die Fahrt mit einem Mercedes?

Anders. Wenn es den Konkurrenten Mercedes nicht gäbe, müssten wir ihn erfinden. Denn der Wettbewerb treibt uns zu Spitzenleistungen. Aber jeder von uns hat für seine Produkte eine andere Lösung gefunden. Die Kunden können wählen zwischen dem kraftvollen, fahrerorientierten BMW oder dem etwas komfortableren, «Ich-lass- mich-fahren»-Stil von Mercedes.

Sie betonen auch am Autosalon in Genf das kraftvolle Fahren: Sie präsentieren ein Modell der kompakten 1er-Reihe mit 258 PS und ein Modell der 6er-Reihe mit 507 PS. Wozu so viel Leistung?

Die absolute Höchstgeschwindigkeit dieser Wagen kann selbst auf deutschen Autobahnen kaum ausgefahren werden. Aber eine starke Leistung heisst für uns nicht nur, schnell zu beschleunigen, sondern auch fähig zu sein, rasch zu bremsen. Das rasche Verändern der Geschwindigkeit ist wichtiger als die absolute Höchstgeschwindigkeit. Deshalb werden auch in Ländern wie den Vereinigten Staaten, in denen die Geschwindigkeitslimiten tief sind, die kraftvollsten BMW nachgefragt.

Sie sehen kein Ende der PS-Eskalation?

Eigentlich nicht. Aber die Zahl von Fahrzeugen, die mit so hohen Leistungen verkauft werden, ist vergleichsweise klein. Vom Bugatti mit mehr als 1000 PS werden vielleicht einmal 30 bis 40 Stück abgesetzt - in einem Weltmarkt von 50 Millionen Fahrzeugen pro Jahr. Aber es gibt eben Kunden, die ein solches Automobil haben wollen. Für unsere technisch anspruchsvollen Sportmodelle M5 und M6 gibt es einen Markt. Aber im Vergleich zur 5er-Reihe, von der wir rund 230 000 Stück pro Jahr verkaufen, setzen wir vom M5 über den gesamten Lebenszyklus rund 20 000 Wagen ab.

Trotz den Kleinserien erzielt BMW die höchste Rendite unter den europäischen Autoherstellern. Liegt das daran, dass Sie in den 1er-Modellen 60 Prozent der Teile aus der 3er-Reihe verwenden?

Wir setzen zum Beispiel die relativ teure Komponente Motor breit ein. Unseren 6-Zylinder-Reihenmotor finden Sie in völlig unterschiedlichen Fahrzeugkonzepten: Im neuen Spitzenmodell der 1er-Reihe, in der 3er- Reihe, im Z4-Roadster, in den Geländewagen X3 und X5 und in der 5er-, 6er- und 7er-Reihe. Das Gleiche gilt auch für die Motor-, Fahrwerks- und Navigationselektronik: Sie ist in der Konzeption und Herstellung teuer, aber man kann sie in verschiedenen Modellen einsetzen. Das bringt Vorteile, um auch kleinere Serien und Stückzahlen produzieren zu können.

Ist das der Grund, warum Sie rentabler arbeiten als Ihre Konkurrenten?

Das liegt nicht nur an der Konzeption der Fahrzeuge, sondern auch an der Fertigung: Unsere Werke haben jedes Jahr die Produktivität um mehr als 5 Prozent gesteigert. Selbst wenn man etwas gut macht, muss man stets versuchen, es noch besser zu machen. Wir haben zum Beispiel im letzten Jahr 70 zusätzliche Ingenieure eingestellt, um die Zusammenarbeit mit den Zulieferern zu optimieren. Auf diese Weise lassen sich die Kosten unseres Einkaufs senken - schliesslich kaufen wir jedes Jahr für fast 20 Milliarden Euro Produktionsmaterial ein.

BMW bezeichnet sich als Premium- Hersteller. Das bedeutet hohe Qualität. Wenn wir uns die deutsche Pannenstatistik anschauen, stehen sieben japanische Hersteller an der Spitze, BMW kommt an neunter Stelle. Wie verträgt sich das mit dem Ausdruck Premium?

Das verträgt sich nicht, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Wir haben intern das Ziel, der beste Premium-Hersteller der Welt zu sein. Das heisst, dass wir punkto Qualität zu den drei Besten gehören müssen. Rang neun ist inakzeptabel. Ich habe Anfang Januar bei einem Treffen der 300 höchsten Führungskräfte von BMW das Ziel für das Jahr 2005 formuliert: Wir müssen und werden die Zuverlässigkeit verbessern.

