- Repowering durch neue und leistungsstärkere Windmühlen wird nicht einberechnet in den geplanten atmenden Ausbaukorridor zwischen 2,4 bis 2,6 GW im Jahr
Damit ist das große Problem mit dem Zubaudeckel eigentlich weg. Im letzten Jahr gab es beim Zubau von knapp 3 GW ein Repowering von rd. 0,7 GW, also ein Anteil von immerhin 23%. Genau darum ist das Rausrechnen von Repowering so wichtig für die Windbranche, vor allem weil in den nächsten Jahren das Repowering immer mehr zunehmen wird, weil die alten Windmühlen durch deutlich bessere bzw. effizientere Windmühlen zwangsläufig ausgetauscht werden (müssen).
- Förderbedingungen für windschwächere Standorte im Binnenland werden etwas verbessert
Ist gerade für die Südländer von äußerster Wichtigkeit um ihre Windpläne überhaupt realisieren zu können. Damit steht z.B. dem Ausbau der Windenergie in Baden Württemberg nichts mehr im Wege. Auch für Nordex ist das eine sehr gute News, denn mit der N117/2400 hat man ein Top-Produkt in ihrem Produktportfolio für Schwachwindstandorte.
Einzig das Problem mit der Stichtagsregelung ist noch nicht gelöst, aber auch da scheint sich ein Kompromiss anzubahnen. |