Hat sich die Deutsche Telekom da mal nicht übernommen

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neuester Beitrag: 04.08.00 12:51
eröffnet am: 24.07.00 12:11 von: tgk1 Anzahl Beiträge: 31
neuester Beitrag: 04.08.00 12:51 von: Tatanka-Yota. Leser gesamt: 10808
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24.07.00 12:11

1061 Postings, 9020 Tage tgk1Hat sich die Deutsche Telekom da mal nicht übernommen

Die Börse reagiert nicht sehr optimistisch....52,40 Tagestief
Fast 50% unter Jahreshoch
50 Euro nur eine Frage der Zeit.---Das Papier ist doch gerade am abkratzen


                            Telekom kauft US-Mobilfunker für 50,7 Milliarden US-Dollar

                            Nach heftigen Spekulationen in den letzten Tagen hat die Deutschen Telekom den lang ersehnten Einstieg in den
                            amerikanischen Telefonmarkt endlich geschafft. Die Telekom kauft das US-Mobilfunkunternehmen Voicestream für
                            50,7 Milliarden US-Dollar (etwa 106 Millarden Mark), gab der rosa Riese am heutigen Montag in Bonn bekannt.
                            Mit der Fusion entsteht ein weltweit agierendes Mobilfunkunternehmen mit potenziell 375 Millionen Kunden. Der
                            Kauf soll sowohl mit Aktien als auch in bar finanziert werden. Für einen Anteilsschein sollen Voicestream-Aktionäre
                            3,2 Telekomaktien und zusätzlich 30 US-Dollar in bar erhalten. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen hätten dem
                            Erwerb am Sonntag zugestimmt.

                            Voicestream mit Sitz in Bellvue (Washington) ist einer der führenden nationalen Mobilfunkanbieter in den USA. Im
                            Gegensatz zu seinen Konkurrenten arbeitet das Unternehmen mit dem auch in Europa üblichen GSM-Standard,
                            allerdings im 1900-MHz-Band. Am Ende des ersten Quartals hatte Voicestream (8.200 Beschäftigte) und rund 2,3
                            Millionen Kunden in seinem Netz. Anfang des Jahres fusionierte das 1994 gegründete Unternehmen mit den beiden
                            Gesellschaften Omnipoint und Aerial Communications. Die Gesellschaft besitzt eine Lizenz in 23 der 25 größten
                            US-Bundesländer mit 220 Millionen Einwohnern.

                            Im Vorfeld der Übernahme bekanntgewordene Ansichten einiger US-Senatoren, wonach der Einstieg eines
                            Konzerns mit Staatsbeteiligung in den US-Telekommunikationsmarkt blockiert werden solle, trifft schon auf
                            heftigen Widerstand der EU-Kommission. Einzelheiten der Übername will Telekomchef Ron Sommer am heutigen
                            Montag auf der Expo in Hannover bekannt geben. (mih/c't)  
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5 Postings ausgeblendet.

25.07.00 10:53

103 Postings, 8666 Tage sandvikRe: Hat sich die Deutsche Telekom da mal nicht übernommen

Ich glaube, da mußt Du noch etwas warten, mex.  

25.07.00 11:04

1956 Postings, 8663 Tage BigBroker42 Euro sind wohl eher nicht realistisch...

... ich denke Telekom wird kurzfristig ( bis Wochenende ?! ) wieder in den Bereich um 56-57 Euro zurückkehren... !

Der Abschlag gestern war zwar "nachvollziehbar", weil der Preis auf den ersten Blick ( aber NUR auf den ERSTEN Blick ) viel zu hoch war... aber der Abschlag war übertrieben.

Und wenn die Anleger erstmal verstehen, wie WICHTIG dieser Schritt war, werden wir bald ( meine Sicht auf 6 Monate ) die 75-80 Euro wiedersehen.