Liegt die hohe Fehlerquelle auch daran, dass in einem BMW heute mehr Wert in der Elektronik als im Blech steckt?

In der 7er-Reihe steckt heute mehr Elektronik drin, als für den Flug zum Mond gebraucht wurde. Das ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Denn eine Entschuldigung für die Ausfälle gibt es nicht. Wir werden den Anteil Elektronik im Auto nicht zurückfahren. Sie können heute kein Fahrzeug mehr ohne Navigationssystem auf den Markt bringen. Die Elektronik muss jedoch genauso stabil und zuverlässig sein wie die mechanischen Teile. Das erfordert ein Umdenken, denn die Fehler können nicht gleich behoben werden wie bei den mechanischen Teilen. Das war ein Lernprozess - inzwischen ist die Auslieferqualität sehr gut. Es bleibt aber so, dass die Elektronik noch nicht so stabil wie die Mechanik ist. Beim Computer im Büro akzeptiert man, dass er gelegentlich abstürzt. Beim Auto ist das inakzeptabel.

Was haben Sie konkret verändert?

Vor drei Jahren haben wir eine Tochtergesellschaft gegründet, die BMW Car IT. Informatiker und Techniker haben die elektronische Grundarchitektur neu entworfen. Bisher sind Systeme wie die Motorelektronik oder die Fahrwerkelektronik einzeln entwickelt und zusammengefügt worden. Das hat haufenweise Schnittstellen ergeben, die uns Schwierigkeiten machten. Nun werden die Systeme von vornherein vernetzt. Das bringt von Beginn weg eine hohe Stabilität.

Oft sind es die Zulieferer, welche die Qualitätsprobleme verursachen. Sie stehen jedoch unter starkem Preisdruck von den Autobauern.

Als Hersteller darf man die Schuld nicht auf die Zulieferer schieben. Den Kunden interessiert es nicht, wer den Fehler verursacht hat. Aber um die Zusammenarbeit zu erleichtern, haben die Autohersteller eine Arbeitsgruppe, Autosar, gegründet, um einen weltweiten Standard für die Schnittstellen zwischen Fahrzeugherstellern und Lieferanten zu haben.

Sie sind mit PSA Peugeot Citroën eine Kooperation für die Entwicklung von Motoren für den Mini eingegangen. Schlägt BMW damit eine neue Strategie ein?

Das ist weniger aufregend, als es klingt. Wir kooperierten bereits 1998 mit Chrysler, um einen Motor für den Mini zu bauen. Durch die Zusammenarbeit mit PSA können wir unsere Stückkosten für die neuen Motoren senken. Grundsätzlich gilt: Wir kooperieren immer nur im Bau einzelner Komponenten - wir werden sicher nicht in Richtung strategischer Allianzen gehen.

Wo will BMW weiter wachsen?

Neben neuen Fahrzeugkonzepten bietet zum Beispiel die 3er-Reihe weitere Wachstumsmöglichkeiten. Aber auch die 1er-Reihe: Diese Klasse der kompakten Fahrzeuge ist mit 12 Millionen Fahrzeugen das grösste Segment weltweit. Wir sind überzeugt, dass wir ein Stück dieses Marktes abschneiden können. Wir wollen vor allem in Asien wachsen - und in den USA. Die Vereinigten Staaten sind der grösste Einzelmarkt mit jährlich über 16 Millionen Fahrzeugen. Der Marktanteil von BMW liegt in den USA nur bei 1,5 Prozent. In Europa haben wir einen Anteil von 3,5 bis 4 Prozent.

Im letzten Jahr hat BMW den Absatz um fast 10% gesteigert. Was haben Sie für dieses Jahr budgetiert?

Wir wollen in diesem Jahr beim Absatz mit einer hohen einstelligen Prozentzahl wachsen, also zwischen 6 und 9 Prozent. Die exakte Zahl ist dabei weniger wichtig als die Tatsache, dass wir mit unseren Produkten auch in einem schwierigen Umfeld wachsen werden.

Die deutsche Regierung musste diese Woche eine Arbeitslosigkeit von 12 Prozent bekannt geben. Ihr Unternehmen jedoch prosperiert und hat neue Mitarbeiter eingestellt. Was machen Sie besser als die anderen deutschen Firmen?

