Kaufsignal bei Gagfah

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eröffnet am: 05.07.07 13:34 von: doc.oliday Anzahl Beiträge: 3964
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26.08.09 15:15

144 Postings, 6755 Tage lauderdale62DANKE für die Info orth!

Gruß
lauder  

01.09.09 10:01
1

2650 Postings, 6774 Tage OrthUnd soviel zum Thema Dividendenabschlag..

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01.09.09 18:31
1

2048 Postings, 5629 Tage KaspiSoviel zum Thema Dividendenabschlag

Bei mir sieht das aber anders aus.  

01.09.09 18:41

2650 Postings, 6774 Tage Orthakt. 6,40

Jetzt stimmts :)
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02.09.09 17:46

2048 Postings, 5629 Tage Kaspiakt 6,10

Bisschen hoch, der Abschlag.  

02.09.09 20:17
1

317 Postings, 5860 Tage chopsueyGagfah

Gagfah: Luft wird dünner

Montag, 31. August 2009 um 10:35


Ende März hatten wir im Zuge eines Updates die Aktien des Essener Immobilienkonzerns Gagfah unter die Lupe genommen. Genau zum richtigen Zeitpunkt: Die Papiere haben seither etwa 50 Prozent zugelegt. Unser Kursziel von 5 Euro wurde mittlerweile weit überschritten. Grund genug, sich den Titel nochmals genauer anzusehen, wäre allein schon die weiterhin konstante Quartalsdividende von 20 Cent je Aktie. (Zugegeben mutige) Anleger, die unserer Empfehlung schon im November 2008 gefolgt waren, konnten sich seither über mehr als eine Kursverdopplung sowie zusätzliche 25 Prozent an Dividenden freuen(!).

Formell ist Gagfah eine Gesellschaft nach luxemburgischen Recht, eine sogenannte „SA“ (Société Anonyme). Der Konzern besitzt und bewirtschaftet ein diversifiziertes Immobilienportfolio in ganz Deutschland. Zum letzten Stichtag wiesen die Zahlen zu Mietobjekten Gagfah als größte in Deutschland notierte Wohnungsgesellschaft aus. Einer der Schwerpunkte ist Dresden (25 Prozent Anteil), darüber hinaus Berlin (17 Prozent). Das Börsendebüt liegt bald drei Jahre zurück: Nach anfänglichen Kursen von zunächst über 20 Euro hatte der Konzern zwischenzeitlich mehr als 90 Prozent an Wert eingebüßt, als Gerüchte aufgekommen waren, dass Gagfah seine Schuldenlast nicht würde schultern können. Das war im Herbst 2008. Die Refinanzierungsmöglichkeiten haben sich inzwischen jedoch fast normalisiert und mit ihnen der Aktienkurs der Essener.

Tatsächlich nämlich manövrierte sich Gagfah noch ganz passabel durch das krisengeschüttelte Jahr 2008. Demnach lag das Mietergebnis bei 473 Millionen Euro (+ 2 Prozent gegenüber Vorjahr) und die Gewinne aus Immobilienverkäufen bei 58,8 Millionen Euro. Gleichzeitig aber wurden die Verwaltungsaufwendungen deutlich von 57 Millionen Euro im Vorjahr auf zuletzt nur noch 41 Millionen Euro gesenkt. Wie kaum anders zu erwarten, gab es auch Abschreibungsbedarf für das vergangene Jahr: 233 Millionen Euro oder rund 2 Prozent des Portfoliowertes. Im Vorjahr jedoch lag die Abschreibungssumme bei fast 1 Milliarde Euro. Praktisch kein Immobilienunternehmen blieb davon 2008 verschont.

