könnte man ähnlich handhaben, wie bei der Einkommenssteuer. Unten Null oder niedrig, je weiter oben, desto höher. Zudem würde ich die Vermögenssteuer nur auf Geld festsetzen, denn Vermögen als Solche sind weniger das Problem, denn wenn Jemand Gold in Unmengen besitzt, kostet es dem Volke keinerlei Zins oder muss als immer mehr Geld vorgehalten werden, woraus dann immer mehr Schulden entstehen.
Dies hätte einen regulierenden Effekt und würde dazu führen, dass das Anhäufen von sehr viel Geld nicht mehr lohnenswert ist bzw. es sich mehr rentiert, wenn das Geld investiert oder in andere Werte angelegt wird. D.h. ein Unternehmer legt das Geld, welches er sonst als Cash hat, dann eben z.B. in Gold, Rohmaterialien, neuen Maschinen, Expansionen, usw. an und tauscht es kurz zuvor zurück, wenn er das Geld braucht oder zahlt gleich mit anderen Werten wie Gold oder Rohmaterialien, so dass er den Weg über das Geld sich ersparen kann, demnach weniger Geld im Umlauf sein müsste.
Momentan aber ist es so, dass der Tausch in andere Werte zu riskant erscheint und man die Wertstabilität und Wertsicherheit aber auch die Renditefähigkeit des Geldes schätzt und nutzt, leider auf Kosten der Masse. Dies fängt allein schon damit an, dass Unternehmen Waren und Dienste kaufen, aber erst 90 Tage später bezahlen, u.a. weil sie mit der Geldrendite rechnen. Dies führt dann aber zu solch absurden Fällen, dass dieser Egoismus dazu führt, dass alle verlieren, denn wenn 90 Tage später bezahlt wird, kann das Unternehmen auch erst 90 Tage später mit diesem Geld arbeiten. Auch aus diesem Grund wäre eine Geldvermögenssteuer sinnvoll, um diesen Renditewahnsinn zu beenden und das System sowie die Wirtschaft damit nicht übermäßig zu belasten.
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