Wie wollt ihr denn das Vermögen messen? Immobilien, Wertgegenstände, Bankkonten usw.? Dann haben wohl die Mehrzahl der Immobesitzer schnell 500.00 Vermögen. Hier spricht ausschliesslich der Neidfaktor, aber nicht die Vernunft. Warum wohl wagt sich Gabriel nicht an die Industrie beim Strom? Nur wenn der Mittelstand und die Großindustrie gut funktionnieren, kann unser Sozialstaat funktionnieren. Mit Neidentscheidungen geht es nur noch bergab.
Bei 50.000 auf dem Konto wie es dem Neider tienax vorschwebt ist wohl fast jeder betroffen, der eine vernünftige Altersversorgung betreibt oder Immobilenrücklagen zur Sanierung bildet. Wie will man da das Vermögen vernünftig messen? Wundert mich, dass hier nicht das unsägliche Thema Erbschaftssteuer auch noch angesprochen wird, wo ja auch durch Veränderung nicht viel zu holen ist. Nicht vergessen wer viel verdient, zahlt auch viele Steuern. Bei Steuererhöhungen fliesst doch das Geld nur ins Ausland und das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Über eine generelle Erhöhung der Kapitalertragssteuer lässt es sich sicherlich diskutieren, denn hier fallen die Gewinne direkt an und es ist keine komplizierte Prüfung notwendig. |