Unwägbarkeiten bezüglich Zinsniveaus

Vor allem in Richtung des Jahres 2013 stehen zahlreiche Refinanzierungen an: 5,5 Milliarden Euro werden fällig. Konkret heißt es, dass Gagfah auf die dann vorherrschenden Möglichkeiten angewiesen ist, seine Fremdkapitalseite zu strukturieren. Liegen die Zinsen höher als jetzt, sinken die Gewinnmargen (Abschreibungen nicht berücksichtigt), notfalls auch bis zu einem Punkt, an dem Gagfah nicht mehr profitabel wäre, da die Zinsen die Mieteinnahmen übersteigen könnten. Aus diesem Grund suchen derzeit alle Bestandshalter nach der probatesten Möglichkeit, ihre jeweils größten Risiken aus den Bilanzen zu verbannen. Einfacher gesagt als getan in Zeiten, in denen Kredite von Banken nicht mehr blind vergeben werden.

Die zuletzt bekannt gegebenen Zahlen für das zweite Quartal boten wenig Anlass für Überraschungen – was in Zeiten wie diesen schon ein gutes Zeichen ist. Der Cashflow, genauer die Funds from Operations (FFO), lagen bei 0,18 Euro je Aktie, davon ein Sechstel aus Immobilienverkäufen. Die Abschreibungen von 73 Millionen Euro, was knapp 1 Prozent des Portfoliowertes entspricht, lagen im Rahmen der Erwartungen. Der Net Asset Value (NAV), also der Nettosubstanzwert der Immobilien nach Berücksichtigung des Fremdkapitalanteils, ging von 13,57 auf 13,17 Euro je Anteilsschein zurück. Das aber ist immer noch das Doppelte des gegenwärtigen Aktienkurses von etwa 6 Euro.

Für 2009 strebt Gagfah ein FFO-Ziel von 0,80 Euro je Aktie an und kommunizierte dies auch so. Nur 15 Prozent davon sollen aus Immobilienverkäufen resultieren, der Rest operativ erwirtschaftet werden. Aus dem operativen Geschäft soll schließlich auch die unverändert hohe Dividende von 0,80 Euro je Aktie im Gesamtjahr bezahlt werden, ohne dass dafür zu viele Immobilien verkauft werden müssten. Das Ziel, im Gesamtjahr rund 500 Millionen Euro an Verkaufserlösen zu vereinnahmen, erscheint trotz des leicht verbesserten Umfelds doch recht ambitioniert. Im ersten Quartal nämlich waren es nur 20 Millionen Euro, im zweiten immerhin 130 Millionen Euro. Im zweiten Quartal konnten nur noch Verkaufsmultiples von 14 erzielt werden (Preis in Monatsmieten), nach noch fast 22 im ersten Quartal. Die Frage ist also, zu welchem Preis man etwas hergibt. Das MDax-Unternehmen verwies darauf, dass es sich bei den verkauften Beständen des zweiten Quartals um Objekte in weniger guten Lagen handelte.

Fazit: Bei aktuellen Kursen unter 6 Euro ist die Luft für Gagfah allemal dünn: Wir hatten schon im letzten Update Ende März darauf hingewiesen, dass abgesehen vom da noch möglichen Kurssteigerungspotential vor allem die hohe und konstante Dividendenrendite das Anlagekriterium sein müsse (damals 20 Prozent Dividendenrendite, heute noch etwa 13 Prozent). Investierte Anleger sollten einen Stopp-Kurs setzen, der etwas unterhalb der Widerstandszone bei rund 5,25 Euro liegt. Kurse von bis zu 7 Euro wären indes weiterhin möglich und auch zu rechtfertigen, für einen Neueinstieg ist dies jedoch nicht überzeugend genug. Daher sind wir angesichts des neuen Kursniveaus jetzt eine Spur vorsichtiger.

http://www.instock.de/6.8460.0.0.1.0.phtml  

07.09.09 17:19
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317 Postings, 5860 Tage chopsueyGagfah-Wohnungen

WGL soll Übernahme prüfen
Erstellt 02.09.09, 15:43h, aktualisiert 02.09.09, 15:54h