Außerdem... erst mosern alle Anleger ( dabei nehme ich mich nicht aus ) rum, weil außer leeren Versprechungen ( ständige Ankündigungen von Übernahmen und Eintritt in den US-Markt ) nix passiert ist... und dann meckern sie, wenn endlich auch Taten folgen.

BB.

 

25.07.00 11:11

689 Postings, 8787 Tage eyronEin VS Kunde war der Telekom 48.086,- DM wert!!!! o.T.

25.07.00 11:15

1956 Postings, 8663 Tage BigBrokerNa und ?... Die neuen Kunden gibt´s "umsonst" ! ... :-) o.T.

25.07.00 11:37

161 Postings, 8800 Tage H@rryTelekom

Habe mir gestern Deutesche Telekom zu 48,60 ins Depot gelegt und denke nicht, dass es ein Fehlgriff war. Natürlich erwarte ich mir keinen Anstieg bis 100€, aber ich denke wohl, wenn erst einmal der Markt begriffen hat, was Ron Sommer da beabsichtigt, dann werden sie alle wieder zulangen.
Ich sehe den Deal als sehr aussichtsreich an und denke die 60-63€ bald wieder zu sehen...warum nicht mal 20% trades durchziehen...es schadet nicht, einen dunkel Bluechip im Depot liegen zu haben, denn bei Licht wird dieser Bluechip Royalblau...:-)  

25.07.00 12:39

1061 Postings, 9020 Tage tgk1Hallo Kicky & C0.

Bund is bei mir nicht, nachdem die mich auf T7 gemustert haben, hatte ich endgültig keine Lust mehr dort hinzugehen. Hätten mir augrund meiner körperlichen Gebrechen (hahaha) nämlich nicht einmal eine Waffe in die Hand gegeben...also witzlos. Desto mehr freue ich mich auf meine ZiviStelle, die ich am 1. September antreten werde! Die Arbeitszeiten unter der Woche von 16:00 - 22:00 erlauben es mir in Zukunft sehr viel mehr Zeit auf die ganze Aktiengeschichte zu verwenden ;-)

NANX liegen bei mir noch im Depot und Teile voll und ganz Deine Meinung, dass die Zeit noch nicht reif ist für ein Feuerwerk....trotzdem liebe ich sie und den dazugehörende Technologiezweig.

ID Bio... werd ich heute abend mal genauer unter die Lupe nehmen, danke.

Auch bei Dir alles klar ???


Zur Telekom:
Deutsche Telekom kauft VoiceStream – Spannungen zwischen EU und USA

                               Kurzinhalt:
                               Deutsche Telekom bezahlt 50,7 Milliarden Dollar für amerikanisches Mobilfunkunternehmen

                               Der Deutschen Telekom ist es endlich gelungen, sich mit dem Kaufe eines amerikanischen Mobilfunkunternehmens auf dem
                               US-Markt zu etablieren.

                               Es handelt sich hierbei um das Unternehmen VoiceStream mit Sitz in Bellevue ( Washington ) , eines der wenigen unabhängigen
                               US-Mobilfunkfirmen mit 1,8 Millionen Kunden. Da es aber Lizenzen für bis zu 222 Millionen Kunden verfügt und darüber hinaus
                               die für Europa als Standard definierten GSM Frequenzen nutzt, ist es für ausländische Unternehmen so attraktiv . Insgesamt
                               beträgt die Kaufsumme 50,7 Milliarden Dollar, die zum Teil in Aktien oder in Bar beglichen wird.

                               In den USA hatten die Telekom-Pläne schon im Vorfeld Bedenken ausgelöst. Ein US-Gesetz verbietet ausländischen
                               Unternehmen mit einem Staatsanteil von mehr als 25 Prozent, US-Telefongesellschaften zu kaufen. Die Übernahme von
                               VoiceStream droht nun einen politischen Streit zwischen der EU und den USA auszulösen. Der EU-Handelsbeauftragte in
                               Washington, Bert van Barlingen, kündigte an, dass sich die Europäische Union aus den Vereinbarungen mit der
                               Welthandelsorganisation WTO zurückziehen werde, sollten die USA eine Fusion gesetzlich verhindern.