Wir machen vieles anderes. Wir setzen weltweit eine klare Strategie um und haben eine breite Absatzverteilung. Zudem ist Flexibilität wichtig, in allen Aspekten. Das klingt einfach, ist es aber nicht. Vor zwanzig Jahren haben wir in unserem Werk Regensburg begonnen, die Betriebszeit der Anlagen von den Arbeitszeiten der Mitarbeiter zu entkoppeln. Durch das Auflösen des festen Schichtmodells haben wir erreicht, dass wir trotz verkürzter Arbeitszeiten des einzelnen Mitarbeiters unsere Fabriken besser auslasten konnten. Aus einem ehemals starren Schichtmodell sind heute bei BMW über 300 verschiedene Arbeitszeitmodelle entstanden. Im neuen Werk Leipzig, das diese Woche die Produktion aufgenommen hat, haben wir erreicht, dass wir die Betriebszeit der Fabrik - nicht zu verwechseln mit der Arbeitszeit des einzelnen Mitarbeiters - von 60 Stunden auf 140 Stunden wöchentlich erhöhen können - ohne Schichtzuschläge zu zahlen. Dank Arbeitszeitkonten können wir die Betriebszeiten flexibel gestalten, ohne dass wir mehr Kosten haben. So können wir auch in Deutschland profitabel produzieren. Wir haben in Deutschland 2004 fast 1500 Arbeitsplätze geschaffen. Für Deutschland ist es wichtig, dass jetzt solche positiven Signale von den Unternehmen, aber auch von der Politik kommen. Interview: Katharina Fehr / Daniel Hug
  
Helmut Panke und die Schweiz
Seit bald drei Jahren führt Helmut Panke den deutschen Autokonzern BMW, und das mit grossem Erfolg. Die Gruppe hat unter seiner Leitung nicht nur jedes Jahr mehr Autos verkauft, sondern gehört auch zu den rentabelsten Autobauern Europas. Panke war auf die Aufgabe als CEO gut vorbereitet: Der studierte Physiker und einstige McKinsey-Mann arbeitet seit 1982 in verschiedenen Funktionen für den Münchner Autohersteller.

Der 58-Jährige wurde einst von der britischen Presse als «Iceman» bezeichnet. Davon ist allerdings nichts zu spüren, wenn er über Autos oder den Skiurlaub in Graubünden spricht. Der Vater von zwei erwachsenen Kindern schwört übrigens auf Stöckli-Ski. Die Winterferien sind nicht sein einziger Bezug zur Schweiz. Er forschte zwei Jahre lang am Schweizerischen Institut für Nuklearforschung und wohnte in Untersiggenthal, Aargau.    
BMW überholt Mercedes, liegt aber hinter den Japanern
BMW hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Weltweit steigerte BMW (inkl. Mini und Rolls-Royce) den Umsatz um 6,8% auf 44,3 Mrd. Euro. Trotz rückläufigem Gesamtmarkt konnte BMW auch in der Schweiz 16% mehr Fahrzeuge verkaufen - das war der Bestwert unter den grossen Marken. Das klare Markenprofil, die langfristig ausgerichtete Strategie und der Verzicht auf Grossfusionen zahlen sich aus: Die Fabriken sind ausgelastet, die Rentabilität von BMW ist fast viermal so hoch wie beim Volkswagen-Konzern.

Das Resultat ist bemerkenswert, weil die Autobranche mit Überkapazitäten kämpft und die (nicht in der Tabelle aufgeführten) Hersteller wie die GM-Töchter Opel und Saab Verluste schreiben - ebenso wie die defizitäre Autosparte von Fiat.

BMW hat 2004 erstmals mehr Fahrzeuge abgesetzt als die Mercedes Car Group von DaimlerChrysler. Auch an der Börse liegen die Münchner vorne: In den letzten fünf Jahren ist die Aktie 20% gestiegen. Bei DaimlerChrysler wurden gut 50% der Börsenkapitalisierung vernichtet.