Die Wohnungsgesellschaft Leverkusen soll mit Gagfah in Verkaufsgespräche einsteigen. Dem hat auch der WGL-Aufsichtsrat zugestimmt. Die Gagfah wäre einem Verkauf von Wohnungen nicht abgeneigt.
Leverkusen - Die Wohnungsgesellschaft Leverkusen soll mit Gagfah und einem Rheindorfer Immobilienbesitzer in Verkaufsgespräche einsteigen. Entsprechende Vorgaben aus dem Stadtrat unterstützte nun auch der WGL-Aufsichtsrat - einstimmig. Hinsichtlich des Gagfah-Bestandes von rund 1400 Wohnungen soll WGL-Geschäftsführer Horst Hoschkara ausloten, was machbar ist. Sonderlich konkret sei die Übernahme noch nicht, sagte er dem „Leverkusener Anzeiger“: „Es hat noch keinerlei Besichtigungen gegeben.“
Grundsätzlich wäre die Gagfah offenbar einem Verkauf nicht abgeneigt: „Wenn wir es als ökonomisch sinnvoll erachten, verkaufen wir auch Wohnungen an Kapitalanleger und Investoren. Durch die Verkäufe können wir unser Portfolio und unserer Kapitalstruktur optimieren“, sagte auf Anfrage Bettina Benner, Sprecherin der Wohnungsgesellschaft, die seit 2004 im Besitz des amerikanischen Finanzinvestors Fortress und nach Berichten mit 6,6 Milliarden Euro verschuldet ist.

Am Königsberger Platz in Rheindorf soll die WGL ebenfalls als Käufer auftreten: Freilich ist ein prägendes Wohn- und Geschäftshaus dort erst im Juli von der Treuhandstelle - sie hat den Baywoge-Bestand übernommen - an einen privaten Erwerber übergegangen. Deshalb ist die städtische Wohnungsgesellschaft zurückhaltend hinsichtlich eines Kaufs: „Es ist uns nicht bekannt, in welchem Maß der Investor plant, die Immobilie zu renovieren und zu modernisieren, damit insbesondere auch das äußere Erscheinungsbild des Wohn- und Geschäftshauses aufgewertet wird.“ Zudem müsse die WGL schon in ihrem jetzigen Bestand erheblich in Modernisierungen investieren. (tk)

http://www.ksta.de/html/artikel/1246883848909.shtml  

09.09.09 12:44
1

2650 Postings, 6774 Tage Orthläuft doch..

Auch seit der Dividende, die übrigens gestern gutgeschrieben wurde, schon wieder 40ct im Plus.
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17.09.09 15:50
1

317 Postings, 5860 Tage chopsuey"Overweight'

16.09.2009 16:32
HSBC hebt Ziel für Gagfah von 7,50 auf 8,50 Euro - 'Overweight'
Die HSBC hat das Kursziel für die Aktien von Gagfah von 7,50 auf 8,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Trotz der Rally der vergangenen Monate notierten Immobilien-Aktien immer noch mit 50-prozentigen Abschlägen zum jeweiligen Netto-Unternehmenswert, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Branchenstudie am Mittwoch. Der Sektor habe die Krise zwar noch nicht überwunden, das Schlimmste liege aber bereits hinter ihm. Gagfah biete vielversprechende Gewinnaussichten aus dem Verkauf von Immobilien.

AFA0077 2009-09-16/16:32



© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser

Neben der 1/4jährigen Dividendenzahlung
noch ein Wert der sich gut entwickelt hat.....
weiter so :-7  

18.09.09 17:23
3

2650 Postings, 6774 Tage Orthseit der Dividende bereits über 1 EUR zugelegt..

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18.09.09 17:35
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2434 Postings, 6677 Tage From HollandGagfah-anstieg

binn gespannt.....  

18.09.09 22:27

2434 Postings, 6677 Tage From HollandWas ist fair-preis von dieser Aktie nun?

Dagegen stiegen Gagfah um 6% auf 7,83 EUR und markierten damit ein neues Jahreshoch. Marktteilnehmer verwiesen auf die anhaltende Erholung der Immobilienwerte, wobei bei Gagfah die niedrige Bewertung und die Aussicht auf eine weiterhin hohe Dividende stützten.  

