Foxhunter, Dir ist doch vermutlich auch klar, dass es verschiedene Gesichtspunkte in der NS2 Sache gibt, zumindest als Aktionär sollte man diese auch kennen und berücksichtigen. Wir erleben gerade einen hybriden kriegerischen Angriff seitens Belarus an dem sich leider auch RUS zumindest indirekt beteiligt. Ist doch klar, dass mit NS2 weitere Optionen bestehen, hybride Taktik auszuweiten. Warum sollte es für Deutschland irgendeinen wirtschaftlichen Nutzen bringen, einen Gegner zu stärken? Desweiteren hat Gazprom offensichtlich versagt (bewusst oder unbewusst???) die formale Konstruktion der Betreibergesellschaft so auszulegen, dass sie den geltenden Normen entspricht. Dieser Umstand führte nun zu einer zusätzlichen Hinderung des laufenden Genehmigungsverfahrens. Natürlich wäre es für Deutschland und erstrecht für uns Aktionäre viel besser, wenn andere Umstände vorliegen würden, aber wie man so sagt: "Das Leben ist kein Wunschkonzert!" Bleibt halt zu Hoffen, das die Protagonisten zu einer guten Einigung finden werden, das geschieht allerdings garantiert nicht, wenn man z.b. die zukünftige deutsche Aussenministerin verhöhnt? Und bis dahin bleibt uns Aktionären wohl nur die Möglichkeit zwischen"den Zeilen zu lesen" und daraus Vermutungen zum Kursverlauf abzuleiten? |