davon, dass der Nachfolger unter "Thielert Aircraft Engines GmbH" fimiert? Antwort: 1. Alles. Denn man ist Miteigentümer der TAE GmbH, weil diese eine 100-%-Tochter der Thielert AG ist. 2. Nichts. Weil sowohl die Thielert AG selbst als auch die TAE-Tochter insolvent sind. 3. Nichts. Weil die Thielert AG wirtschaftlich den AG-Gläubigern gehört, und diese darauf hoffen einen Nettoerlös aus dem TAE-Verkauf zu erhalten. 4. Nichts. Weil die TAE-Gläubiger schon seit über 3 Jahren erfolglos versuchen die TAE zu einem Bruchteil ihrer offenen Forderungen zu verkaufen. 5. Nichts. Weil ein etwaiger Verkaufserlös über dem Mindestpreis zunächst die Gläubigerquote erhöht, bis diese 100% erreicht einschließlich aller Inso-Kosten und IV-Honorar. 6. Nichts. Weil am 31.Mai 2013 ein endfälliges Schulscheindarlehen in Höhe von 20 Mio € endet, und die TAE-Gläubiger dann ihre bisherige Gläubigerquote (meistens zwischen 50% und 10%) noch einmal erheblich reduzieren müssen. Es sei denn, es wurde bis dahin ein Käufer gefunden, oder sie bestehen vorher auf eine Zwangsverwertung (entspricht etwa einer Zwangsversteigerung). 7. Nichts. Weil die AG-Aktionäre in der Rangfolge aller Gläubiger (TAE + AG) ganz unten stehen. 8. ca 10-facher Einsatz weil der Kurs auf ca. 2,- € steigt, unter der Hoffnung, es kommt ein weisser Ritter als Investor für die TAE GmbH, und zahlt freiwillig alle Gläubiger der TAE aus, und darüber hinaus soviel, dass auch alle Gläubiger der AG befriedigt werden. Und schließlich auf einer HV die Auflösung der AG und Auszahlung aller Aktionäre beschlossen wird. (rein hypothetisch, hoch spekulativ und sehr sehr unwahrscheinlich. Aber möglich). M.f.G. |