18.09.09 23:00
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2434 Postings, 6677 Tage From HollandGAGFAH mittelfristig kaufen

Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von GAGFAH (ISIN LU0269583422 / WKN A0LBDT) unter mittelfristigen Aspekten ein Kauf.

Der Spezialist für Wohnimmobilienportfolios sei mit Abstand Deutschlands größte börsengelistete Wohnungsgesellschaft.

Die Aktie von GAGFAH werde ca. 50% unter ihrem Net Asset Value gehandelt. Anders ausgedrückt: Der Immobilienbestand abzüglich der Rückstellungen und Verbindlichkeiten habe einen Wert von 13 EUR pro Aktie. Wegen früherer Zuschreibungen leide auch GAGFAH unter der Krise. So habe die Gesellschaft in der ersten Jahreshälfte 92 Mio. EUR an Wertkorrekturen vornehmen müssen. Gemessen am Börsenwert, im Verhältnis zum Substanzwert, sei das allerdings relativ wenig.

Zugleich würden Mieteinnahmen für konstante Einnahmen sorgen, die es GAGFAH ermöglichen würden, eine Dividende in Höhe von 0,80 EUR an seine Anteilseigner auszuschütten, was einer Dividendenrendite von über 12% entspreche. Die 2009er und 2010er Gewinnprognosen würden sich auf 0,34 bzw. 0,62 EUR je Aktie belaufen.

Aus markttechnischer Sicht komme es oberhalb von 6,70 EUR zu einem starken Kaufsignal, dass den Aktienkurs vermutlich innerhalb weniger Tage bis 8,00 EUR führen könnte.

Laut den Experten von "Der Aktionärsbrief" eignet sich die GAGFAH-Aktie unter mittelfristigen Aspekten zum Kauf. Den fairen Wert sehe man aktuell um 9,50 EUR. Ein Stop-loss werde bei 5,80 EUR empfohlen.  

22.09.09 19:20
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317 Postings, 5860 Tage chopsueyGagfah

Gagfah - WKN: A0LBDT - ISIN: LU0269583422


Datum: 21.09. 09:27

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 7,71 Euro

Rückblick: Die Aktie von Gagfah hat in den letzten Monaten bereits deutlich erholt. Diese Aufwärtsbewegung ist aber trotz Kursgewinnen von mittlerweile über 300% noch nicht zu Ende.

Zunächst kletterte die Aktie von 1,88 Euro 6,67 Euro. Nach diesem Hoch konsolidierte der Wert mehrere Wochen in einem aufsteigenden Dreieck. Aus diesem Dreieck brach der MDAX - Wert in der vorletzten Woche nach oben aus. In der letzten setzte er sich mit einer langen weißen Kerze nach oben ab.

Bei 9,27 Euro liegt der Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei 26,10 aus dem Dezember 2006. Dieser Trend ist die nächste wichtige Hürde.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Woche sollte die Aktie von Gagfah noch weiter zulegen können. Rund 20% Kursgewinn sind noch zu erwarten. Selbst ein momentaner Schwächeanfall und ein Rückfall auf 6,67 Euro würde nur noch einmal eine neue Kaufgelegenheit mit sich bringen.

Erst ein Wochenschlusskurs unter 6,67 Euro wäre für dieses bullische Szenario hinderlich. Denn dann würde ein Abverkauf auf 4,63 Euro drohen.

http://www.boerse-go.de/nachricht/...-geht-noch-einiges,a1895065.html  

01.10.09 09:31
2

2650 Postings, 6774 Tage OrthGoldman Sachs: KZ 8,40 EUR

DER AKTIONÄR: Potenzial sogar deutlich größer; KZ zweistellig

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...rse_id_43__dId_10917789_.htm
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05.10.09 21:19
1

317 Postings, 5860 Tage chopsuey'Add'

Commerzbank belässt Gagfah auf 'Add' - Ziel 8,50 Euro

Datum: 02.10.2009 12:52:57 Zeithorizont: 12 Monate FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gagfah auf "Add" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Der Immobilienwert werde von ihm aufgrund der hohen Dividende bevorzugt und könne von einer Verbesserung der Refinanzierungsbedingungen sowie einer Stabilisierung des Immobilienmarktes profitieren, schrieb Analyst Burkhard Sawazki in einer Sektorstudie vom Freitag.