                               Quelle & Copyright: Deutsche Telekom AG
                               Webreporter: Philipp Best  

25.07.00 13:37

307 Postings, 8803 Tage lippiEs geht weiter mit der Telekom,

doch diese Meldung und die Ersteigerung der UMTS-Lizenzen in Deutschland werden den Kurs wieder Richtung Norden bewegen. Die Lizenzen werden vmtl. nicht mehr so kostspielig werden, wie noch vor Wochen veranschlagt.

Schöne Grüße
Lippi

UMTS-Lizenzen der Niederlande sind vergeben
 
Die Versteigerung von UMTS-Lizenzen in den Niederlanden ist abgeschlossen. Insgesamt gingen die fünf Frequenzen für 2,7 Milliarden Euro an die Mobilfunkunternehmen Libertel, KPN Mobile, Dutchtone, Telfortund die Deutsche Telekom. Wie die Nachrichenagentur 'dpa' meldet, gelten die Lizenzen bis Dezember 2016.

Die teuerste Lizenz ersteigerte die VodafoneAirtouch-Tochter Libertel für 713,8 Millionen Euro. Eine weitere ging für 711,1 Millionen Euro an KPM Mobile. 435,6 Millionen und 430 Millionen Euro zahlen die France Telecom-Tochter Dutchtone und die British Telecom-Tochter Telfort. Die Deutsche Telekom ersteigerte ihre Lizenz gemeinsam mit dem Mobiltelefonunternehmen Ben als 3 G Blue für 394,9 Millionen Euro.

Die Einnahmen aus der Versteigerung sollen zur Tilgung von Staatsschulden genutzt werden. Die Erwartungen wurden jedoch bei weitem nicht erreicht. Ursprünglich hatte sich die niederländische Regierung einen Ertrag von neun Millarden Euro erhofft. Die Auktion ging zu Ende, als der Festnetz-Telefonbetreiber Versatel nach einem Gebot von 390,9 Millionen Euro aus der Auktion ausstieg. Das Unternehmen erklärte später, man habe von Telfort einen Drohbrief erhalten und deshalb nicht weiter mitgeboten. Telfort hat zwar bestätigt, einen Brief geschrieben zu haben, jedoch bestritten, dass in diesem drohende Absichten zum Ausdruck gekommen seien. Das Verkehrsministerium habe den Brief zur Ansicht bekommen, darin jedoch keinen Grund zum Eingreifen gesehen.  

Quelle: de.internet.com vom 25.07.000  

25.07.00 13:58

1882 Postings, 8943 Tage JohnboyDie GoingPublic-Kolumne: Deutsche Telekom - auf dem Weg zum Global Payer

Die GoingPublic-Kolumne: Deutsche Telekom - auf dem Weg zum Global Payer
NEU!!! GoingPublic-TV auf www.goingpublic-online.de

WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) -Telekom-Chef Ron Sommer glaubt, mit der angekündigten Übernahme des US-Mobilfunkbetreibers VoiceStream   den großen Wurf gelandet zu haben - zumindest möchte er die Story so verkaufen.

VoiceStream, mit 8.200 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz 1999 von 476 Mio. US-$ einer der schnellst wachsenden US-Mobilfunkunternehmen, verfügt über 2,3 Mio. Kunden in den USA. Für diese ist der T-Chef bereit, 50,7 Mrd. US-$ zuzüglich 5 Mrd. US-$ an Verbindlichkeiten zu bezahlen. Pro Kopf wird jeder VoiceStream-Kunde mit knapp 22.000 US-$ bewertet. Dies ist der höchste Preis, der jemals im Mobilfunksektor gezahlt worden ist. Für die britischen Orange mußte die France Telecom   vor wenigen Wochen nur etwa die Hälfte berappen. Die amerikanischen "Neu-Kunden" der Deutschen Telekom  müssen sehr lange telephonieren, um diesen Kaufpreis auch nur annähernd rechtfertigen zu können.

