(shareribs.com) Sehr geehrte Leser,
es gibt Investitionschancen mit enormen Renditechancen, die bieten sich alle 20-25 Jahre nur einmal. Das kanadische Technologieunternehmen Zecotek Photonics Inc. (WKN: A0M8QZ) zählt für uns eindeutig dazu.
Anfang Dezember 2012 schloss Zecotek Photonics Inc. die zweite Tranche einer Finanzierung zu einem Preis von 0,36 CAD (für eine Aktie sowie einen halben Optionsschein zu 0,50 CAD) erfolgreich ab und sammelte dabei rund 1,9 Mio. CAD an frischem Kapital ein. Bis Weihnachten läuft in Kanada die traditionelle "Tax-Loss-Selling-Season", in der Investoren ihre Verluste aus steuerlichen Gründen realisieren. Dies eröffnet unseren Lesern nun eine sensationell günstige Einstiegsgelegenheit auf einem Bewertungsniveau von rund 18 Mio. CAD!
Im Rahmen eines Patentstreits hat Zecotek Photonics Inc., vertreten durch seine Tochtergesellschaft Zecotek Imaging Systems Pte. Ltd., unserer Meinung nach vor einem US-Gericht sehr gute Aussichten auf Schadenersatzzahlungen in Höhe von bis zu 663 Mio. USD!
Wir haben zudem in Erfahrung bringen können, dass am 19. Dezember 2012 um 9:30 Uhr (lokale Zeit - EST) ein sehr wichtiges Meeting aller beteiligten Parteien vor Gericht stattfinden wird. Zecotek Photonics Inc. sind im Hinblick auf Updates zu einem schwebenden Verfahren die Hände gebunden, aber auf der folgenden Website kann man den Verlauf des Verfahrens recht gut nachvollziehen: www.rfcexpress.com.
Am 26. November 2012 wurde bekannt, dass die zuständige Richterin Sara Lioi für die kommende Woche zu einer sogenannten Case Management Conference (CMC) geladen hat.
"...The main purpose of the meeting is to try settling some or all of the issues in dispute before going to trial. If no settlement is achieved at the CMC, the matter will proceed to trial..." (Quelle: http://definitions.uslegal.com/c/case-management-conference)
Das Hauptziel einer Case Management Conference ist, sinngemäß nach obiger Definition, einen Teil oder alle strittigen Punkte im Rahmen eines (außer-gerichtlichen) Vergleichs beizulegen, bevor es zu einer Gerichtsverhandlung kommt. Falls keine Einigung erzielt werden kann, wird die Streitsache in einem Gerichtsprozess fortgesetzt.
Darüber hinaus kann man aus der bisherigen Entwicklung des Verfahrens sicher ableiten, dass etwas an den Vorwürfen von Zecotek dran ist. Ansonsten hätte das Gericht die Klage bereits abgewiesen.
Doch gehen wir nochmal einige Schritte zurück, um Ihnen ein vollständiges Bild zu liefern.
Bei dem Rechtsstreit geht es um eine potenzielle Verletzung des am 6. November 2006 gewährten US-Patentes Nr. 7.132.060 von Zecotek, welches die Substanzen und die chemische Zusammensetzung schützt, die für die Herstellung eines Szintillationskristalls namens LFS verwendet werden, welcher beispielsweise in medizinischen Geräten (wie PET-Scannern) zum Einsatz kommen könnte.
Zecotek präsentierte seinen weit überlegenen Szintillationskristall LFS zu dieser Zeit bei OEMs und Herstellern. Trotz der Überlegenheit des Produkts blieb die Suche nach Lizenznehmern aber überraschenderweise erfolglos. Nur das Schweizer Forschungsinstitut CERN erkannte die hohe Qualität des LFS-Kristalls und wurde bis dato nicht enttäuscht.
Nur wenig später brachte Saint-Gobain einen neuen Kristall namens LYSO auf den Markt. 18 Monate später verklagte Siemens die Franzosen, da es keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem eigenen LSO- und dem LYSO-Kristall gab. Das Gericht sprach Siemens - basierend auf dem Verkauf von Kristallen für 61 PET/CT-Scanner an Philips - einen Schadenersatz inklusive entgangener Gewinne in Höhe von circa 44 Mio. USD zu, der sich auf ein Patent bezog, welches kurz darauf auslief.
