Der Connect-Artikel und der Hinweis dort bzgl. LTE bestätigt mein Eindruck, daß Drillisch gegenwärtig den lukrativen LTE-Zug nur bestenfalls halbherzig bedient. Warum eigentlich? Dabei haben diese LTE-Kunden sehr gute ARPUs. Könnte es vielleicht auch daran liegen, daß Leute die sich für LTE interessieren und sich vorher über die Leistungsfähigkeit informieren, am liebsten dann das Netz der Deutschen Telekom nutzen möchten. Mit O2 kann man LTE eh vergessen und Vodafone hängt leistungsmäßig auch hinter der Telekom zurück ( 05.07.2013 -
http://www.teltarif.de/intern/action/print/...et-test/news/51635.html : " Vodafone LTE-Performance schlechter als im Telekom-Netz : Während wir im LTE-Netz der Deutschen Telekom auf Downloadraten von bis zu 93 MBit/s kamen, erreichten wir bei Vodafone nicht einmal annähernd diesen Wert.... Schlechter als im Telekom-Netz waren aber vor allem auch die Ping-Zeiten, die bei 37 bis 48 ms lagen. Hier zeigt sich deutlich der Nachteil einer weitgehend auf Richtfunk-Technik ausgelegten Anbindung der Basisstationen, während die Deutsche Telekom diesbezüglich fast ausschließlich auf Glasfaser setzt. In Frankfurt am Main kommt es offenbar bereits jetzt zu Überlastungserscheinungen auf LTE. In unserem Test erreichten wir nur 4 bis maximal 11 MBit/s im Downstream und 2 bis 5 MBit/s im Upstream....Fazit: Ergebnisse im Vodafone-Netz bleiben hinter Telekom-Werten zurück....Zumindest dort, wo wir den mobilen Internet-Zugang im Vodafone-Netz getestet haben... Das gilt gleichermaßen für das LTE- und das UMTS-Netz...."). Wäre also gut wenn Drillisch auch MVNO Tarife im Telekom-Netz mal anbieten würde oder Vodafone endlich mal mehr Gas gibt beim LTE Ausbau, um mit der Telekom mitzuhalten. Beim reinen telefonieren ist das Netz vielleicht nicht so von Interesse bei den Kunden. Aber gerade beim mobilen surfen achten doch immer mehr Konsumenten darauf wie die Netzqualität ist.
Mobilfunkmarkt Drillisch im Anbieter-Check 16.08.2013 -
http://www.connect.de/ratgeber/...treiber-mobilfunkmarkt-1533173.html => "...Provider Drillisch setzt bei seiner Mehrmarken-Strategie eher auf Vielzahl statt auf Vielfalt. Einen Überblick über das Angebot verschafft unser Anbieter-Check. Seit 25 Jahren sind die Maintaler Drillisch als Service-Provider und virtueller Netzbetreiber (MVNO) im Mobilfunk tätig und sammeln Discount-Marken unter ihrem Dach wie andere Briefmarken: So gehören neben Simply, Hello Mobil, McSIM, Eteleon, DeutschlandSIM, Discotel, Discoplus, Discosurf, FastSIM auch die Billiganbieter WinSIM und M2M-mobil zu Drillisch. Dabei nutzt der Anbieter hauptsächlich die Mobilfunknetze von O2 und Vodafone und betreut als Service- Provider noch Bestandskunden im Telekom- und E-Plus-Netz. Der Mobilfunker lockt vor allem mit Tiefstpreisen: So verkaufen die Maintaler unter der Marke Smartmobil das Smartphone-Komplett-Bundle mit Sprache, SMS- und HSDPA-Flat mit bis zu schnellen 14,4 Mbit/s im Vodafone-Netz für sage und schreibe knapp 28 Euro pro Monat. Mit kreativer Vielfalt bei den Tarifen hält sich der Anbieter nicht auf, sondern bringt die nahezu gleichen Angebote bei all seinen Marken unter. Dafür verlangt Drillisch bei den meisten ihrer Mobilfunkprodukte auch keinerlei Vertragsbindung. =>---- Auf schnelle LTE-Zugänge müssen die Drillisch-Kunden bis auf Weiteres verzichten. ----<= Doch an attraktiven Mobilfunklösungen mangelt es nicht: So bietet der Betreiber unter der Marke Simply neuerdings eine Multi-SIM ohne Vertragsbindung an, mit der unter einer Rufnummer drei Endgeräte nutzbar sind. Allerdings ist der Provider wegen seine hohen Servicekosten berüchtigt.