Einmal mehr sieht es so aus, als hätte Ron Sommer einen Verlegenheitsdeal abschließen müssen, um Erfolge vorzuweisen. Die Aussagen zu der beschlossenen Transaktion jedenfalls waren sehr schwammig und beliebig austauschbar gegen seine Stellungnahmen zu vorhergehenden Übernahmenkandidaten. Das Argument, kein einziger Mobilfunkanbieter sei derzeit zu einem Schnäppchenpreis zu haben, überzeugte wenig. Vor allem verpaßte Gelegenheiten in der Vergangenheit und die jetzt beschlossene Übernahme eines möglicherweise nicht erstklassigen US-Partners stoßen etwas bitter auf.

Zuletzt machte die Telekom vor allem durch nicht erfolgte Übernahmen von sich reden. Die Kandidaten erster Wahl, namentlich Global Crossing   oder auch die britische Cable & Wireless   , gingen dem Rosa Riesen durch die Lappen oder sind inzwischen unbezahlbar geworden. Auch Unternehmen wie Qwest   oder Sprint wurden aus diversen Gründen wieder aus dem Blickfeld gestrichen. Vor allem letzteres hätte aufgrund seiner größeren Kundenzahl und des landesweiten Glasfasernetzes in den USA bedeutend besser zur Telekom gepaßt. Der von Sprint   benutzte zukunftsträchtige UMTS-Standard wäre ein weiterer Vorteil gewesen - aber es sollte nicht sein: Die Telekom sah technische Probleme hinsichtlich der Vereinbarkeit von GSM- und UMTS-Technologie und einer Zustimmung der US-Regulierungsbehörde FCC.

So kommt schon jetzt die Vermutung auf, daß die Telekom trotz des hohen Kaufpreises von 200 US-$ pro Aktie - VoiceStream-Aktionäre werden nach dem Deal fast 22 % der Telekom besitzen - nachbessern muß. Ziemlich sicher erscheint daher, daß Ron Sommer ein zweites US-Unternehmen kaufen muß, das auch über die wichtigen Kabelkapazitäten verfügt, um in den USA "richtig" Fuß zu fassen. Eine klare strategische Linie jedenfalls ist beileibe immer noch nicht zu erkennen.

Die finanziellen Probleme der Deutschen Telekom werden damit keinesfalls gelöst, im Gegenteil. Bereits im Vorfeld des dritten Börsengangs vor wenigen Monaten wiesen Experten eingehend darauf hin, daß man ohne die Ausgliederungen von T-Mobil, etc. , ein operatives Minus für dieses und auch nächstes Jahr erleiden würde. VoiceStream kann da nicht abhelfen: Die Amerikaner schreiben tiefrote Zahlen und können frühestens 2004 einen positiven Ertrag zur Bilanz der Telekom beisteuern.

Die Reaktion an der Börse sagte eigentlich alles. Sowohl die Telekom- als auch VoiceStream-Papiere verloren massiv. Mit 128 US-$ liegt VoiceStream einiges von der vereinbarten Kaufmarke von 200 US-$ entfernt, was die Skepsis hinsichtlich einer bevorstehenden Übernahme belegt. Das beste, was beiden Aktienkursen passieren kann, wäre wohl, wenn der Deal noch platzt. Vielleicht ergäbe sich dann für Ron Sommer eine weitere, vielleicht letzte Chance, über seine verpaßten Chancen nachzudenken und den Konzern - wie auch immer - strategisch schlüssig auszurichten. Den Aktionären der Telekom, die stattliche 63,50 Euro anläßlich des dritten Börsengangs hinzulegen bereit waren, wär`s zu wünschen.

Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic-online.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.


