Was aber mit den Bussen für Wiesbaden? Wollte da nicht die ebe Europa GmbH liefern?
Seltsamer Weise wurde im Mai 2019 der neue Fertigungsroboter angekündigt:
„Inbetriebnahme des “Fit-4-AMandA”-Stack-Fertigungsroboters 28. Mai 2019“
Oder sind die Polen Schuld?
Lieferprobleme
„Wir können von unserer Seite aus erhebliche Lieferverzögerungen bei den Brennstoffzellenbussen durch den Hersteller beziehungsweise den Lieferanten bestätigen“, sagt Christian Giesen, Sprecher von ESWE Verkehr. Hersteller der Busse ist die Firma Autosan in der polnischen Stadt Sanok, für die Lieferung zuständig war die „ebe Europa GmbH“.
Seitdem die Verzögerung bekannt wurde, werde intensiv über das weitere Vorgehen diskutiert. „Mainz und Wiesbaden werden als kurzfristige Lösung für die Lieferschwierigkeiten des Busherstellers in beiden Städten Brennstoffzellenfahrzeuge anderer Hersteller im eigenen Liniennetz erproben“, so Giesen weiter. Das könnten Testbusse oder angemietete Fahrzeuge sein. Die Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft „TraffiQ“ wolle wohl in einer eigenen Ausschreibung 20 Wasserstoffbusse bestellen.
„Der große Vorteil der Technologie liegt in der hohen Reichweite und den kurzen Betankungszeiten.“ - Christian Giesen, ESWE Verkehr
Trotz allem bin ich mal gespannt, was in den nächsten Monaten passiert.
Hier gibt es in dieser Technik sehr viel Potential! Wenn man mal bedenkt, dass im Jahre 1985 die Prozessortechnik „am Ende“ war mit der Herstellung von Pentium Prozessoren und man es nicht mehr für möglich gehalten hatte, noch leistungsfähigere Prozessoren zu fertigen...Monate.... Jahre später....
Wasserstofftechnik klingt ähnlich. Noch sind es große Kästen in denen die Membrane verbaut sind. Denke das ganze wird sich bald .... vielleicht in ein paar Monaten?..... von der Größe her halbiert haben und in ein paar Jahren wird eine Membran nur noch so groß sein, wie ein Menschlicher Fingernagel?
Auf jeden Fall spannend.
Deutschland muss allerdings nicht nur politisch Gas geben!
Schönen Abend Scoob |