http://kurse.teleboerse.de/DE/...in=LU0269583422&analysisID=35447  

06.10.09 09:30

2650 Postings, 6774 Tage Orth#217

Und glaubt hier jemand an eine Kapitalerhöhung bei Gagfah? Wäre eigentlich Hirnrissig, hohe Quartalsdividende auszuschütten, und anschließend das Kapital zu erhöhen..
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07.10.09 16:26
2

2434 Postings, 6677 Tage From HollandRally der Immobilienaktien

07.10.09 21:40

317 Postings, 5860 Tage chopsueyErbauliche Nachrichten bei Immoaktien

05.10.2009 12:30| A A

Stimmungswandel bei Immoaktien.
Plötzlich redet keiner mehr von Krise.


Einsturz? Welcher Einsturz? Wurde fast allen Immobiliengesellschaften vor einigen Monaten noch der Zusammenbruch wegen erwarteter Finanzierungsschwierigkeiten und befürchteter Abschreibungen auf den Immobilien­bestand vorhergesagt, so zischen die Immoaktien allen früheren Unkenrufen zum Trotz auf breiter Front ab. Ein Beispiel: Vor vier Wochen haben wir in einer Branchengeschichte den Immobiliensektor näher beleuchtet – und zum Kauf empfohlen. Seitdem haben die 16 in dem Artikel genannten Firmen ein Kursplus von 9,3 Prozent erzielt. Zum Vergleich: Der DAX schaffte nur 3,4 Prozent.

Nach dem rasanten Lauf der Immoaktien werden sich nun viele Anleger fragen: Ist es Zeit, Gewinne mitzunehmen, oder lohnt möglicherweise sogar noch der Neueinstieg? „Der Bärenmarkt der letzten zwei Jahre bei Immobilienaktien ist vorbei. Die fundamentale Erholung der Unternehmen ist in Asien bereits in Gang und wird im nächsten Jahr in den USA und 2011 in Europa folgen“, vermutet Scott Crowe, Fondsmanager bei dem auf Immobilien spezia­lisierten Investmenthaus Cohen & Steers.

Tatsächlich mehren sich die Zeichen für eine Wiederbelebung des Sektors – auch in Deutschland. So konnte Alstria Office Anfang September aus seinem Bestand Immobilien im Volumen von 15,5 Millionen Euro verkaufen. Dabei lag der Verkaufspreis sogar rund sechs Prozent über dem aktuellen Buchwert in der Bilanz. Gute Nachrichten auch von Colonia Real Estate. Vor wenigen Tagen verkündete die Kölner Immobiliengesellschaft den Verkauf von 937 Wohnungen für knapp 67 Millionen Euro. Auch dieser Bestand wurde über Buchwert veräußert.

Die beiden Deals zeigen in die gleiche Richtung: Zum einen mindert der Verkauf von Objekten über dem Buchwert das Risiko von hohen Abschreibungen. Zum anderen dürfte das die Aktienkurse beflügeln, sodass die an der Börse vorgenommenen Abschläge zum ausgewiesenen Vermögen (Nettoinventarwert oder kurz NAV) weiter abschmelzen. „Auf längere Sicht rechnen wir damit, dass sich die Werte der Immobilien auf einem höheren Level festsetzen, als zurzeit noch vom Markt erwartet wird“, sagt Immobilienexperte Crowe.

Keine Frage, die Stimmung am Markt für Immobiliengeschäfte hellt sich auf. Durch wiedererstarkte Verkaufskanäle können Immofirmen Schulden abbauen und ihre Bilanzstruktur verbessern. Auch hinsichtlich des Verkaufs aus dem Bestand wächst die Zuversicht. IVG-Chef Gerhard Niesslein sieht ein stark steigendes Interesse von Investoren. „Seit Juli hat sich der Markt für Immobilienverkäufe dramatisch verbessert“, sagt der Manager. Viele Experten sagen bei Immobilien auch wegen steigender Inflationsängste und dem Mangel an attraktiven Anlagealternativen eine wachsende Nachfrage voraus.