 

25.07.00 14:23

1601 Postings, 8946 Tage jopiusGewinnerwartung fast halbiert ......

25.07.2000
14:09

ANALYSE: Merck Finck & Co stuft Deutsche Telekom auf "Marketperformer" herab

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Privatbank Merck Finck & Co hat die Aktie der Deutschen Telekom AG von "Outperformer" auf "Marketperformer" herabgestuft. Der Analyst Theo Kitz begründete die Abstufung am Dienstag in München mit dem Kauf des amerikanischen Mobilfunkanbieters VoiceStream für 50,7 Mrd. USD. Durch die gestiegenen Goodwill-Abschreibungen und die höhere Menge an Aktien verringere sich der Gewinn in den kommenden Jahren. Kitz stufte die Gewinnerwartung je Aktie für das Jahr 2001 von 81 Euro-Cent auf 47 Euro-Cent herunter. Für das Jahr 2002 erwartet Kitz ein EPS von 42 Euro-Cent, nach bislang 90 Euro-Cent. Erst im Jahr 2004 werde VoiceStream Gewinne abwerfen. Gegenüber den Konkurrenten Sprint, Nextel, AT&T Wireless, SBC/Bell South und Verizon Wireless verfüge VoiceStream allerdings über einen schnell wachsenden Kundenstamm. Im ersten Quartal des laufenden Jahres erhöhte sich die Kundenzahl um 18,5 Prozent auf über 2 Mio. Kunden./fn/kg

 

25.07.00 14:39

21799 Postings, 8885 Tage Karlchen_IIch bin heute morgen zu 51,40 Euro ( mit Verlusten) raus, und ich glaube,

daß in nächster Zeit die 50 der Horizont für den Kurs der Telekom sein werden. Das wird sich solange nicht ändern, wie das Unternehmen nicht ihr massives Führungsproblem behebt.

Der letzte Anlaß auszusteigen kam gestern abend: Ich hatte eine EMail an die Telekom gesandt ( über den Interneteinstieg: Kommentare zur Telekom-Aktie), und die Unternehmensstrategie kritisiert. Zurück kam eine EMail: Vielen Dank für Ihr Interesse, unser örtlicher Kundendienst wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.  

25.07.00 14:52

527 Postings, 8912 Tage tobbyJa ja Karlchen, mit einer neuen Telfonbuchse steigt die Aktie auch wieder :)))

Nein, im Ernst, der Kurs der Telekom ist wegen der vielen Vorschusslorbeeren so hoch gestiegen, jetzt zeigt sich, dass der Optimismus verfrueht war, und schon broeckelt der Kurs...
Fraglich ist doch vor allem, wie lange die Telekommunikation ein starker Boommarkt bleibt, die Margen im Providing werden kleiner, die Saettigung wird eintreffen, der Mobilfunk kann auch nicht mehr unbeschraenkt wachsen, die einzige wirkliche Kursfantasie bietet mCommerce und mobiles Internet samt mobilen Medien. Aber ob das ausreicht? Das Kerngeschaeft der Telekom (immer bis jetzt noch), das Festnetztelefon, wird bald gar keine Gewinne mehr erwirtschaften und die Handys werden auch immer billiger...
Mit einem Kaufpreis von 50 kann man mittelfristig wohl nicht viel falsch machen, aber die fetten Zeiten sind fuer die T-Aktie vorbei.
Meint Ihr, Ron Sommer ist schuld an vielen der Probleme? Dann kann sich der Bund ja bei ihm bedanken, den Wert der Aktien gedrueckt zu haben...


tobby    

25.07.00 14:58

21799 Postings, 8885 Tage Karlchen_ITobby: Dank Ron Sommer hat die Telekom die Internationalisierung....

ziemlich schlafen. Und wird zu völlig überhöhten Preisen das auf dem Markt eingekauft, was noch zu haben ist.

Was der Herr Sommer an größeren Übernahmen angepackt hat, ging ziemlich in die Hose. Stichworte für den ganzen Schlamassel: Telecom Italia, France Telecom, Sprint.....  

