Aktuelle Analyse zur Gelsenwasser Aktie (ISIN DE0007760001)
Kursentwicklung und Kennzahlen Kursrueckgang: Im Jahresvergleich ist die Aktie etwa 27 bis 40 Prozent gefallen – im Maerz 2025 lag der Kurs bei ca 510 Euro (minus 27 Prozent im Jahresvergleich) Aktueller Kursrahmen: Je nach Quelle schwankte der Kurs zwischen 510 Euro und zuletzt 580 Euro, nahe dem 52-Wochen-Tief (ca 490 Euro) Fundamentaldaten: KUV ca 0,43 bis 0,44 – deutlicher Hinweis auf Unterbewertung KGV zwischen 13 und 15 – moderat bewertet Kurs Cashflow Verhaeltnis ca 14 bis 16 – solide
Dividende: Ca 21,16 Euro je Aktie – ergibt etwa 3 bis 3,9 Prozent Dividendenrendite
Strategische Aspekte und Investmentnews Investitionen und Infrastruktur: Rund 35 Mio Euro pro Jahr fliessen in Netzausbau, z B Rohrnetz, Wasserbehaelter und moderne Kreislaufkonzepte Erholungstendenzen: Nach starkem Einbruch gab es leichte Stabilisierung im Februar und Maerz 2025 (plus 3 Prozent) Risiken: Regulatorische Unsicherheiten und volatiler Energiemarkt belasten das Geschaeft
Fazit – Turnaround Chance oder Rohrkrepierer Gruende fuer einen moeglichen Turnaround: Unterbewertung: KUV unter 0,5, moderates KGV, stabile Cashflows – fundamentale Basis stimmt Attraktive Dividende: 3 bis 4 Prozent Rendite, stabil durch Einnahmen aus Wasser, Gas und Strom Investitionen und Modernisierung: Laufende Mittel fuer Infrastruktur und Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber
Warnsignale: Kommunale Struktur: Mehrheitlich in oeffentlicher Hand, viele Gewinne fliessen als garantierte Dividende an Traeger – begrenzte Ausschuettungsspielraeume Makrorisiken: Hohe Energiepreise und politische Eingriffe koennten weiteres Abwaertspotenzial bringen Chartlage: Nahe 52-Wochen-Tief – es fehlen klare Signale fuer eine Erholung
Ist Gelsenwasser ein Turnaround-Kandidat Kurz gesagt: Die Aktie ist fundamental guenstig bewertet, bietet stabile Cashflows und Dividende. Wenn sich das regulatorische Umfeld beruhigt und Investitionen greifen, ist ein klassischer Turnaround moeglich. Allerdings: Kurzfristig bleiben Risiken hoch. Steigende Energiepreise oder politische Eingriffe koennten weiter belasten – dann waere auch ein Rohrkrepierer-Szenario denkbar.
Was Anleger beachten sollten Entwicklung der Energiepreise und regulatorischer Rahmen im Blick behalten Auf charttechnische Stabilisierung achten (z B Bodenbildung oberhalb 52-Wochen-Tief) Langfristiger Anlagehorizont wichtig: Dividende und Infrastruktur stabilisieren, kurzfristig aber hohe Schwankungen
Mein Eindruck Wer auf langfristige Versorger setzt und mit Kursschwankungen leben kann, findet hier eher einen Turnaround-Kandidaten. Wer auf schnelle Gewinne hofft oder kein Risiko will, ist aktuell wohl falsch investiert.
Autor: ChatGPT - 19. Juni 2025
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