auf Vormarsch und Druck auf Siemens immer stärker! GE Healthcare Div. ist auch sehr profitabel in Einzelbereichen, obwohl hier der hohe Anteil an F+E immer enorm ist und auch am Gewinn immer wieder "abknabbert"... Langfristig TOP-Division! M.M.n. wird GE der Siemens in 2012 weiter "davon laufen". Nur meine Meinung! Ich habe meine Pos. Siemens "abgespeckt" und in GE umgeschichtet (aufgestockt - ich halte schon seit über 20 Jahren GE... Nachläufe nach der Internetblase und wo GE zurückgekommen war... aber immer wieder aber Gewinne mitgenommen). Was immer wieder ärgerlich ist, ist das Währungsrisiko... Wenn der Euro aber nicht wesentlich mehr anzieht ist es o.k. :-)
(Info - auszugsweise):
Mo, 05.03.12 13:05
Ideale Kombination von Bildrekonstruktions-Technologien und Kontrastmitteln von GE Healthcare Medical Diagnostics setzt in der Computertomographie neue Maßstäbe für Bildqualität und Patientenversorgung
Der Geschäftsbereich Medical Diagnostics von GE Healthcare stellte heute die Ergebnisse einer wegweisenden Studie vor, die das Potenzial einer Jod- und Strahlendosisreduktion bei CT-Scans des Abdomens untersuchte. Die Studie zeigte, dass die Anwendung fortschrittlicher Rekonstruktions-Technologien wie ASiRTM oder VeoTM, in Kombination mit einem niedrigen kVp und dem iso-osmolaren Kontrastmittel VisipaqueTM (270 oder 320mgI/ml), vergleichbare bzw. höhere Kontrastverstärkung sowie verbesserte diagnostische Bilder zur Folge hat als nach Gabe von Iomeprol (400mgI/ml) bei gleichem Volumen und Injektionsrate (2ml/kg in 3,5ml/s). Die niedrigere Strahlen- und Joddosis gefährdete die Bildqualität nicht und erlaubte eine zuverlässige Diagnostik. Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf dem European Congress of Radiology (ECR) 2012 in Wien vor mehr als 12.000 Fachbesuchern vorgestellt. Durchgeführt wurde die Studie von Dr. Jean-Louis Sablayrolles, Leiter der CT- und MR-Abteilung am Centre Cardiologique du Nord in St. Denis, Frankreich.
Hohe Jodkonzentration und -dosen zusätzlich zur Röntgenstrahlung, wie sie es bei kontrastmittelunterstützten CT-Untersuchungen der Fall sind, sind für den Radiologen von Belang, da sie insbesondere für bestimmte Patientengruppen Risiken bergen. Dazu zählen Patienten, die nach Kontrastmittelgabe anfällig für kardiorenale Komplikationen sind, aber auch diejenigen, die öfter im CT untersucht werden .1,2,3 Dr. Sablayrolles meint, dass „Niedrigdosis-Technologien, die in Verbindung mit geringer konzentriertem Kontrastmittel verwendet werden, Ärzten in Zukunft möglicherweise helfen können, sowohl die Strahlendosis als auch das Risiko von unerwünschten kardio-renalen Ereignissen – insbesondere bei gefährdeten Patientengruppen – zu verringern. Eine derart optimierte Kontrastverstärkung mit geringer Jodkonzentration und/oder niedriger Strahlendosis ist eine eindeutige Chance, die Patientenversorgung in der Computertomographie zu verbessern.“
„Die Möglichkeit, die Jod- und Strahlenexposition durch unsere CT-Niedrigdosis-Technologien und unser iso-osmolares Kontrastmittel VisipaqueTM zu reduzieren, ist nur eine von zahlreichen vielversprechenden Verbesserungen für Patienten in der Radiologie. GE Healthcare hat sich verpflichtet, seine Forschung zur Reduktion von Kontrastmittel und Röntgenstrahlung fortzusetzen, damit Patienten in Zukunft noch optimaler untersucht und behandelt werden können“, sagt Clemens Kaiser, General Manager Kontrastmittel, GE Healthcare, Medical Diagnostics.