Die deutsche Autoindustrie hat mit einem flauen Inlandmarkt zu kämpfen, aber auch mit gravierenden Qualitätsproblemen. In der Pannenstatistik des ADAC findet man Mercedes, einst Inbegriff von solider Qualität, auf Rang 11. Die ersten sieben Plätze werden von Japanern eingenommen, angeführt von Mazda, Toyota und Subaru. Auch BMW kann mit Rang 9 nicht zufrieden sein. Nippons Hersteller bauen aber nicht nur zuverlässigere Fahrzeuge - sie arbeiten auch viel profitabler und lassen diese Mittel wieder in die Forschung einfliessen. Toyota baut heute ein marktfähiges Hybridfahrzeug, hat das Partikelproblem beim Dieselmotor gelöst - und expandiert mit einer zweistelligen Zuwachsrate.  

07.03.05 05:26

542 Postings, 7225 Tage JimmyPart1Bmw--ist einfach herrlich--neues vom Alpina


Der BMW-Alpina B5 feiert auf dem Auto Salon in Genf seine Weltpremiere. (Foto: Alpina)

 

BMW Alpina B5
Nachfolger für den legendären Alpina B10
Der BMW Alpina B5 (Foto: Alpina)
Der BMW Alpina B5 (Foto: Alpina)

Erinnern Sie sich noch an den BMW Alpina B10, der Ende der 80er Jahre für Aufsehen sorgte? Mit seinem Bi-Turbo-Motor war er damals die schnellste Limousine der Welt. Ein würdiger Nachfolger für das Kultauto feiert zur Zeit in Genf auf dem Auto Salon seine Weltpremiere: Der Alpina B5. Basis ist der aktuelle 5er-BMW, Alpina kehrt damit nach langer Zeit wieder in die obere Mittelklasse zurück. Neben der Limousine ist auch eine Kombiversion zu sehen. Der B5 soll eine Alternative zum M5 sein.


Einen solchen Tachometer haben nicht viele Autos vorzuweisen. (Foto:

 


Auch die imposanten Leichtmetallräder stammen aus dem eigenen

 

 

 

 

09.03.05 20:13

84 Postings, 7224 Tage saparotStilvoller Auftritt

Alfa 159
"Fantastisches Design - hohe Erwartungshaltung 100% erfüllt!"


In Linienführung, der Gestaltung des Grills und wunderbaren Details beweist Alfa Romeo die Liebe zum Automobil. Beeindruckend, wie die Tradition des Bahnbrechenden 156 aufgenommen und kreativ fortgeführt wird. Das Zusammenspiel von Grill, Haube und Leuchten in der Frontpartie begeistert einfach. Sicher stilbildend: Die Frontleuchten. Kurzum: Wer sich für eines dieser Modelle entscheidet, muss sich in den nächsten Jahren keine Gedanken um einen stilvollen Auftritt machen.

 

09.03.05 20:17

1380725 Postings, 7607 Tage moyaBilanz der Aston Martin gefiel mir besser

und Jimmy das mit dem BMW war mir klar was anderes kommt bei dir doch so und so nicht in die Garage oder?

schönen Abend noch Gruß Moya

 

09.03.05 20:23

542 Postings, 7225 Tage JimmyPart1ja klar moya--nicht mal wenn ich pleite bin

dann kauf ich mir ne isetta
gruss Jimmy  

09.03.05 20:24

84 Postings, 7224 Tage saparotDer Supersportwagen

Ferrari F430 Spyder
Aufregendes, etwas krawalliges Design

Frühlingsgefühle für Gutbetuchte garantiert der neue Ferrari F430 Spyder. Der 4,3 Liter V8-Motor mit 490 PS und 465 Nm zieht in nur 4,1 Sekunden auf 100 und macht erst bei 310 km/h halt. Optisch hat der Nachfolger des Ferrari F360 Spyder eine Menge zu bieten, und zwar in solchen Portionen, wie man sie nur bei Supersportwagen akzeptieren kann. Lufteinlässe, wie für einen Kampfjet, Drahtgitter-Abdeckungen ohne Ende und dazu schwingt und schwallt die Karosserie in reinster Kurvenseeligkeit. Also genau so, wie es der Kunde gerne hat. In Details handwerklich sauber gemacht, bringt der Spyder eine Menge PS-Protzigkeit mit, ohne peinlich zu werden.

 

09.03.05 20:30

542 Postings, 7225 Tage JimmyPart1also bilanz

wenn du den nächstes jahr kaufen solltes
lass frauchen mal daheim,und mach kleiner abstecher zu mir
wär doch was oder--gruss Jimmy  

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