Darüber hinaus verwies das Gericht das Verfahren an die nächsthöhere Instanz, da der Richter einen höheren Schadenersatzanspruch für gerechtfertigt hielt, weil Saint-Gobain Kristalle für die Produktion von weiteren 18 PET/CT-Scannern an Philips geliefert hatte. Dieses Urteil wurde nun final bestätigt (Quelle: www.bloomberg.com/news/2012-05-29/saint-gobain-rebuffed...). Dieses Urteil hat direkte Auswirkungen auf Zecotek, da es ein hervorragendes Präzedenzurteil ist!
Im Februar 2012 hat Zecotek Photonics über eine Tochtergesellschaft die Firmen Philips Medical Systems Inc. (www.healthcare.philips.com/us_en), Philips Healthcare Informatics Inc. und Saint-Gobain Ceramics and Plastics Inc. (www.saint-gobain-northamerica.com) wegen absichtlicher Patent-verletzung über mindestens fünf Jahre im Hinblick auf den LFS-Kristall verklagt.
Ein Drittel der Produktionskosten eines PET/CT-Scanners entfallen auf Kristalle. Weltweit werden rund 800 PET-Scanner pro Jahr ausgeliefert. Zu den Konzernen, die diesen Milliardenmarkt unter sich aufgeteilt haben, zählen GE Healthcare (30 Prozent), Siemens Medical (30 Prozent), Philips Healthcare (25 Prozent) sowie die ungarische MEDISO (15 Prozent).
In ihrer Analyse vom 19. März 2012 schätzen die Experten von Alpha Edge Inc. die potenzielle Schadenersatzzahlung unter Berücksichtigung von 737.000 USD pro PET/CT-Scanner und 300 verkauften Maschinen auf 221 Mio. USD. Dabei ist der Verlust an Börsenwert bei Zecotek noch gar nicht berücksichtigt.
Wie kommen die Analysten auf 300 Maschinen? In einer Pressemitteilung vom 6. Juni 2011 erwähnte Philips, dass man seit 2006 (dem Jahr, in dem Zecotek sein Patent erhielt) weltweit 260 PET/CT-Scanner installiert hat. Man kann mit Fug und Recht davon ausgehen, dass bei allen PET/CT-Scannern Kristalle von Saint-Gobain verwendet und inzwischen weitere 40 PET/CT-Scanner verkauft wurden.
Das von Zecotek initiierte Verfahren könnte 2-3 Jahre dauern, aber ein schneller Vergleich dürfte weitaus realistischer sein. Schließlich werden mehr als 90 Prozent aller Patentstreitigkeiten außergerichtlich beigelegt.
Patentverletzungen können vom Gericht mit angemessenen Lizenzgebühren, einer Gewinnbeteiligung an Verkäufen und/oder Schadenersatz für entgangenen Gewinn des Klägers geahndet werden. Bei absichtlicher Patentverletzung kann der zugesprochene Schadenersatz sogar um den Faktor 3 höher liegen - sprich anstatt 221 Mio. USD könnten es sogar 663 Mio. USD werden.
Es kann mit Fug und Recht angenommen werden, dass die Zecotek-Technologie den Beklagten bekannt war und dass es in der Vergangenheit Gespräche zwischen diesen Firmen gab, ohne dass es zum Abschluss eines Lizenzvertrages kam.
Schweizer CERN mit Jahrhundertentdeckung und anstehender Modernisierung
Das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist eines der weltweit größten und renommiertesten Zentren für wissenschaftliche Forschung. Es befasst sich mit der grundlegenden Physik, um herauszufinden, woraus das Universum besteht und wie es funktioniert. Am CERN kommen die größten und komplexesten wissenschaftlichen Instrumente der Welt zum Einsatz, um die grundlegenden Bestandteile der Materie, die Elementarteilchen, zu studieren.