25.07.00 15:35

527 Postings, 8912 Tage tobbyJa karlchen, Du hast recht, was mich halt wundert ist, dass er schon vor

Jahren die Wichtigkeit von Allianzen und Fusionen auf dem globalen Markt erkannt hat, aber keine Erfolge in der Richtung vorzuweisen hatte. Andere Firmenchefs, die damals noch meinten, allein durchkommen zu koennen, liegen jetzt schon laengst bei einem anderen Firmenchef im Bett. :)

tobby  

25.07.00 15:42

21799 Postings, 8885 Tage Karlchen_ITobby: Was meinst Du mit Deinem letzten Satz? o.T.

25.07.00 15:51

527 Postings, 8912 Tage tobby@karlchen: Der ist ganz und gar metaphorisch gemeint!!

Ich wollte Ron Sommer und anderen Firmenchefs (innen) nichts unterstellen...:)

tobby  

25.07.00 15:53

1601 Postings, 8946 Tage jopiusIm "Ausland" mag halt keiner die "Deutsche Telekom" ....

Staatsbetriebe - siehe Probleme jetzt in USA ....  

26.07.00 14:47

79561 Postings, 8919 Tage KickyKritische Stimmen aus USA-22000$/subscriber,jedoch Arcor und Orange teurer

-The high purchase price for VoiceStream raises questions about how Deutsche Telekom--and others that follow suit--will recoup the acquisition costs. After all, the German communications company would need to collect an average of $75 per month from each of VoiceStream's 2.29 million customers for nearly 25 years to break even.

For example, the $22,000 per customer for VoiceStream dwarfs the $3,000 to $5,000 per subscriber that cable operators were getting recently when consolidation in the cable industry was at its height roughly 18 months ago.

But analysts say the immense potential for growth of wireless services, and the higher profit margins they garner, make premium wireless acquisition prices easier to swallow.

"We are seeing higher revenue per subscriber than we saw a few years ago now that carriers are bundling long-distance and buckets of minutes," said Elliott Hamilton, a senior telecommunications analyst at Strategis Group.

"DT is buying subscribers, but they're also buying the potential subscribers in the U.S.," Hamilton said. "People see so much growth that current subscriber levels may not be the best way to measure these deals."

POP numbers
Many analysts, including Ric Prentiss of Raymond James & Associates, believe a better metric is the price per "POP," or the total number of people within a wireless carrier's coverage area--all of which are potential customers, theoretically.

With a coverage area and licenses capable of serving more than 220 million people, VoiceStream went for about $265 per potential customer. Comparatively, the Vodafone-AirTouch deal was valued around $339 per potential customer, and the France Telecom-Orange deal went for about $675 per "POP"--both higher than the DT-VoiceStream deal.

Still, on a per-subscriber basis, Deutsche Telekom's bid represents more than $22,000 for each of VoiceStream's 2.29 million customers. In comparison, Vodafone paid approximately $7,000 per subscriber when it acquired AirTouch Communications last year.

"A more usual acquisition price point would be $3,000 to $4,000 per subscriber," Eddie Hold, principal wireless industry analyst for Current Analysis, a market research firm, wrote in a report this week. "Although the cost per subscriber is incredibly high, valuing a company based purely on its current subscriber rates often provides a false impression of a company's worth, as it implies a relatively static growth.

"Contrary to this, VoiceStream is actually growing at a very rapid rate, and therefore, to a great extent, Deutsche Telekom is paying for the potential of the U.S. operator, rather than the present."

