Als CEO muss man sein Gehalt ja auch wert sein.
Was hat die Bauersachs in all den Jahren - Jahrzehnten inzwischen - auf die Reihe bekommen?
Und was schafft sie real?
Nichts.
Die gesamte Bude existiert nur weil ein paar Leute ihre Hausaufgaben nicht gemacht und Aktien gezeichnet haben. Zum Preis von 13.50€. Kann man als Totalverlust abschreiben, würde ich sagen.
Wenn ich als Unternehmer, und das ist TCU letztlich, eine Firma von zwei ewig scheiternden Selbständigen, die AG ist nur ein Deckmantel zur Geldbeschaffung, kein stabiles Einkommen generieren kann, dann muss ich etwas an meinem Vorgehen ändern. Oder gänzlich neue Produkte wagen, die mehr Erfolg versprechen.
Dass TCU auf die Aktionäre komplett pfeift ist an diversen Stellen nachzulesen, ich verlinkte bereits zum Beispiel auf eine Quelle, zu einem Report einer Hauptversammlung. Eine der wenigen, die tatsächlich stattfanden und wo diverse Regeln und Pflichten einer Aktiengesellschaft komplett ignoriert wurden. Darüber hinaus haben die gesetzlich vorgeschriebenen Wirtschaftsprüfer regelmäßig ihr Testat wegen Unregelmäßigkeiten verweigert oder massive Mängel vermerkt.
Zur Hauptversammlung wurde 72 Stunden vorher eingeladen und so weiter, ein echter Witz, aber eben nur, wenn man kein Geld in der Bude stecken hat. Hier wird ganz klar, dass TCU keine echte Aktiengesellschaft mit einer entsprechenden Firmenkultur ist. Die Aktionäre waren gut genug das Kapital zu liefern, damit Bauersachs und Co. nicht zum Arbeitsamt rennen mussten, darüber hinaus aber nur lästiger Ballast, den man irgendwie im Zaum halten musste. Besonders bei berechtigten Nachfragen und gar Vorwürfen in Richtung Betrug.
Mal ein Beispiel, um was für eine "ehrenhafte Kauffrau" es sich bei der Bauersachs handelt:
"Zu der Aussage von Herrn Schrade, er habe trotz mehrfacher Anforderung keinen Geschäftsbericht erhalten, versicherte Frau Bauersachs, dass von ihm keine Anforderungen eingegangen seien und er seine Behauptung doch bitte beweisen solle. Herr Schrade verwahrte sich gegen die Unterstellung, er hätte Lügen erzählt. Frau Bauersachs meinte darauf, er hätte den Geschäftsbericht eben per Einschreiben mit Rückschein anfordern sollen, „die Beweislast liegt bei Ihnen“. Wenn er dies beweisen könne, dann „komme ich mit einem großen Blumenstrauß zu Ihnen, aber ich glaube, den müssen Sie mir bringen“ (Anmerkung: nachdem eine der Anforderungen per Email erfolgte, liegt GSC ein eindeutiger Beleg hierfür vor)."
Quelle: http://www.gsc-research.de/gsc/research/...=5250&cHash=9568d6e2e2
Da wird anscheinend knallhart gelogen. Und das hat System, seien es Zahlen zur Menge der Angestellten (siehe Focus-Artikel), Ausblicken in die Zukunft oder solchen Sachen wie hier: man kann dem Wort von Frau Bauersachs ganz offensichtlich nicht vertrauen.
Und es geht noch weiter (gleiche Quelle):
"Zu dem in der Ad-hoc genannten Kursziel von 60 Euro meinte Frau Bauersachs, hierbei hätte es sich um die Meinung des Vorstands gehandelt. Immerhin sei das Patent an dem Werbeblocker laut einem Gutachten 80 Mio. DM wert und jeder zweite Haushalt würde sich dieses Gerät laut einer Studie anschaffen. Frau Bauersachs meinte weiter, der Aktienkurs spiegele auch die Phantasie wieder, und nicht nur die unmittelbaren Umsatz- und Ertragszahlen. Für die kommenden Monate kündigte die Vorstandsvorsitzende an dieser Stelle "Vertriebszahlen, die sich gewaschen haben", an."
Eine Aktiengesellschaft, die eigene Kursziele veröffentlicht? Holla die Waldfee! Das Pushen steckt bei TCU wohl ganz tief in den Firmengenen.
Und was aus den Ankündigungen der Bauersachs (große Worte, nichts dahinter) dann geworden ist, wissen wir ja. Nichts. Null. Nada. Die Waschmaschine war wohl defekt und man musste bei TCU zunächst den Hersteller verklagen... ^_^
P.S.
"Fazit und Schlussworte" des verlinkten Berichtes lesen!
TCU ist eine windige, ja gar zwielichtige Unternehmung ohne funktionierendes Produkt und wird nur durch das eigesetzte Kapital ehemals gutgläubiger Aktionäre am Leben gehalten. Auf welche man feuchte Flatuenzen gibt. Außer man braucht akut sie für irgendwas. Die Firmenführung ist maximal unprofessionell und dilettantisch, lässt sich aber fürstlich und völlig unangemessen für ihr Versagen entlohnen. Besonders in Relation zu den Angestellten, welche echte Arbeit in der Firma verrichten. Finde das viel aussagekräftiger als jenes ewig falsche Lächeln der Bauersachs, welches ein paar hier komplett irrational zu überzeugen scheint. Die Wahrheiten hinter dieser Person sind nämlich leider deutlich weniger freundlich und die hinter TCU erst recht.
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