Prof. Rolf-Dieter Heuer - Quelle: cdsweb.cern.ch
Nach fast 50-jähriger Suche haben die CERN-Wissenschaftler im Juli 2012 endlich das sogenannte Higgs-Teilchen entdeckt. Nach Aussage des CERN-Chefs Prof. Rolf-Dieter Heuer in einem kürzlich veröffentlichten Interview verleihe das Higgs-Teilchen den Bausteinen der Materie ihre Masse. "Würde es nicht existieren, würden alle fundamentalen Teilchen - zum Beispiel Quarks und Elektronen - mit Lichtgeschwindigkeit durchs Universum fliegen", erläutert Rolf-Dieter Heuer. Das Higgs-Boson sei eine der wesentlichen Grundlagen dafür, dass wir physikalisch existieren können (Quelle: www.derstandard.at).
In diesem Interview findet man auch eine Aussage, die für Zecotek Photonics Inc. von großer Bedeutung ist: Nach der Weihnachtspause sollen noch vier Wochen lang Experimente mit Schwerionen durchgeführt werden. Dann werde man den Teilchenbeschleuniger LHC bis Ende 2014 schließen, weil er für höhere Energien überarbeitet werde.
Dafür wären die kostengünstigen LFS-Kristalle sowie die Festkörper-MAPD-Photodetektoren von Zecotek nicht nur notwendig, sondern perfekt geeignet! Das Hauptproblem der bisher hauptsächlich im CERN eingesetzten Kristalle ist die Schwärzung der Kristalle, was wiederum die Signalstärke deutlich reduziert. LFS-Kristalle sind aufgrund ihrer hohen Strahlenhärte gegen obigen Effekt nahezu immun. Experimente am CERN haben dies bestätigt. Das gleiche Problem haben die alten Photodetektoren, die der immer höheren Strahlung und den höheren Energien nicht mehr standhalten können. Die MAPD-Photodetektoren von Zecotek haben sich indes als sehr robust erwiesen und bestechen mit der höchstmöglichen Linearität über einen weiten Messbereich (Anzahl der Pixel pro Quadratmillimeter in Photodetektoren).
Dr. Petr Nomokonov, ein Vertreter des ALICE-Experiments am CERN, äußerte sich zu Beginn dieses Jahres ebenfalls sehr positiv: "Zecoteks MAPD ist aufgrund seiner Kompaktheit, seiner Strahlenhärte und anderer wissenschaftlicher sowie technischer Vorteile eine großartige Lösung."
Es spricht eine Menge dafür, dass Zecotek im kommenden Jahr substanzielle Großaufträge vom CERN bekommen könnte. Wir taxieren allein das Volumen der benötigten Photodetektoren auf 120 Mio. USD. Der Austausch der Kristalle dürfte weitere 100 Mio. USD kosten. Bei beiden Megaaufträgen ist Zecotek unserer Meinung nach der Nummer 1-Kandidat des CERN, da sowohl die LFS-Kristalle als auch die MAPD-Photodetektoren die hohen Anforderungen des CERN erfüllen und die besten am Markt verfügbaren Lösungen sind!
Bisher kontrolliert der japanischen Platzhirsch Hamamatsu (www.hamamatsu.com) rund 70 Prozent des Marktes für Photodetektoren, dessen Volumen auf 1 Mrd. USD pro Jahr geschätzt wird. Das dürfte sich dank Zecotek in naher Zukunft ändern. Die Photodetektoren von Zecotek kosten nur ein Viertel im Vergleich zum Hamamatsu-Preis. Auch beim bisher teuren Service dürfte Zecotek 50 Prozent günstiger sein. Der Verlust der CERN-Großaufträge wäre für Hamamatsu ein schwerer Schlag.
Hamamatsu steht nun unseres Erachtens vor der Wahl, entweder signifikante Marktanteile zu verlieren oder sich die bessere Technologie von Zecotek "einzukaufen". Die Zecotek-Technologien dürften unserer Meinung nach ebenfalls für andere Konzerne, wie beispielsweise Siemens Medical Solutions oder Philips Healthcare interessant sein.
