.....ist der Fall @Phoenix, ich bin sehr hoch investiert, aber ich leide nicht unter selektiver Wahrnehmung, und rede mir nicht meine Investments schön, außerdem bin ich im Stande Argumente von Diskussionsteilnehmern zu erkennen und zu verstehen. Deswegen bin nun dabei schrittweise auszusteigen.
Im Wesentlichen handelt es sich aber um Jammerei, dass die Dividende gekürzt wurde
Ich habe Belege für einen seit Jahren kontinuierlichen Umsatzrückgang in der Agrarsparte und Risiken des "Jokers" vorgelegt, der an die Börse gebracht werden soll
Ich habe Argumente gebracht, belegt durch links, dass die Stilllegung mehrerer Produktionsanlagen ansteht, und keine schnellen Umsatzsteigerungen zu erwarten,
Ich habe anhand der Gewinnziele des Vorstandes belegt, dass bis 2028 beim aktuellen Kurs maximal ein KGV von 12 vorliegen wird, und für Zykliker mit niedriger Dividendenrendite in der Vergangenheit maximal ein KGV von 6 bis 8 zugestanden wurde, was einem Kurs von bestenfalls 30 € entspricht. Dieser Kurs und die zukünftige Dividende ergeben dann wieder die vorigen Dividenrendite
Ich habe verlinkt, dass alle genannten Analysten die Dividendenkürzung kritisiert haben, und keine Analyst das Kursziel erhöht hat.
Die Weltwirtschaft, angeführt von China dümpelt dahin, sodass auch hier keine Impulse zu erwarten sind, und die Autoindustrie, eine der Haupteinnahmequellen der BASF kollabiert gerade.
Dass hier so wenig geantwortet wird liegt vermutlich auch daran, weil alle bei objektiver Betrachtung ihres Invests die traurige Realität sehen, und es einfach nichts schönzureden gibt an der neuen Strategie, da sie, wie alle Analysten feststellen, sie voll zu lasten der Altaktionäre geht.
Ja ich lege den Finger in die offene Wunde, gerade weil ich sehr hoch investiert bin. Laut boerse.de liegen ca. 450 Mio Aktien in den Händen von Anlegern wie mir. Und wenn alle einigermaßen klug sind, vergessen sie nicht bis zur HV im Mai wie der neue Vorstand agiert.
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