Über die Studie
Die Studie von Dr. Sablayrolles verglich CT-Scans des Abdomens nach Gabe von VisipaqueTM (270 oder 320 mgI/ml, 2ml/kg in 3.5 ml/s) oder Iomeprol (400 mgI/ml, 2ml/kg in 3.5 ml/s). Um Daten aus der arteriellen Phase (25-35s) und portalvenösen Phase (65-75s) gewinnen zu können, wurden Scans bei 80, 100 und 120 kVp durchgeführt, wobei sich die Bildaquisition nach dem Body Mass Index (BMI) des Patienten richtete. In beiden Szenarien wurden die Projektionsdaten mit der gefilterten Rückprojektion (FBP) und zwei unterschiedlichen Verfahren der iterativen Rekonstruktionstechnik (50% ASiRTM und VeoTM) bearbeitet.4
Die Wissenschaftler fanden heraus, dass eine Verringerung des kVp-Levels, kombiniert mit einer Rauschreduktions-Software wie ASiRTM und VeoTM, die dem erhöhten Bildrauschen entgegenwirken, sowohl die Jod- als auch die Strahlendosis reduzieren konnte. Insbesondere die Kontrastverstärkung nach Iomeprol 400mgI/ml war demnach VisipaqueTM 320mgI/ml nicht überlegen, wenn ASiRTM bzw. VeoTM eingesetzt wurden. Die Bildrekonstruktion mit ASiRTM und VeoTM verbesserte insgesamt die Bildqualität von Parenchym, Randregionen, Grenzschichten und vaskulären Strukturen. 4
Über den Discovery CT750 HD
Der 2008 als weltweit erster High-Definition-Computertomographie (CT)-Scanner vorgestellte Discovery CT750 HD verfügt über GE’s exklusive HD und Low-Dose-Technologien. Zu diesen zählen das Gemstone Spectral Imaging (Gemstone-Spektralbildgebung, GSI) für die Bestimmung von Läsionen, die bewährte Niedrigdosis-Technologie ASiRTM, die weltweit bereits bei mehr als 10 Millionen Patientenuntersuchungen mit mehr als 1.000 Systemen eingesetzt wurde sowie VeoTM, die erste modellbasierte, iterative Rekonstruktionstechnologie. VeoTM ist aktuell für den Discovery CT750 HD verfügbar und liefert bei einer Dosis von unter 1 Millisievert eine brillante Bildqualität für zuverlässige Diagnosen bei Routineuntersuchungen. VeoTM kann geringeres Rauschen (Standardabweichung), eine verbesserte Nachweisbarkeit von schwachen Kontrasten, bessere räumliche Auflösung und weniger Artefakte aufgrund von schwachem Signal oder Metallimplantaten ermöglichen.
ÜBER GE HEALTHCARE
GE Healthcare liefert medizintechnische Lösungen und bietet Dienstleistungen, die einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines neuen Zeitalters für die Patientenversorgung leisten. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Know-how in den Bereichen medizinische Bildgebung, Informationstechnologien, medizinische Diagnostik, Patientenmonitoring, Arzneimittelforschung und biopharmazeutische Fertigungstechnologien. Zudem bietet der Medizintechnikhersteller unterschiedlichste Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen und unterstützt Kunden, weltweit immer mehr Menschen eine bessere Patientenversorgung zu niedrigeren Kosten zuteil werden zu lassen. Darüber hinaus kooperiert GE Healthcare mit führenden Anbietern von Gesundheitsleistungen. Ziel ist es, einem globalen Kurswechsel zum Durchbruch zu verhelfen, der notwendig ist, um nachhaltige Gesundheitssysteme zu etablieren.
Die Vision einer "healthymagination" lädt alle dazu ein, GE Healthcare auf diesem Weg zu begleiten. Das Unternehmen entwickelt dazu Innovationen, die Kosten reduzieren, den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern und die Qualität und Effizienz der Patientenversorgung weltweit verbessern. GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE:GE) mit einem Umsatz von 16 Mrd. US$ und Hauptgeschäftssitz in Großbritannien. Weltweit beschäftigt GE Healthcare über 46.000 Mitarbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre Patienten in über 100 Ländern bedienen. Weitere Informationen zu GE Healthcare finden Sie unter www.gehealthcare.com.
Aktuelle Meldungen und Bildmaterial zu GE Healthcare finden Sie unter http://newsroom.gehealthcare.com
Pressekontakt: GE Healthcare Deutschland Christoph Habereder Tel: +49 (0) 89 96281 378 E-Mail: christoph.habereder@ge.com oder Aleisia Gibson Global PR Leader, GE Healthcare, Medical Diagnostics Tel: 609-514-6046 Mobil: 917-405-0837 E-Mail: aleisia.gibson@ge.com
Quelle: BUSINESS WIRE |