FAZIT: Zecotek Photonics Inc. (WKN: A0M8QZ) verfügt über einige marktreife Produkte mit hohem Umsatzpotenzial sowie über ein eindrucksvolles Patentportfolio (mehr als 55 Patente).
Zecotek hat Zugriff auf die Rohstoffe zur Herstellung der LFS-Kristalle und kann sowohl diese Kristalle als auch die MAPD-Photodetektoren bei renommierten Fertigungsbetrieben herstellen lassen, um die globale Marktnachfrage zu befriedigen. Die Vergabe der CERN-Großaufträge erwarten wir binnen der nächsten sechs Monate.
Die Zecotek-Wissenschaftler haben übrigens bereits 20 Jahre vor Saint-Gobain am Material für den LFS-Kristall gearbeitet. Darüber hinaus unterstützen weltweit führende, unabhängige Experten Zecotek beim laufenden Verfahren. Zecotek hat sich gut zwei Jahre lang gründlich auf dieses Verfahren vorbereitet und kann die daraus resultierenden Vorteile sukzessive ausspielen. Weitere interessante Informationen finden Sie in einem Vorstandsinterview mit Dr. Zerrouk: www.cantechletter.com/2012/09/zecoteks...
Die Rechtsanwälte von Zecotek arbeiten nach unseren Informationen auf Provisionsbasis - sprich ihre Spesen werden bezahlt, ansonsten bekommen sie nur im Erfolgsfall einen Anteil vom Schadenersatz. Die Zecotek-Anwälte sind also sehr daran interessiert, ein Maximum für ihren Klienten - und für ihre Kanzleien - zu erlösen.
Die Gegenseite muss sich gut überlegen, ob sie es zu einem Prozess kommen lassen will oder ob es nicht besser wäre, einen außergerichtlichen Vergleich abzuschließen. Je länger die Gegenseite wartet, desto teurer wird es für sie. Die Hoffnung, dass Zecotek irgendwann das Geld ausgeht, kann die Gegenseite unserer Meinung nach getrost begraben.
Zudem steigt mit jeder Woche, die ins Land zieht, die Gefahr, dass sich ein Wettbewerber mit Zecotek verbündet. Siemens weiß ja bereits, wie es ist, vor Gericht gegen Saint Gobain zu obsiegen. Außerdem dürfte Saint Gobain bei einem "battle of experts" - also einer "Schlacht der Experten" - bei einem Prozess einen schweren Stand haben. Was glauben Sie? Wem schenkt eine US-Jury mehr Glauben - eher einem Landsmann, beispielsweise einem Professor einer renommierten US-Universität, oder einem russischen Wissenschaftler? Die Antwort liegt auf der Hand.
Bei einem Börsenwert von unter 20 Mio. CAD könnte sich Zecotek Photonics Inc. (WKN: A0M8QZ) bei entsprechend positiven Nachrichten (CERN-Großaufträge, Vergleich, Übernahme etc.) an einem Tag vervielfachen. Die Aktie dürfte kurzzeitig vom Handel ausgesetzt werden, dann mit einem großen Gap auf signifikante News reagieren. Wenn es passiert, muss man investiert sein. Wann es genau passiert, lässt sich schwer timen. Aber eines ist für uns klar: bei dieser Story muss man mit dabei sein. Eine ganze Industrie wartet auf das Ergebnis des laufenden Verfahrens. Sollte es zu keinem Vergleich kommen, gehen wir von einem Prozessstart in der zweiten Jahreshälfte 2013 aus.
Das Kursziel für die Aktie Zecotek Photonics Inc. (WKN: A0M8QZ) sehen wir auf Sicht von 6-12 Monaten bei 1,50 CAD. Das entspricht auf Basis des aktuellen Wechselkurses rund 1,17 Euro. Seit rund zwei Wochen kann die Zecotek-Aktie übrigens auch fortlaufend auf XETRA gehandelt werden. Bitte setzen Sie einen individuellen Stopp-Kurs.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre PROFITEER-Redaktion
Bildquellen: www.zecotek.com, cdsweb.cern.ch
|