Dann ist das natürlich traurig und ich würde da vermutlich nicht anders handeln als du, aber man kann im Allgemeinen dazu kaum eine belastbare Aussage treffen. Davon abgesehen hoffe ich, dass es dir inzwischen wieder gut geht! Ich kenne übrigens mehrere, die an Covid-19 erkrankt sind und eine Lungenembolie entwickelt haben. Zum Thema Impfungen:
In sehr seltenen Fällen treten im Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen potenziell lebensbedrohliche Ereignisse aufgrund von Gerinnungsstörungen (Koagulopathien) auf; meist zerebrale Sinus- bzw. Hirnvenenthrombosen (CSVT), aber auch andere Thrombosen oder Embolien, wie Pfortaderthrombose, Lungenembolien und Schlaganfälle. Eine deutsche Studie der DGN [2] analysierte Vakzin-assoziierte zerebrovaskuläre Ereignisse, die nach einer webbasierten Befragung im April 2021 aller neurologischen Kliniken in Deutschland gemeldet wurden. Bei 62 Patientinnen und Patienten war ein möglicher Zusammenhang mit der Impfung bestätigt worden. Die meisten Fälle standen im Zusammenhang mit einer Erstimpfung mit dem Vektorimpfstoff ChAdOx1 (AstraZeneca) die Rate war hierbei mehr als neunmal höher als bei mRNA-Impfstoffen. In den USA gibt es auch Fälle nach Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson [3].
Die Frage ist halt, auf wie viele Millionen Impfungen muss ich das umlegen. Das ist kein Trost, für niemanden, aber man muss es in Relation setzen. |