Freya ist in jedem Fall ein Mann Namens Reiner und ist 42 Jahre alt. Er ist homosexuell, ziemlich Intelligent, sehr sportlich, leistungsfähig, streng situiert (gezwungenermaßen, da er in höheren Leistungskreisen vekehrt), wuchs bei seiner Oma auf, da sich seine Eltern seiner geschähmt haben und nicht wollten, dass man ihn als den ihren erkennt. Den Leistungsanforderungen seiner Mutter wurde er nur sehr schwer gerecht, er wollte einmal von ihr in die Arme genommen werden, was jedoch bis heute ein Wunschtraum ist. Freya hasst Frauen seit seiner Kindheit, da seine Mutter ihm allsamstaglich ein trockenes Schnitzel um den Hals hing, damit wenigstens die Hunde mit ihm spielten und seine Eltern endlich 4 Stunden ohne ihn und endlich mal Mensch sein konnten, was jedesmal mit Champagner gefeiert wurde. Weil er Frauen hasst, erfand er eine Frau, die sich so benimmt, wie er sie gerne in Natura sehen würde, also eine vulgäre und total versaute Frau, die auf Grund ihrer schlechten Art aufs bodenloseste beschimpft wird. Er geniesst die Angriffe der anderen gegen die 'Freya' und meint im innersten seine Mutter sehen zu können. Was Ihr ihm antut, tut Ihr eigentlich seiner Mutter an, denn das ist seine Absicht, welche er mit hoher Begeisterung verfolgt. Mittlerweile ist es nicht nur Genuß seiner versteckten und tierähnlichen Triebe, sondern mittlerweile ist es ihm zur Sucht geworden. Mit ernstzunehmender Trauer stellt er fest, dass manchmal nicht die Beleidigungen eintrafen, die er sich für seine Mutter erhofft hatte, was ihn dann zu einer Frustonanie veranlasst, meist mit Sack-Klemmen unterstützt. Auch liebt er es sich mit Nylons und übertriebener Schmicke selbst vor dem Spiegel stehen zu sehen.
In seiner Arbeit, die wahrscheinlich akademischer Natur ist, ist er dann der eigentliche Reiner, mit Dr. als Vornamen und seine Freunde dürfen ihn dann auch meist mit seinem Vornamen ansprechen. In seiner Freizeit, aber ausserhaln seiner vier Wände ist er ein ganz schüchterner, fast liebenswerter Mann, der bereits beim bestellen eienr Kugel Eis ins Schwitzen gerät, da er im Grunde Angst hat, dass ihm eine Frau beim lutschen seines Eises sehen könnte, was ihn stets daran erinnert, dass ihm seine Muter immer einhämmerte: Und du stehst mir nicht eher vom Tisch auf, bevor nicht alles aufgegessen ist. Damit er wenigstens diesesmal ein Lob bekommt, lutschte er jedesmal den Teller auf, bis dass er so sauber war, dass Pril ihn nur wieder befleckt hätte...er war sprichwörtlich *klisch rein*.
So lieber Reiner, soviel dazu.
Nun wünsche ich Dir alles gute. |