Analysten empfehlen deshalb inzwischen wieder mehrheitlich Immoaktien zum Kauf. So lautet das Votum der Experten allein bei den acht in MDAX und SDAX gelisteten Immobiliengesellschaften 51 Mal Kaufen. 33 Mal taucht Halten im Rating auf. Nur 20 Mal wird der Daumen gesenkt. Während dabei Deutsche Euroshop, DIC Asset und Alstria Office besonders gut abschneiden, sehen gleich 13 Analysten bei IVG unterdurchschnittliche Perspektiven. Anleger können mit Zertifikaten nicht nur auf den weiteren Aufschwung von einzelnen Werten der Branche setzen, sondern auch die gesamte Immowelt abbilden (siehe Tabelle). Das Indexzertifikat läuft endlos und bildet die Entwicklung des GPR-German-Property-Index mit seinen elf Mitgliedsunternehmen aus der Immobranche 1 : 1 ab.

Immobilienzertifikate

GPR Index ISIN: NL 000 060 291 0
Dt. Euroshop ISIN: DE 000 DB5 0KD 5
Dt. Wohnen ISIN: DE 000 BN3 A7P 5
Gagfah ISIN: DE 000 TB2 88T 8  

08.10.09 11:23
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2434 Postings, 6677 Tage From HollandDer Aktionär - GAGFAH Kursziel 9 EUR

08:57 08.10.09

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von GAGFAH (Profil) ein Kursziel von 9,00 EUR.

Das US-Finanzinstitut Goldman Sachs habe letzte Woche das Kursziel für die GAGFAH-Aktie von 7,50 auf 8,40 EUR erhöht und den Titel mit "kaufen" eingestuft.

Aus charttechnischer Sicht stehe der Wert vor einem massiven Widerstand in Form der 8-EUR-Marke. Sollte diese Hürde genommen werden, wäre der Weg in den zweistelligen Kursbereich frei.

Die Experten von "Der Aktionär" heben das Kursziel und den Stoppkurs für die GAGFAH-Aktie auf 9,00 bzw. 5,80 EUR an. (Ausgabe 42) (08.10.2009/ac/a/d)  

09.10.09 10:27

2434 Postings, 6677 Tage From HollandImmo-Aktien

09.10.2009 09:42

Die Lage am Immobilienmarkt entspannt sich langsam. Dies spiegelt sich auch in den zuletzt stark gestiegenen Kursen der Immobilienaktien wider. DER AKTIONÄR stellt zwei Unternehmen vor, die ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft und die Chance auf eine Kursverdopplung haben.

Totgesagte leben länger. Das gilt auch für die deutschen Immobilienaktien. GAGFAH, IVG&Co haben seit Anfang März eine erstaunliche Rallye hingelegt. Seitdem schoss der DAXsubsector All Real Estate Performance Index, der die Kursentwicklung von 47 Immobilienaktien aus Prime, General und Entry Standard abbildet, um knapp 90 Prozent nach oben.  

11.10.09 19:37
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95 Postings, 5570 Tage Mucki aus DresdenAuch hier

kann man sich ruhig zurücklehnen. Wer hier noch im alten Jahr billig gekauft hat, kassiert hier mal einen satten Gewinn und bis dahin alle 3 Monate eine ordentliche Dividende. Eigentlich braucht man in diesem Jahr die Aktie nicht weiter verfolgen - das ist ein Selbstläufer.  

12.10.09 09:40
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2650 Postings, 6774 Tage OrthAnsichtssache..

Man kann bald steuerfrei aussteigen, das Jahr Haltefrist ist bald um..
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12.10.09 19:02
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2434 Postings, 6677 Tage From HollandBankhaus Lampe KG stuft Gagfah auf halten

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