Danke für das Lob. Du solltest aber von meinem Interesse an der SACHE keinesfalls auf die Höhe meines Invests, oder noch schlimmer, darauf schließen, dass ich der Verzweiflung nah wäre. Keine Frage, mit der Aussage, dass mir Raptor grundsätzlich am Herzen liegt (und zwar mehr als objektivierbare Fakten das eigentlich zulassen würden) liegst Du nicht ganz falsch. Ich glaube, Trash geht´s ähnlich. Jeden Euro, den ich in Rapor investiert habe, brauche ich definitiv nicht (das gilt aber auch für die anderen Posten in meinem Depot). Wenn die Kohle weg ist, isse halt weg. Schöner wäre es natürlich, wenn Raptor sich positiv entwickelt und gutes für meinen Depotwert tut. Ich habe für meine ganzen bisherigen Bemühungen btr. dem Delisting in Stuttgart vielleicht zwei, drei Stunden und um die 2,50 Euro Porto aufgewendet. Das neueste "Werk" an den Petitionsausschuss ist die zwangsläufige Folge dessen, was ich bisher eh schon aufgeschrieben habe. Derartige Schreiben verursachen bei mir wirklich keinen großen Aufwand, um ehrlich zu sein, bereitet mir das sogar ein wenig Spaß. Und Beharrlichkeit liegt mir im Blut. Glaub mir, ich habe mich in meinem Leben schon mit dem ein oder anderen übermächtig scheinenden "Gegner" messen müssen, aber die meisten sind früher oder später in die Knie gegangen. Ich würde mir manchmal ein wenig mehr handwerkliches Geschick wünschen.... aber jeder hat halt die ihm eigenen Talente. Für 2 1/2 Stunden "Arbeit" und 2,50 Euro Mitteleinsatz seinem Invest möglicherweise etwas gutes tun ? Klar, da bin ich dabei. Noch zum Abschluss: Das, was in Stuttgart passiert (und davon ist nicht nur Raptor betroffen) ist, ist ein kleiner Skandal. Wenn im Ergebnis aller Bemühungen die Börsenwelt ein kleines Stück transparenter und für die Anleger berechenbarer wird, ist das ja dann auch ein Ergebnis.
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