Gibt es, aber m. W. nicht schriftlich. Aber die Vorwürfe sind als "völlig substanzlos" (vgl. Manager-Magazin):
"Eine Wirecard-Sprecherin sagte, das Unternehmen aus Aschheim bei München halte den Bericht für "völlig substanzlos". Das Unternehmen dementiere ein Fehlverhalten wie in dem "FT"-Bericht beschrieben und nehme alle Vorgaben zur Einhaltung von Gesetzen sehr ernst."
"Die FT habe einen "falschen, ungenauen, irreführenden und diffamierenden Artikel veröffentlicht", sagte eine Sprecherin. "Dieser Artikel hat keine Substanz und ist völlig bedeutungslos." (Süddeutsche)
Übrigens hat - für alle, die damals noch nicht dabei waren und den Fall nicht mitbekommen haben, nun aber im Nachhinein davon erfahren, weil Parallelen dazu in den Medien gezogen werden: Die Zatarra-Aktion hat sich - wie ja auch vermutet - als Marktmanipulation herausgestellt, u. a. gegen den Herausgeber der "Studie" (Fraser Perring) wurde von der Staatsanwaltschaft München Strafbefehl beantragt. Ein Urteil diesbezüglich würde auch Schadensersatzansprüche der geprellten Anleger rechtfertigen.
Ich gehe davon aus, dass auch dieses Mal die Vorwürfe sich nach einigen Wochen als Manipulation des Aktienkurses herausstellen. Mag sein, dass es bis dahin etwas turbulenter in der Aktie zugehen wird, aber das wäre dann nur vorübergehend. |