According to the Strategis Group, the United States claims a wireless penetration rate of only about 33 percent compared with roughly 60 percent in Europe. That, analysts say, leaves plenty of room for the U.S. wireless market to expand--even double--in the next several years.
http://investor.cnet.com/
 

26.07.00 15:07

89 Postings, 8907 Tage newbieIch hab's ja schon immer gesagt : Telekom ist ein Scheissladen

Die Zeit der grossen rosaroten Marketingmaschine ist vorüber. Jetzt dürfte auch den noch so naiven Anlegern ein Licht aufgehen. Ich sehe für die Telekom grosse Probleme,ihre Mobilfunksparte gut an der Börse zu platzieren.
Damit dürfte der Ruf endgültig ruiniert werden.

Wenn wir ehrlich sind, ist der jetzige Kurs unter fundamentalen Gesichtspunkten noch immer zu hoch. Was viele nicht bedenken, ist das mit
zunehmender Größe das Wachstum aus eigener Kraft(das ja als Begründung für
irrwitzige KGVs dient)nicht mehr ausreichend realisiert werden kann.

75$ jeden Monat - wie soll das funktionieren, wenn Mobiltelfonie zu einer Basistechnologie wird ? Wohlgemerkt handelt es sich um den cash flow, nicht den Umsatz. Das bedeutet wohl bei einer c.f. Umsatzrentabilität von 20 % (das waere schon ziemlich gut)einen per capita-Umsatz von 375 $.
Kleine Umfrage am Rande : Wer ist bereit, von seinem Einkommen monatlich 750 DM fürs Telefonieren zu verwenden ?

Ab und zu können fundamentale Überlegungen also nicht schaden.

Macht's gut
newbie  

26.07.00 16:02

21799 Postings, 8885 Tage Karlchen_IBei der Telekom scheint ein größerer Investor raus zu wollen....

Auf Xetra stehen bei 51 Euro 46.000 Stück im Angebot.  

26.07.00 18:41

1061 Postings, 9020 Tage tgk1Übernahme der Deutschen Telekom gefährdet UMTS Lizenzen

Kauf von US-Unternehmen führt zu großen Problemen mit UMTS

                               Kurzinhalt:
                               VoiceStream - Übernahme der Deutschen Telekom gefährdet UMTS Lizenzen

                               Aufgrund der Übernahme des US – Mobilfunkunternehmens VoiceStream durch die Deutsche Telekom ist die Auktion der
                               UMTS – Lizenzen in Deutschland stark gefährdet.

                               Durch den Kauf wird nämlich das asiatische Unternehmen Hutchison zweitgrößter Anteilseigner der Deutschen Telekom mit
                               ungefähr 4,9 % . Hutchison möchte aber auch gleichzeitig zusammen mit E-Plus eine der begehrten UMTS-Lizenzen in
                               Deutschland ersteigern . Das ist jedoch nicht erlaubt.

                               An der UMTS - Auktion teilnehmenden Unternehmen ist laut Regeln der Regulierungsbehörde nämlich eine eigentumsmässige
                               Verbindung untersagt. Hutchison hat sich verpflichtet, die 4,9 % der Telekom Aktien mindestens drei bis sechs Monate zu
                               halten. Jetzt berät die Regulierungsbehörde über die weitere Vorgehensweise.
 

26.07.00 18:50

1956 Postings, 8663 Tage BigBrokerÜbernahme der Dt.Telekom gefährdet UMTS Lizenzen NICHT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

>>> TGK : Woher hast DU denn Deine "Meldung", sofern es eine ist und nicht
         Deine Meinung darstellt ?!


Das folgende ist von "yahoo.de - finanzen"... dpa-AFX Meldung :

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Regulierer: Telekom/VoiceStream bringt Start von UMTS-Auktion nicht in Gefahr
BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream durch die Deutsche Telekom bringt den Starttermin für die Versteigerung deutscher UMTS-Lizenzen nach Einschätzung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post nicht in Gefahr. "Zum gegenwärtigen Zeitpunkt" sei nicht abzusehen, dass der Auktionsstart am Montag verschoben werden müsse, sagte ein Behördensprecher am Mittwoch.
Das Anlegermagazin "Telebörse" berichtete, der Kauf der US-Firma könne die Auktion gefährden, weil der bisherige VoiceStream-Anteilseigner Hutchison durch die Übernahme mit 4,9 Prozent an der Telekom beteiligt werde. Diese Anteilsverflechtung könne den Regeln der deutschen Versteigerung widersprechen. Ein Telekom-Sprecher erklärte, aus Sicht des Konzerns sei noch nicht sicher, "ob da überhaupt ein Problem besteht".

Die Hongkonger Gruppe Hutchison Whampoa hat sich sich für die Auktion mit dem deutschen Mobilfunkanbieter e-plus verbündet, die Telekom tritt wiederum als eigenständiger Bieter auf. Nach den Vorgaben der Regulierungsbehörde dürfen die Teilnehmer der Auktion nicht eigentumsmäßig verbunden sein. Hutchison sicherte laut "Telebörse" zu, die Telekom-Aktien nach dem VoiceStream-Kauf mindestens drei bis sechs Monate zu halten, um den Kurs des Wertpapiers nicht zu gefährden. Damit könnte das Unternehmen seine T-Aktien auch nicht wegen der UMTS-Auktion abstoßen.

Wie die Regulierungsbehörde bestätigte, gab es am Dienstag bereits erste Kontakte mit der Telekom, um das Problem zu lösen. "Wir sind in einem sehr konstruktiven Dialog", sagte ein Sprecher. Angaben darüber, ob sich die Zahl der Bieter in diesem Fall weiter von derzeit sieben auf sechs verringern könnte, wollte die Behörde zunächst nicht machen. Klar sei aber: "Die Versteigerung beginnt am nächsten Montag um 10.00 Uhr." Bei der Telekom hieß es, die Prüfung liege bei der Behörde. Das Unternehmen halte es für "möglich, dass das toleriert wird", sagte ein Sprecher. Schließlich gehe es ja nicht um eine "strategische Partnerschaft" mit Hutchison./FP/fl
 

26.07.00 19:48

1061 Postings, 9020 Tage tgk1Von free-sms.de

So macht das gemeinsame Stöbern spass und sinn !!!  

26.07.00 19:54

1956 Postings, 8663 Tage BigBrokerGenau... zumal Deine Mitteilung scheinbar "nur" etwas vorschnell rauskam !

Und das ist ja nicht Dein Fehler !

Letztlich muss man wohl abwarten, was die Reg.behörde "sagt" !

BB.  

04.08.00 12:43

1061 Postings, 9020 Tage tgk1Wieder was zum Diskutieren!!! Prior KZ 10 Euro


  T-Aktie „gigantische Volksverdummung“ [Prior]

  Der Analyst Egbert Prior warnt zum wiederholten Mal vor einem Kauf der Anteile der Deutschen Telekom [
  Kurs / Chart ]. Die Volksaktie entpuppe sich immer mehr als „gigantische Volksverdummung“. Habe der
  Vorstand Ron Sommer die Anleger zum Börsengang noch mit einem Gewinnversprechen je Aktie von 1,60
  Euro für das Jahr 2000 geködert, rechnet Prior im laufenden Jahr lediglich mit einem Überschuss von 0,40
  Euro je Aktie.

  Zudem zeige der Gewinntrend nach unten: Für 2001 erwarten Analysten laut Prior nur noch einen Gewinn
  je Aktie von 20 Cent, damit ergebe sich ein „absurdes“ KGV von 220.

  Der T-Aktie drohe aber weiteres Ungemach. So sei die Bilanz durch „geschönte Immobilienbewertungen
  frisiert“, was früher oder später die Staatsanwaltschaft interessieren könnte. Prior hält daher an seinem
  langfristigen Kursziel für die T-Aktie fest – 10 Euro.  

04.08.00 12:51

751 Postings, 8677 Tage Tatanka-YotankaApropos Volksverdummung, da machen sich Prior und Telecom gegenseitig Konkurrenz o.T.

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